Englische Bulldogge vs. Französische Bulldogge: Entdecke die Unterschiede!

Englische Bulldogge vs. Französische Bulldogge: Entdecke die Unterschiede!

Du denkst darüber nach, dir eine Bulldogge zuzulegen? Dann ist es an der Zeit, die Unterschiede zwischen der Englischen Bulldogge und der Französischen Bulldogge genauer zu betrachten. Beide Hunderassen mögen ähnliche Namen haben, aber sie haben ganz unterschiedliche Charaktere und Eigenschaften. Lass uns herausfinden, welche zu dir passt!

Bulldoggen-Rassegeschichte: Englisch vs. Französisch

Die Englische Bulldogge hat ihren Ursprung im 13. Jahrhundert in England. Ursprünglich wurde sie für den Stierkampf gezüchtet, doch im Laufe der Zeit wandelte sie sich von einem Kämpfer zu einem liebevollen Begleithund. Die Züchter arbeiteten daran, die Bulldogge weniger aggressiv und süßer zu machen. Heute ist sie vom American Kennel Club anerkannt.

Auch die Französische Bulldogge stammt aus England, jedoch aus dem 19. Jahrhundert. Klöppler waren von den kleinen Bulldoggen begeistert und brachten sie während der industriellen Revolution nach Nordfrankreich mit. Dort wurden sie schnell zu Stadthunden und sind auch heute noch in Paris sehr beliebt.

Erscheinungsbild

Der auffälligste Unterschied zwischen den beiden Rassen ist ihre Größe. Die Englische Bulldogge ist klein und stämmig. Sie erreicht eine Schulterhöhe von etwa 35-38 cm und wiegt bis zu 25 kg. Im Vergleich dazu ist die Französische Bulldogge etwas kleiner und zierlicher. Sie misst nur 28-32 cm und wiegt rund 8-14 kg.

Trotz des Größenunterschieds sehen sich die beiden Rassen sehr ähnlich. Sie haben beide kurze Nasen, quadratische Köpfe, kleine Beine und faltige Haut. Allerdings zeigen Englische Bulldoggen ihre Falten oft stärker als Französische Bulldoggen. Beide Rassen haben ein kurzes, glattes und glänzendes Fell. Ihre Farben können weiß, cremefarben, rehbraun oder rot sein, oft in Kombination mit anderen Farben. Einfarbig schwarz gibt es bei beiden Rassen nicht.

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Die Englische Bulldogge hat ihr unverwechselbares Markenzeichen in Form von Koteletts, die von beiden Seiten ihres Mundes herabhängen. Die Französische Bulldogge hingegen hat große Fledermausohren, die gerne aufrecht stehen.

Bulldoggenpflege

Sowohl die Englische Bulldogge als auch die Französische Bulldogge sind insgesamt pflegeleichte Hunde. Wenn du nach einem Hund suchst, der wenig Pflege benötigt, ist die Französische Bulldogge vielleicht die bessere Wahl. Ihr kurzes Fell sollte einmal pro Woche gebürstet werden, um es glänzend zu halten. Die Englische Bulldogge hingegen neigt etwas mehr zum Haaren und sollte daher zwei- bis dreimal pro Woche gebürstet werden.

Die charakteristischen Falten, die beide Rassen haben, erfordern etwas zusätzliche Pflege. Du musst sicherstellen, dass die Haut zwischen den Falten sauber und trocken bleibt. Bei der Englischen Bulldogge, die faltiger ist, ist dies eine größere Aufgabe.

Temperament und Training

Sowohl die Englische Bulldogge als auch die Französische Bulldogge sind freundliche und verspielte Hunde. Die Englische Bulldogge ist im Allgemeinen loyal und fröhlich, kann aber auch stur sein. Eine konsequente Erziehung ist daher wichtig. Glücklicherweise sind Bulldoggen leicht trainierbar und lernen schnell, was von ihnen erwartet wird.

Französische Bulldoggen sind noch verspielter und fröhlicher als ihre englischen Verwandten. Allerdings sind sie nicht unbedingt die besten Haustiere für Haushalte mit kleinen Kindern, da sie dazu neigen, grob zu spielen und manchmal aggressiv sein können.

Beide Rassen sollten frühzeitig sozialisiert werden. Englische Bulldoggen sind oft sehr offen und freundlich gegenüber der ganzen Familie, während sich Französische Bulldoggen oft auf eine Person beschränken. Wenn du also einen anhänglichen Begleiter suchst, ist die Französische Bulldogge vielleicht die bessere Wahl.

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Gesundheit der Rasse

Sowohl Englische Bulldoggen als auch Französische Bulldoggen neigen zu Gewichtszunahme. Bei der Englischen Bulldogge kann Übergewicht aufgrund ihrer kurzen Beine und Gelenke zu Problemen führen. Auch bei Französischen Bulldoggen kann Übergewicht die Atmung erschweren.

Beide Rassen sind auch überempfindlich gegenüber Hitze. Daher sollten sie sich an heißen Tagen lieber drinnen aufhalten und kühle Plätze suchen.

Englische Bulldoggen neigen zu Hüft- und Gelenkproblemen aufgrund ihres Körperbaus. Französische Bulldoggen sollten auf Augenprobleme wie Kirschaugen und Katarakte überwacht werden.

Englische Bulldogge vs. Französische Bulldogge: Fazit

Es ist schwer vorstellbar, mit einer Englischen oder Französischen Bulldogge einen Fehler zu machen. Beide Rassen sind großartige Begleiter, jedoch mit ihren eigenen Herausforderungen.

Die Französische Bulldogge ist energetischer und verspielter als ihr englischer Cousin. Die Englische Bulldogge hingegen ist ruhiger, nimmt aber auch mehr Platz ein.

Beachte jedoch, dass der Kauf eines reinrassigen Hundes teuer sein kann. Züchter verlangen oft Preise zwischen 2.000 und 4.000 Dollar. Falls dies nicht zu dir passt, gibt es auch Rettungsorganisationen, die sich auf Bulldogs spezialisiert haben.

Denke daran, dass ein Hund ein verantwortungsvolles Engagement ist. Wenn die Bulldoggenrassen nicht zu dir passen, solltest du auch Tierheimhunden eine Chance geben. Sie warten geduldig auf ein liebevolles Zuhause.

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