Entrecote / Ribeye: Zwei Cuts, ein Genuss

Entrecote / Ribeye: Zwei Cuts, ein Genuss

Frühling ist Grillzeit! Und was gibt es Besseres, als ein saftiges Stück Fleisch auf den Rost zu legen? Wenn es um exzellente Fleischqualität geht, darf man das Entrecote und das Ribeye nicht vergessen. Diese beiden Cuts sind nicht nur bei Steakliebhabern äußerst beliebt, sondern auch vielseitig in der Zubereitung. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen Namen? Und was ist der Unterschied zwischen den beiden?

Was bedeutet Entrecôte?

Der Begriff Entrecôte stammt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich übersetzt “zwischen den Rippen”. Das Entrecôte besteht aus drei oder vier Muskelsträngen ohne Knochen und ist bekannt für sein charakteristisches “Fettauge”. Dieser Zuschnitt wird oft mit verschiedenen Namen wie “Standing Rib Roast” (USA), “Prime Rib Steak” (USA) oder “Rostbraten” (Österreich) bezeichnet.

Das ist der Unterschied zwischen Ribeye und Entrecôte

Viele denken, dass das Ribeye und das Entrecôte den gleichen Zuschnitt aus dem vorderen Rücken des Rinds haben. Tatsächlich liegt das Entrecôte zwischen Hals und Hochrippe, während das Ribeye etwas mehr in den Bereich der Hochrippe geht. Im europäischen Raum haben sich die beiden Cuts jedoch immer mehr angeglichen, sodass sie sich äußerlich kaum noch unterscheiden.

Aussehen vom Entrecôte Steak

Ein Entrecôte besteht aus drei bzw. vier Muskelsträngen ohne Knochen und besitzt das charakteristische “Fettauge”. Der mittlere Muskelstrang, der Ribeyekern genannt wird, ist dabei der größte. Darüber befindet sich der Ribeyedeckel, auch Ribeye-Cap genannt, der für seine Marmorierung bekannt ist. Bei der Zubereitung des Entrecôte kann auch ein langer Knochen, wie beim Tomahawk Steak, erhalten bleiben und dem Fleisch zusätzlichen Geschmack verleihen.

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So schmeckt das Entrecôte

Das Entrecôte gehört zu den beliebtesten Steakcuts und das aus gutem Grund. Beim Grillen oder Kurzbraten in der Pfanne schmilzt das Fettauge und verleiht dem Fleisch einen unglaublichen Geschmack und Saftigkeit. Durch die hohe intramuskuläre Marmorierung wird das Entrecôte zu einem saftigen und aromatischen Geschmackserlebnis. Kein Wunder, dass es in jedem guten Steakhouse zu finden ist!

Zubereitung für das Entrecôte und Ribeye

Um das volle Aroma des Entrecôte oder Ribeye zu entfalten, empfiehlt es sich, das Fleisch bei starker Hitze anzubraten, entweder in der Pfanne oder auf dem Grill. Das Entrecôte sollte etwa 1,5 bis 2 Minuten von beiden Seiten scharf angebraten werden, um Röstaromen zu entwickeln. Nach dem Braten sollte das Fleisch etwa 3-4 Minuten ruhen, damit sich die Fleischsäfte gleichmäßig verteilen und die Kerntemperatur um etwa 5 °C steigt. Die perfekte Kerntemperatur für ein Entrecôte Steak beträgt 54 °C. Je nach Größe und Verwendungszweck können die Steaks zwischen 300 und 550 Gramm wiegen und bis zu 6 cm dick sein.

Wissenswertes über den Cut

  • Das Ribeye Steak wird traditionell auch für das bekannte Cheesesteak verwendet.
  • Für eine schöne Kruste empfehlen wir eine gusseiserne Pfanne zu nutzen, da beschichtete Pfannen oft nicht für hohe Temperaturen geeignet sind.
  • Die Hochrippe (Entrecôte am Stück) wird oft als Suppenfleisch verwendet, da es einen hohen Fettgehalt aufweist.

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Schauen Sie auch unser Rezeptvideo für ein perfekt medium gebratenes Entrecôte-Steak an.

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