Hunde können verschiedene Gründe für unruhiges Verhalten und Schlafstörungen haben. Es können sowohl körperliche als auch seelische Ursachen oder Umwelteinflüsse dahinterstecken. Um die richtige Diagnose zu stellen, ist es wichtig zu wissen, ob der Hund noch weitere Symptome zeigt und ob die Unruhe plötzlich oder über einen längeren Zeitraum auftritt. Wenn du bei deinem Hund unruhiges Verhalten bemerkt hast, häufige Wechsel der Liegeposition oder sich immer wieder einen neuen Liegeplatz sucht, solltest du der Sache auf den Grund gehen.
Wie äußert sich Stress und Unruhe beim Hund?
Stress kann sich beim Hund auf verschiedene Weisen zeigen. Typische offensichtliche Symptome sind ruheloses Umherlaufen, Hecheln, Zittern und Winseln. Es gibt aber auch subtilere Anzeichen wie ständiger Wechsel der Sitz- oder Liegeposition, Zurückziehen und extreme Anhänglichkeit.
Ein unruhiger Hund, der nicht stillsitzen oder -liegen kann, kann unter Anspannung oder Schmerzen leiden. Andere Hunde, denen es nicht gut geht, reagieren mit Rückzug. Extreme Anhänglichkeit kann auf massive (Verlust-)Angst hinweisen. Es ist wichtig, diese Anzeichen zu erkennen und dem Hund entsprechend zu helfen.
Psychische Auslöser für unruhiges Verhalten
Psychisches unruhiges Verhalten kann verschiedene Ursachen haben, wie traumatische Erlebnisse, Stress im Alltag, schlechte Sozialisierung, Überforderung oder Verlustängste. Eine schlechte Sozialisierung kann zu dauerhaftem Stress führen, da der Hund im Welpenalter keinen normalen Umgang mit Artgenossen und Menschen gelernt hat.
Ein Hund, der sich als Rudelführer betrachtet, ist oft überfordert und reagiert gestresst. Eine Erziehung, die sich am Verhalten wilder Hunde und Wölfe orientiert, ist wichtig, damit der Hund dich als Alpha-Tier betrachtet. Verlustängste können durch traumatische Erlebnisse oder durch das Haltungsverhalten des Hundes entstehen. Unterforderung kann dazu führen, dass Hunde ihr überschüssige Energie durch unruhiges Verhalten abbauen wollen.
Umgebungsfaktoren, die zu Unruhe führen
Es gibt auch einfache Umweltfaktoren, die zu nervösem Verhalten bei Hunden führen können. Dazu gehören ein unbequemer Liegeplatz, Hitze und Kälte. Ein unbequemer Liegeplatz kann dem Hund Schmerzen bereiten, zum Beispiel bei Gelenkerkrankungen, Untergewicht oder hohem Lebensalter. Kälte und Hitze können dazu führen, dass der Hund keinen ruhigen Platz findet und unruhig wird, um einen wärmeren oder kühleren Platz zu suchen.
Körperliche Auslöser für unruhiges Verhalten
Hormoneller Stress, Unwohlsein und Schmerzen können verschiedene Ursachen haben. Darunter fallen Läufigkeit, Sexualtrieb, Cushing-Syndrom, Epilepsie, Harnwegsinfekt, Pankreatitis, Gastritis, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Herzerkrankungen, Arthritis, Juckreiz, Inkontinenz und Tumorerkrankungen. Bei einem Verdacht auf körperliche Ursachen sollte der Tierarzt konsultiert werden, insbesondere bei akuten Erkrankungen, die eine sofortige Notbehandlung erfordern.
Ruhelosigkeit beim Hund: Was schafft Abhilfe?
Um die Ruhelosigkeit beim Hund zu lösen, ist es in erster Linie wichtig, die Grundursache zu finden und zu behandeln. Zusätzlich kann das Nahrungsergänzungsmittel “The only” eine gute Hilfe sein. Es enthält hochwertige Inhaltsstoffe wie Kamille, Kurkuma und Hanföl, die eine beruhigende und entspannende Wirkung haben. Bei Gelenkbeschwerden können Chondroitin-Sulfat, Glukosamin-Hydrochlorid, Grünlippmuschelfleisch und gemahlene Teufelskralle helfen. Bierhefe und Flohsamen können Verdauungsbeschwerden positiv beeinflussen. Das Dr. SAM Produkt wurde speziell von Tierärzten entwickelt und kann zur Unterstützung verwendet werden.
Zusammenfassung
Unruhiges Verhalten beim Hund kann verschiedene Ursachen haben, sowohl psychische als auch physische und äußerliche. Bei Verdacht auf körperliche Ursachen sollte ein Tierarzt konsultiert werden, bei psychischen Ursachen kann ein Fachtierarzt für Verhaltenstherapie helfen. Wenn du noch mehr über Dr. SAM erfahren möchtest, findest du hier weitere Informationen.