Entspannung für unsere Samtpfoten – Tipps für Wellness mit Katze

Entspannung für unsere Samtpfoten – Tipps für Wellness mit Katze

Nicht nur wir Menschen haben Stress, auch unsere geliebten Katzen brauchen ab und zu eine Auszeit. In Thailand gibt es den neuen Trend der “Wellness-Einrichtungen für Schmusetiger”. Aber nicht jeder Katze gefällt das Schaumbad zur Erholung. Wenn dein Katzenfreund gestresst ist, gibt es andere Möglichkeiten, wie du ihm dennoch pure Entspannung schenken kannst.

Wellness mit Katze – so funktioniert es!

Bürsten, Streicheleinheiten und Massage

Die Fellpflege ist nicht nur bei Langhaar-Katzen wichtig, sondern gehört für jede Rasse zum Wohlbefinden dazu. Selbst wenn deine Katze nicht immer gekämmt und gebürstet werden muss, wird sie die Zuwendung dennoch genießen. Die Fellpflege verhindert Verfilzungen, und eine sanfte Bürstenmassage entfernt Hautschuppen und lässt das Fell glänzen. Schmusen und ausgiebiges Kuscheln gehören ebenfalls zur Entspannung. Du kannst sogar selbst mit einfachen Handgriffen die Muskeln deiner Katze massieren. Es gibt auch spezielle Schulungen über verschiedene Techniken für Tier-Physiotherapeuten. Shiatsu und Akupressur sind auch bei Katzen beliebt, da sie die Durchblutung anregen, Blockaden lösen und die Muskeln entspannen. Eine besondere Methode ist die Tellington-Touch-Körperarbeit nach Linda Tellington Jones. Ursprünglich für Pferde entwickelt, sorgt sie für körperliches, emotionales und mentales Gleichgewicht.

Bürsten ist für viele Katzen wie eine Massage.

Entspannung durch kulinarische Genüsse

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Genauso kann man auch unsere Katzen mit gutem Essen verwöhnen. Es gibt eine Vielzahl an hochwertigen Feinschmecker-Menüs für Katzen in verschiedenen Sorten. Am besten testest du verschiedene Geschmacksrichtungen und Texturen, um herauszufinden, welche Sorte deiner Katze am besten schmeckt. Von Fisch über verschiedene Fleischsorten bis hin zu Gemüse gibt es viele Möglichkeiten, sie zu verwöhnen.

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Musik für entspannte Samtpfoten

Neben Streicheleinheiten und leckerem Futter gibt es noch weitere Möglichkeiten, um deiner Katze Entspannung zu bieten. Manche Tierheime, Tierpensionen und sogar Tierwellnessoasen bieten musikalische Entspannung für Katzen an. Warum also nicht einmal eine CD für deinen Vierbeiner auflegen? Wissenschaftler der Universität von Wisconsin haben spezielle Musik für Katzen komponiert, da Katzen auf herkömmliche Musik anders reagieren als Hunde oder Menschen. Diese Musik enthält Frequenzen, die speziell auf Katzen abgestimmt sind und Schnurrgeräusche mit herkömmlicher Musik verbinden. So können Besitzer und Tiere die Katzenmusik gemeinsam genießen.

Einige Katzen lauschen gerne entspannender Musik.

Lichtwellness für unsere Samtpfoten

Lichttherapie ist bereits ein fester Bestandteil in der Tiermedizin und sollte auch in der Katzenwellness nicht fehlen. Bunte Lampen werden beispielsweise in Tierheimen eingesetzt, um Hunde und Katzen zu beruhigen. Die wechselnden Farben von grün zu rot und blau haben eine beruhigende Wirkung auf die Tiere. Blau wirkt entspannend, grün wirkt ausgleichend. Andere Farbtöne wie Orange und Gelb können belebend wirken. Probiere es doch einmal zu Hause aus: Kaufe farbige Glühbirnen oder Partylampen im Baumarkt und beobachte genau, auf welche Farben deine Katze besonders reagiert. Ist es eine Mischung oder bevorzugt sie eine bestimmte Farbe? Tauche den Raum abends in das passende Licht ein, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen. Wichtig ist, dass deine Katze jederzeit aufstehen und sich aus dem farbigen Licht zurückziehen kann, wenn sie möchte.

Der richtige Duft für Wohlfühlmomente

Auch die Nase unserer Samtpfoten möchte verwöhnt werden. Bestimmte Düfte können ebenfalls für Entspannung sorgen. Probiere verschiedene Duftlampen und Düfte aus, um herauszufinden, welche deiner Katze am besten gefallen. Rosmarin wirkt beispielsweise bei nachtaktiven Katzen, Lavendel beruhigt aggressive Tiere, Melisse wirkt stark beruhigend, und Neroli und römische Kamille sollen sogar eifersüchtige Katzen besänftigen. Anisöl wird von vielen Katzen als angenehm empfunden und gleicht aus. Kamille kann sogar entzündungshemmend und heilend wirken. Weitere mögliche Düfte sind Basilikum, Kardamom, Vanille und Salbei. Sei jedoch vorsichtig mit Zimt, Nelke, Teebaumöl und Eukalyptus, da diese für Katzen giftig sein können. Jede Katze reagiert individuell auf ätherische Öle, daher beobachte die Reaktion deiner Katze genau.

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Ein warmer Platz am Kamin ist besonders gemütlich für Katzen.

Winterwellness: Der perfekte Ort für Entspannung

Auch unsere Katzen lieben es, besonders in der kalten Jahreszeit gemütlich und kuschelig zu sein. Wellness ist daher im Winter besonders angesagt. Die größte Freude machst du deiner Katze, indem du ihr einen perfekten Ruheplatz bietest. Im Winter lieben Schmusetiger einen Platz an der Sonne, am besten auf der Fensterbank mit einer Heizung darunter. Von dort aus haben sie alles im Blick, sind warm versorgt und können das wenige Tageslicht der Jahreszeit genießen. Wenn du keinen solchen Platz hast, kannst du trotzdem eine gemütliche Atmosphäre schaffen, indem du weiche Katzenkörbchen in der Nähe der Heizung aufstellst oder sogar beheizbare Kissen verwendest. Sobald es dunkel wird und du es dir bequem machst, wird dein geliebter Vierbeiner wahrscheinlich neben dir auf der Couch kuscheln wollen.

Wie verwöhnst du deine Katze zur Entspannung? Teile deine Tipps für Wellness mit Katzen in den Kommentaren!