Er weiß nicht, was er will: Was tun, wenn er sich unsicher ist?

Er weiß nicht, was er will: Ursachen verstehen und richtig reagieren

Dein Schwarm weiß nicht so richtig, was er will und du stellst dir die Frage: Sollte ich gehen oder bleiben? Wenn dir diese unangenehme Situation bekannt vorkommt, bist du nicht alleine. Es ist ein typisches Phänomen, dass Männer nicht genau wissen, was sie eigentlich wollen: Er will keine Beziehung – sucht aber deine Nähe. Dann zieht er sich wieder zurück. Er will sich nicht einschränken lassen – ihm ist es aber wichtig, was DU machst.

Ursachen

Es gibt viele mögliche Gründe dafür, warum er nicht weiß, was er will. Sehr wahrscheinlich bist du nicht der Grund dafür, sondern er selbst. In den allermeisten Fällen finden sich die Ursachen in seinem Charakter und seinen Erfahrungen. Nichtsdestotrotz wirkt sich sein Verhalten negativ auf dich aus. Deshalb ist es wichtig, dass du die häufigsten Ursachen kennst:

Bindungsangst

Wenn Menschen unschlüssig wirken und sich nicht vollständig auf einen Partner oder eine Partnerin einlassen können, lautet eine der häufigsten Ursachen: Bindungsangst. In vielen Fällen hat Bindungsangst ihren Ursprung in der Kindheit. Bindungsängstliche haben dann als Kinder folgenschwere Erfahrungen mit unzuverlässigen und wenig stabilen Eltern gemacht. Im Erwachsenenalter zeigt sie sich, indem Bindungsängstliche ständig nach Fehlern beim Partner suchen, den emotionalen Rückzug antreten oder räumliche Distanz einfordern.

Er will keine Beziehung

Möglicherweise will er einfach keine feste Partnerschaft eingehen, aber auch nicht gänzlich auf den Kontakt und deine Nähe verzichten. Hier ist es wichtig, dass du die ehrliche Kommunikation suchst. Wenn du das Gefühl hast, dass er dich manipulieren will, ist das ein absolutes Warnzeichen. Vielleicht befindest du dich sogar in einer Beziehung mit einem Narzissten, hast es aber noch nicht gemerkt.

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Negative Erfahrungen in Ex-Beziehungen

Loslassen lernen ist eine echte Superkraft. Denn: Wenn wir Erfahrungen aus vergangenen Beziehungen mit uns herumschleppen und diese eins zu eins auf neue, potenzielle Partner und Partnerinnen projizieren, sabotieren wir uns selbst.

Was soll ich tun?

Wenn er sich unschlüssig ist und dir keine klare Antwort auf die Frage gibt, “was denn nun mit uns ist”, kannst du das Zepter in die Hand nehmen. So gewinnst du die Kontrolle über die Situation, statt passiv zu verharren, bis er sich erbarmt, um dir zu sagen, “was Sache ist”.

Das Gespräch suchen

Du hast das Recht, zu erfahren, was du von ihm erwarten kannst. Vielleicht hast du Angst vor einem Gespräch, weil er dir sagen könnte, dass er sich nicht ganz auf dich einlassen kann oder möchte.

Eine transparente Kommunikation ist allerdings unumgänglich und schafft einen Raum für einen konstruktiven Umgang mit der Situation. Außerdem hilft die Kommunikation dabei, Vertrauen aufzubauen.

Bitte sei dir bewusst: Eine mögliche Ablehnung tut im ersten Moment sehr weh. Allerdings würde dich ein ewiges Hin und Her oder eine On-Off-Beziehung ohne Happy End langfristig viel mehr verletzen.

So hätte diese Enttäuschung auch etwas Positives. Jede Enttäuschung ist schließlich auch das Ende einer Täuschung. Eine Trennung zu akzeptieren, ist zwar schmerzhaft. Es entsteht jedoch mehr Leid dadurch, dass Menschen sich NICHT trennen und in destruktiven Verbindungen feststecken.

Viele toxische Beziehungen erkennt man beispielsweise daran, dass der Partner oder die Partnerin dir zunächst ein schlechtes Gefühl gibt (durch Kritik oder Kälte), um dich im nächsten Moment mit

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