Erstelle und hoste deinen Podcast

ERSTELLEN und HOSTEN deines Podcasts

Mit meinem neuen Podcast “Koeniglich Verwirrt” habe ich lange nach dem Zugang zu Spotify gesucht. Lange Zeit gab es keinen offiziellen Weg, den Podcast auf Spotify hochzuladen. Aber jetzt hat sich das geändert, und du kannst deinen Podcast ganz offiziell über das neue Podcast-Portal von Spotify hochladen.

Warum ist das so toll? Weil Spotify eine der meistgenutzten Plattformen für den Audiokonsum ist. Mit diesem Tool kannst du deinen Podcast ganz einfach auf Spotify, iTunes und SoundCloud hochladen. Meiner Meinung nach sind das die besten Plattformen dafür.

Früher musste man dafür immer auf Partnerwebsites mit Gebühren zurückgreifen, über die man den Podcast einreichen konnte. Aber jetzt geht das viel einfacher. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Podcast gratis auf Spotify hochladen – OFFIZIELL

Es gibt endlich eine offizielle Möglichkeit, deinen Podcast bei Spotify einzusenden – ähnlich wie bei Apple Music. Du brauchst eigentlich nur einen Schritt:

  1. Folge diesem Link zur offiziellen Podcasters Spotify Seite.

ACHTUNG: Wenn du dich noch nicht mit dem Thema beschäftigt hast, lies unbedingt weiter. Später erkläre ich ganz einfach verständlich alle wichtigen Begriffe wie “Host”, “Streaming-Dienst”, “RSS-Feed” und mehr. Außerdem erwarten dich weitere Tipps zu Equipment und den besten Hosts.

ERSTELLEN und HOSTEN deines Podcasts

Nach der Anmeldung kannst du deinen Podcast-Feed ganz einfach im Dashboard einreichen. Es funktioniert super einfach. Die Seite bietet auch Analytics an, damit du den Überblick über deine Aufrufe behältst.

Podcast gratis auf Spotify laden

Wie bereits gesagt, konnte ich meinen eigenen Podcast auch sehr schnell für Spotify freischalten.

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Podcast gratis auf Spotify veröffentlichen

Mein Equipment

Wenn du dich von der Qualität meines Equipments überzeugen möchtest, hör gerne bei meinem Podcast rein. Hier empfehle ich dir mein Mikrofon und mein Interface.

Du kannst aber auch ganz einfach mit dem Handy aufnehmen.

Hosting-Tipp: Wo soll ich hosten?

Ein Host ist ein Anbieter, bei dem du deine Folgen hochlädst. Beispiele für Hosts sind SoundCloud, Podbean, Anchor.fm und viele mehr.

Diese Hosts senden dann deine Folgen über einen RSS-Feed an Streaming-Dienste wie iTunes und Spotify. Du musst keinen RSS-Feed erstellen, das passiert automatisch. Es wird ein Link generiert, der auf deinen RSS-Feed verweist. Diesen Link findest du irgendwo bei deinem Host.

Ein Streaming-Dienst streamt nur, bei ihm liegen keine Dateien. Ein Host hat deine Dateien auf seinem Server. Wenn man die dann direkt bei dem Host streamen kann, ist das nur ein zusätzlicher Vorteil.

Bei Spotify musst du deinen RSS-Feed angeben.

SoundCloud

Ich habe lange Zeit auf SoundCloud gehostet. Um alle Funktionen und unbegrenzten Speicherplatz zu haben, zahlt man hier etwa 11€ im Monat.

Abgesehen vom etwas hohen Preis fand ich die Nutzung und Verwaltung meines Podcasts über SoundCloud sehr einfach und praktisch.

Inzwischen hoste ich seit zweieinhalb Jahren nicht mehr auf SoundCloud. Die Plattform hat sich nicht genug weiterentwickelt und ist immer noch mehr auf Musik als auf Podcasts ausgerichtet. Andere Hoster bieten mittlerweile zum selben Preis viele praktische Funktionen an, die für Podcasts nützlich sind. Leider hat SoundCloud den Anschluss verpasst. Ich bin jetzt bei Anchor.fm, das sogar kostenlos ist und zu Spotify gehört.

podcast veröffentlichen ©Laurel Koeniger

Anchor.fm

Anchor.fm ist eine App und Desktop-Anwendung, die ausschließlich auf Podcasting ausgerichtet ist und kostenlos genutzt werden kann.

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Vor einiger Zeit wurde Anchor.fm von Spotify gekauft.

Aber Vorsicht: Bei Anchor.fm gibst du alle deine Nutzungsrechte ab. Nicht exklusiv, aber trotzdem. Anchor.fm darf mit deinem Podcast tun und lassen, was sie wollen. Sie dürfen deine Folgen für Werbung verwenden, sie verändern, modifizieren und diese Lizenz sogar weitergeben. Natürlich ohne Tantiemen – du wirst also nicht bezahlt.

Das kann ärgerlich sein. Sie können auch Werbung in deine Folgen einfügen, sodass nach jeder Folge plötzlich eine Anchor.fm-Werbung zu hören ist, auch auf iTunes oder Spotify. Das kann Kooperationspartner abschreckend finden oder deine Hörer nerven.

Bisher hatte ich damit noch keine Probleme.

Mein Podcast ist jedenfalls mit über 30 Folgen komplett werbefrei.

Was ist ein RSS-Feed?

Ein RSS-Feed ist eine Art Liste deiner Online-Inhalte, die von Programmen gelesen und schön formatiert werden kann.

In diesem RSS-Feed werden alle deine zukünftigen Episoden gespeichert und überall hin geleitet, wo du deinen RSS-Feed angegeben hast.

Ein RSS-Feed hat immer einen Link. Du findest diesen Link irgendwo dort, wo du alle deine Podcast-Episoden hochgeladen hast (bei deinem Host wie Anchor.fm oder andere). Streaming-Dienste wie Spotify benötigen diesen Link, um auf deine Episoden zuzugreifen, die bei dem Host liegen.

Die Streaming-Plattform kann deine Episoden über diesen RSS-Feed “lesen”, anzeigen und abspielen.

koeniglich verwirrt podcast

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