Möchtest du dir ein jugendlicheres Aussehen ohne OP gönnen? Dann ist das Fadenlifting vielleicht genau das Richtige für dich! Diese spezielle Technik zur Behandlung von Falten und schlaffer Haut erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Im Gegensatz zum herkömmlichen Facelifting werden beim Fadenlifting keine Schnitte in der Haut vorgenommen. Stattdessen werden feine Kunststofffäden mittels einer dünnen Nadel in die Haut eingeführt. Dadurch wird die Haut auf natürliche Weise voluminöser, straffer, frischer und jünger aussehen.
Wie funktioniert das Fadenlifting?
Das Fadenlifting erfolgt durch das Einbringen von speziellen Kunststofffäden in die Haut. Es stehen zwei verschiedene Materialien zur Auswahl: Polydioxanon-Fäden (PDO-Fäden) und Zugfäden (Silhouette Soft Fäden). Die PDO-Fäden regen die Kollagenproduktion im Gewebe an und sorgen für ein erhöhtes Volumen der Haut. Die Zugfäden hingegen sind mit kleinen Widerhaken ausgestattet, die sich im Gewebe verankern und die Hautoberfläche von innen stützen.
Welche Arten von Fadenliftings gibt es?
Es gibt drei verschiedene Arten von Fadenliftings, je nachdem, wie stark die Haut erschlafft ist. Beim V-Lift- oder L-Lift kommen dünnere PDO-Fäden zum Einsatz und eignen sich für beginnende Fältchen im Gesicht oder am Dekolleté. Für etwas stärker erschlaffte Haut wird das Freefloating-Fadenlift oder Happy-Lift empfohlen, bei dem dickere Fäden mit Widerhaken verwendet werden. Für die Korrektur tiefer Falten ist der Ankerlift die beste Wahl, bei dem starke Zugfäden verwendet werden.
Wann kommt ein Fadenlifting zum Einsatz?
Das Fadenlifting ist für Männer und Frauen geeignet, die eine deutliche Straffung ihrer erschlafften Haut wünschen, aber kein Skalpell verwenden möchten. Es kann an verschiedenen Körperstellen durchgeführt werden, wie an der Stirn, den Augenbrauen, den Wangen, den Lippen, dem Kinn oder dem Hals. Das Fadenlifting eignet sich auch zur Straffung überdehnter Haut, wie beispielsweise nach einer Gewichtsabnahme.
Was muss vor dem Fadenlifting beachtet werden?
Vor dem Fadenlifting sollten in den letzten zwei Wochen keine blutverdünnenden Medikamente wie Aspirin oder Ibuprofen eingenommen werden. Auch der Verzicht auf Vitamin C, Zigaretten und Alkohol wird empfohlen, um die Durchblutung der Haut zu verbessern.
Wie läuft das Fadenlifting ab?
Vor der Behandlung werden die geplanten Einstichstellen auf der Haut markiert. Anschließend wird eine betäubende Creme aufgetragen oder ein schmerzstillendes Mittel per Spritze injiziert. Nachdem die Stellen betäubt sind, werden die Fäden mit einer speziellen Hohlnadel senkrecht oder quer zu den Muskeln in die Haut eingeführt. Durch sanfte Massagebewegungen und leichtes Ziehen an den Fäden kann die Haut optimal modelliert werden. Die Behandlung dauert in der Regel etwa 30 bis 45 Minuten.
Welche Komplikationen und Risiken birgt ein Fadenlifting?
Das Fadenlifting gilt als äußerst risikoarm. Es kann nach der Behandlung zu kleinen Schwellungen oder blauen Flecken kommen, die jedoch durch Kühlung gelindert werden können.
Was muss man nach dem Fadenlifting beachten?
In den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff sollte auf Make-up und Cremes verzichtet werden. Starke Gesichtsbewegungen, Sport und direkte Sonneneinstrahlung sollten ebenfalls für einige Tage gemieden werden.
Wann sind die Ergebnisse des Fadenliftings sichtbar?
Die Ergebnisse des Fadenliftings sind direkt nach der Behandlung sichtbar und werden sich über die nächsten zwei bis vier Monate weiter verbessern. Die eingesetzten Fäden straffen die Haut unmittelbar und regen über die Zeit die Kollagenproduktion im Gewebe an.
Das Fadenlifting bietet eine schonende und effektive Möglichkeit, ein jüngeres Aussehen ohne OP zu erlangen. Möchtest du mehr über Anti-Aging-Methoden erfahren? Lies weiter:
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Bleib gespannt und lass dich von unseren Tipps inspirieren, um deine Haut strahlend und jugendlich zu halten!
