Wir freuen uns, dass Sie sich für eins unserer Tiere interessieren! An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige häufig gestellte Fragen beantworten, die Ihnen hoffentlich bei Ihrer Entscheidungsfindung helfen können. Sollten dennoch nach dem Lesen der FAQs einige Ihrer Fragen unbeantwortet geblieben sein, beantworten wir diese natürlich gerne individuell!
Schutzgebühr: was ist die Schutzgebühr, welchem Zweck dient sie und wie hoch ist sie?
Die Schutzgebühr beträgt für gesunde, kastrierte Hunde 400 €, für noch nicht kastrierte Hunde 350 €. Eine Schutzgebühr soll wie der Name schon sagt, das Tier schützen. Sie dient zwei Zwecken:
- Mit der Schutzgebühr wird wenigstens ein kleiner Teil der Kosten gedeckt, die bisher für das spezielle Tier, aber auch für andere Tiere entstanden sind. Darunter fallen Futterkosten, evtl. Kosten für Unterbringung, Tierarztkosten (Impfungen, Chip, Entwurmung und ggf. Kastration, unter Umständen weitere medizinische Versorgung bei verletzten oder kranken Tieren) und Transportkosten.
- Gleichzeitig soll die Schutzgebühr vor Spontankäufen schützen und dazu führen, dass sich ein Bewerber genauer mit dem Thema Adoption auseinandersetzt und sich nicht nur aus einer Laune heraus für ein Tier bewirbt. Selbst wenn ein Tier nur zwei Monate bis zu seiner Vermittlung und Ausreise in Russland wartet und es gesund ist, sind die Kosten, die durch den Verein zu tragen sind, immer höher als die Schutzgebühr.
Wie läuft die Einreise ab?
Die Hunde reisen per Straßentransport ein. Wir verwenden dafür das sog Traces System. Das System TRACES (TRAde Control and Expert System) wird von allen seriösen Tierschutzorganisationen genutzt und besteht aus einer einheitlichen zentralen Datenbank, mit der die Transporte von Tieren innerhalb der Europäischen Union sowie von Tieren aus Ländern außerhalb der EU verfolgt werden können. Ziel dieses Systems ist es, den Umfang und die Qualität der Informationen über den Transport von Tieren zu verbessern. Gleichzeitig soll der Informationsfluss zwischen nationalen und europäischen Behörden erleichtert und ein System elektronischer Veterinärbescheinigungen bereitgestellt werden, mit dem Informationen online erfasst werden können. Ein zentraler Punkt bei TRACES ist außerdem, dass Tiergesundheit und Tierschutz bei den Kontrollen im Mittelpunkt stehen, vor allem während des Transportes. Wir versuchen dabei verschiedenen Stationen anzufahren, können aber nicht jeden Hund bis vor die Haustür bringen. Daher wäre es hilfreich, wenn Sie uns innerhalb von Deutschland unter Umständen entgegenkommen könnten.
Was ist möglich, wenn ich nicht mobil bin?
Wenn Sie nicht bis zum Abholpunkt fahren können, gibt es noch die Möglichkeit, die Kosten für ein Fellnasentaxi zu übernehmen, das Ihnen dann den Hund bringt.
Wie lange beträgt die Wartezeit bis “mein” Hund endlich da ist?
Nach Eingang Ihrer Bewerbung werden wir uns schnellstmöglich bei Ihnen melden, normalerweise innerhalb von wenigen Tagen. Danach werden wir eine Vorkontrolle durchführen. Wenn die Vorkontrolle positiv verlaufen ist, kann der Hund für Sie reserviert werden und wir planen seine Ausreise (wenn er nicht schon auf einer Pflegestelle in Deutschland ist). Sobald 10 Hunde für einen Transport zusammen sind, startet der Transport. Das kann bis zu 5 Wochen dauern, geht aber häufiger auch schneller.
Wann ist keine Vermittlung möglich?
Ihnen einigen Fällen können wir Ihnen leider keinen Hund vermitteln: Das oberste Ziel bei der Vermittlung ist es, dass der Hund ein sicheres Zuhause findet, in dem er hoffentlich bis zu seinem Lebensende ein glückliches Leben führen kann.
➢ Wenn z.B. keine Genehmigung durch den Vermieter vorliegt.
➢ Lange Zeiten, in denen der Hund alleine zu Hause ist. Natürlich vermitteln wir an berufstätige Menschen wenn z.B. sichergestellt ist, dass der Hund mit zur Arbeit kann, von zu Hause gearbeitet wird, oder es eine Unterbringung in einer Hundetagesstätte gibt.
➢ Wenn wir das Gefühl haben, dass der Hund nicht als Familienmitglied betrachtet wird
➢ oder wenn wir das Gefühl haben, dass dieser Hund nicht in diese Familie passt, weil es beispielsweise ein sehr ängstlicher Hund ist und die Familie noch sehr unerfahren ist.
Ist der Hund geimpft und gechipt?
Selbstverständlich ist der Hund geimpft und gechipt, ansonsten darf er gar nicht einreisen. Nichtsdestotrotz empfehlen wir Ihnen, den Hund nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ihrem Tierarzt vorzustellen. Ein Tier aus dem Ausland zu adoptieren, ist eben, wie eine Wundertüte auszupacken.
Gibt es noch weitere individuelle Informationen zu einem bestimmten Hund?
Sie können sicher sein, dass wir alle vorhandene Informationen zu einem Hund auch beschrieben. Wenn wir Informationen zu seiner Vorgeschichte haben, schreiben wir das. Wenn wir Informationen zu seinem Verhalten gegenüber Katzen haben, schreiben wird das. Und wenn wir Videos haben, posten wir diese zeitnah. Alle Angaben zu seinem Verhalten versuchen wir so genau wie möglich wieder zu geben, damit eine passende Vermittlung stattfinden kann. Und auch alle bekannten gesundheitlichen Aspekte beschreiben wir.
Warum wird eine Vorkontrolle durchgeführt?
Wir führen immer bei allen Bewerbern eine Vorkontrolle durch. Dabei geht es darum zu sehen, ob alle Voraussetzungen gegeben sind, um dem Hund ein artgerechtes und gutes zuHause geben zu können. Zusätzlich können noch bestimmte Abläufe besprochen werden. Ohne Vorkontrolle ist keine Vermittlung möglich.
Was ist wenn es gar nicht funktioniert?
Grundsätzlich kommt das eher selten vor. Ehemalige Straßen-und Tierheim-Hunde sind im Allgemeinen sehr sozial, da sie gelernt haben, dass sie nur so überleben können. Alles an ihnen sagt: Ich komme in Frieden. Aber natürlich kann auch der umgekehrte Fall eintreten und es funktioniert einfach nicht. In diesem Fall werden wir eine Pflegestelle oder ein neues Zuhause suchen.
Bitte beachten Sie:
Wir sind nicht nur die Vermittler der Tiere, sondern stehen Ihnen auch jederzeit gerne für eine Beratung zur Verfügung. Das bedeutet im Umkehrschluss auch: wir erwarten, dass Sie sich bei uns Hilfe holen, wenn es Probleme gibt und versuchen, unsere Ratschläge umzusetzen.
Pflegestelle
Leider nein. Wir vermitteln keine Hunde auf Pflegestellen. Wir haben zwar einige Hunde auf Pflegestellen in Deutschland, dabei handelt es sich aber um Hunde, die aus verschiedenen Gründen nicht in ihrer Familie bleiben konnten. Diese Hunde kommen auf ein unserer Pflegestellen und werden von dort neu vermittelt. Nur für Notfälle ist es möglich, diese auf Pflegestellen ausreisen zu lassen.
Patenschaften
Ja, Patenschaften (für einen bestimmten Hund, Kastrationspatenschaften oder für ein bestimmtes Tierheim sind eine große Hilfe: Hier finden Sie das entsprechende Formular:
Wir freuen uns, dass Sie sich für eins unserer Tiere interessieren! An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige häufig gestellte Fragen beantworten, die Ihnen hoffentlich bei Ihrer Entscheidungsfindung helfen können. Sollten dennoch nach dem Lesen der FAQs einige Ihrer Fragen unbeantwortet geblieben sein, beantworten wir diese natürlich gerne individuell!
Schutzgebühr: was ist die Schutzgebühr, welchem Zweck dient sie und wie hoch ist sie?
Die Schutzgebühr beträgt für gesunde, kastrierte Hunde 400 €, für noch nicht kastrierte Hunde 350 €. Eine Schutzgebühr soll wie der Name schon sagt, das Tier schützen. Sie dient zwei Zwecken:
- Mit der Schutzgebühr wird wenigstens ein kleiner Teil der Kosten gedeckt, die bisher für das spezielle Tier, aber auch für andere Tiere entstanden sind. Darunter fallen Futterkosten, evtl. Kosten für Unterbringung, Tierarztkosten (Impfungen, Chip, Entwurmung und ggf. Kastration, unter Umständen weitere medizinische Versorgung bei verletzten oder kranken Tieren) und Transportkosten.
- Gleichzeitig soll die Schutzgebühr vor Spontankäufen schützen und dazu führen, dass sich ein Bewerber genauer mit dem Thema Adoption auseinandersetzt und sich nicht nur aus einer Laune heraus für ein Tier bewirbt. Selbst wenn ein Tier nur zwei Monate bis zu seiner Vermittlung und Ausreise in Russland wartet und es gesund ist, sind die Kosten, die durch den Verein zu tragen sind, immer höher als die Schutzgebühr.
Wie läuft die Einreise ab?
Die Hunde reisen per Straßentransport ein. Wir verwenden dafür das sog Traces System. Das System TRACES (TRAde Control and Expert System) wird von allen seriösen Tierschutzorganisationen genutzt und besteht aus einer einheitlichen zentralen Datenbank, mit der die Transporte von Tieren innerhalb der Europäischen Union sowie von Tieren aus Ländern außerhalb der EU verfolgt werden können. Ziel dieses Systems ist es, den Umfang und die Qualität der Informationen über den Transport von Tieren zu verbessern. Gleichzeitig soll der Informationsfluss zwischen nationalen und europäischen Behörden erleichtert und ein System elektronischer Veterinärbescheinigungen bereitgestellt werden, mit dem Informationen online erfasst werden können. Ein zentraler Punkt bei TRACES ist außerdem, dass Tiergesundheit und Tierschutz bei den Kontrollen im Mittelpunkt stehen, vor allem während des Transportes. Wir versuchen dabei verschiedenen Stationen anzufahren, können aber nicht jeden Hund bis vor die Haustür bringen. Daher wäre es hilfreich, wenn Sie uns innerhalb von Deutschland unter Umständen entgegenkommen könnten.
Was ist möglich, wenn ich nicht mobil bin?
Wenn Sie nicht bis zum Abholpunkt fahren können, gibt es noch die Möglichkeit, die Kosten für ein Fellnasentaxi zu übernehmen, das Ihnen dann den Hund bringt.
Wie lange beträgt die Wartezeit bis “mein” Hund endlich da ist?
Nach Eingang Ihrer Bewerbung werden wir uns schnellstmöglich bei Ihnen melden, normalerweise innerhalb von wenigen Tagen. Danach werden wir eine Vorkontrolle durchführen. Wenn die Vorkontrolle positiv verlaufen ist, kann der Hund für Sie reserviert werden und wir planen seine Ausreise (wenn er nicht schon auf einer Pflegestelle in Deutschland ist). Sobald 10 Hunde für einen Transport zusammen sind, startet der Transport. Das kann bis zu 5 Wochen dauern, geht aber häufiger auch schneller.
Wann ist keine Vermittlung möglich?
Ihnen einigen Fällen können wir Ihnen leider keinen Hund vermitteln: Das oberste Ziel bei der Vermittlung ist es, dass der Hund ein sicheres Zuhause findet, in dem er hoffentlich bis zu seinem Lebensende ein glückliches Leben führen kann.
➢ Wenn z.B. keine Genehmigung durch den Vermieter vorliegt.
➢ Lange Zeiten, in denen der Hund alleine zu Hause ist. Natürlich vermitteln wir an berufstätige Menschen wenn z.B. sichergestellt ist, dass der Hund mit zur Arbeit kann, von zu Hause gearbeitet wird, oder es eine Unterbringung in einer Hundetagesstätte gibt.
➢ Wenn wir das Gefühl haben, dass der Hund nicht als Familienmitglied betrachtet wird
➢ oder wenn wir das Gefühl haben, dass dieser Hund nicht in diese Familie passt, weil es beispielsweise ein sehr ängstlicher Hund ist und die Familie noch sehr unerfahren ist.
Ist der Hund geimpft und gechipt?
Selbstverständlich ist der Hund geimpft und gechipt, ansonsten darf er gar nicht einreisen. Nichtsdestotrotz empfehlen wir Ihnen, den Hund nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ihrem Tierarzt vorzustellen. Ein Tier aus dem Ausland zu adoptieren, ist eben, wie eine Wundertüte auszupacken.
Gibt es noch weitere individuelle Informationen zu einem bestimmten Hund?
Sie können sicher sein, dass wir alle vorhandene Informationen zu einem Hund auch beschrieben. Wenn wir Informationen zu seiner Vorgeschichte haben, schreiben wir das. Wenn wir Informationen zu seinem Verhalten gegenüber Katzen haben, schreiben wird das. Und wenn wir Videos haben, posten wir diese zeitnah. Alle Angaben zu seinem Verhalten versuchen wir so genau wie möglich wieder zu geben, damit eine passende Vermittlung stattfinden kann. Und auch alle bekannten gesundheitlichen Aspekte beschreiben wir.
Warum wird eine Vorkontrolle durchgeführt?
Wir führen immer bei allen Bewerbern eine Vorkontrolle durch. Dabei geht es darum zu sehen, ob alle Voraussetzungen gegeben sind, um dem Hund ein artgerechtes und gutes zuHause geben zu können. Zusätzlich können noch bestimmte Abläufe besprochen werden. Ohne Vorkontrolle ist keine Vermittlung möglich.
Was ist wenn es gar nicht funktioniert?
Grundsätzlich kommt das eher selten vor. Ehemalige Straßen-und Tierheim-Hunde sind im Allgemeinen sehr sozial, da sie gelernt haben, dass sie nur so überleben können. Alles an ihnen sagt: Ich komme in Frieden. Aber natürlich kann auch der umgekehrte Fall eintreten und es funktioniert einfach nicht. In diesem Fall werden wir eine Pflegestelle oder ein neues Zuhause suchen.
Bitte beachten Sie:
Wir sind nicht nur die Vermittler der Tiere, sondern stehen Ihnen auch jederzeit gerne für eine Beratung zur Verfügung. Das bedeutet im Umkehrschluss auch: wir erwarten, dass Sie sich bei uns Hilfe holen, wenn es Probleme gibt und versuchen, unsere Ratschläge umzusetzen.
Pflegestelle
Leider nein. Wir vermitteln keine Hunde auf Pflegestellen. Wir haben zwar einige Hunde auf Pflegestellen in Deutschland, dabei handelt es sich aber um Hunde, die aus verschiedenen Gründen nicht in ihrer Familie bleiben konnten. Diese Hunde kommen auf ein unserer Pflegestellen und werden von dort neu vermittelt. Nur für Notfälle ist es möglich, diese auf Pflegestellen ausreisen zu lassen.
Patenschaften
Ja, Patenschaften (für einen bestimmten Hund, Kastrationspatenschaften oder für ein bestimmtes Tierheim sind eine große Hilfe: Hier finden Sie das entsprechende Formular: