Hast du schon einmal von Ferien-Nachhilfecamps in Deutschland gehört? In diesen Camps steht der Spaß am Lernen im Vordergrund und Schüler können ihre Stärken entdecken und fördern. In diesem Artikel erfährst du alles über die verschiedenen Kursorte, das Wohnen vor Ort und die spannenden Aktivitäten.
Campus/Schulgelände: Lernen mit Spaß und Motivation
Die Ferien-Nachhilfecamps legen großen Wert darauf, dass Lernen Spaß macht und motiviert. Das ganzheitliche Konzept und die persönliche Betreuung ermöglichen den Schülern, eigene Stärken zu erkennen und erfolgreich einzusetzen. Die Pädagogen unterstützen die Schüler dabei und stärken ihr Selbstvertrauen. Im Unterricht und im Freizeitprogramm können die Schüler Erfolgserlebnisse feiern und lernen so spielerisch und motiviert.
Die Kursorte der Lerncamps
Osterferien
In den Osterferien gibt es zwei Kursorte: Die Jugendherberge Freusburg in Rheinland-Pfalz und das Schloss Waldmünchen in Bayern. Die Jugendherberge Freusburg bietet mittelalterlichen Charme und modernen Komfort. Die Schüler wohnen in gemütlichen 1- bis 4-Bettzimmern. Die Schloss Waldmünchen hingegen ist eine gut ausgestattete Jugendbildungsstätte mit vielen Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung. Hier sind die Schüler in komfortablen 2- bis 6-Bettzimmern untergebracht.
Pfingstferien
In den Pfingstferien befindet sich das Ferien-Nachhilfecamp in der Jugendherberge Possenhofen am Starnberger See in Bayern. Die Schüler wohnen hier in 4- bis 6-Bettzimmern mit Gemeinschaftsbad.
Sommerferien
Für die Sommerferien stehen verschiedene Kursorte zur Auswahl: Das Internat Louisenlund an der Ostsee, das Internat Birklehof im Schwarzwald, die Steinmühle in Hessen und das Internat Schloss Brannenburg in Bayern. Alle Kursorte bieten eine tolle Ferienumgebung und gemütliche Unterkünfte.
Wohnen & Leben vor Ort
Die Schüler wohnen gemeinsam mit den Betreuern auf dem Gelände der Internatsschulen und Jugendherbergen. Je nach Kursort gibt es Ein- bis Sechsbettzimmer, in denen die Schüler untergebracht sind. Für das leibliche Wohl wird mit drei Mahlzeiten am Tag gesorgt.
Lernen der Sprache
In den Ferien-Nachhilfecamps können Schüler verschiedene Fächer wählen, an denen sie arbeiten möchten. Zur Auswahl stehen Mathematik, Latein, Deutsch, Englisch und Französisch. Zusätzlich wird ein Lernmethodiktraining angeboten, um grundlegende Lern- und Arbeitstechniken zu vermitteln.
Für Schüler der 5. bis 7. Klasse gibt es auch spezielle Englischcamps, bei denen der Fokus auf dem Erlernen der englischen Sprache liegt. Hier wird Englisch auf spielerische Weise vermittelt, zum Beispiel durch Sketche oder das Drehen eines Werbespots.
Für ältere Schüler der 7. bis 10. Klasse gibt es das MINT-Naturwissenschaftscamp. Hier tauchen die Schüler in die Welt der Naturwissenschaften ein und lernen im Team zu experimentieren, Problemlösungen zu finden und ihre Ergebnisse zu präsentieren.
Aktivitäten in den Ferien-Nachhilfecamps in Deutschland
Nach dem Unterricht erwartet die Schüler ein umfangreiches Freizeitprogramm. Es gibt verschiedene Aktivitäten zur Auswahl, wie Fußball, Tennis, Schwimmen, Bowling, Klettern und vieles mehr. Auch neue Aktivitäten wie Bogenschießen, Reiten, Tennis, Segeln und Surfen können erlernt oder verbessert werden. Das Freizeitprogramm bietet den Schülern die Möglichkeit, ihren Interessen nachzugehen, neue Freunde zu finden und ihre persönlichen Stärken zu entdecken.
Zusatzkurse (Aktivitäten)
An einigen Kursorten werden auch zusätzliche Kurse angeboten, wie z.B. Bogenschießen, Tennis, Reiten, Golf und Surfen. Die Teilnahme an diesen Kursen ermöglicht den Schülern, neue Fähigkeiten zu erlernen und ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten.
Ein beispielhafter Tag im Nachhilfe-Feriencamp in Deutschland
Ein typischer Tag im Feriencamp beginnt mit dem Unterricht am Vormittag. Nach dem Mittagessen steht den Schülern eine freie Zeit zur Verfügung, die sie nach Belieben gestalten können. Am Nachmittag gibt es weitere Unterrichtseinheiten oder Aktivitäten aus dem Freizeitprogramm. Am Abend werden die Schüler mit einem leckeren Abendessen verwöhnt. Nach dem Abendessen können sie den Tag mit verschiedenen Angeboten ausklingen lassen, wie z.B. einer Disco- oder Partyabend, einem Lagerfeuer oder Capture the Flag.
Häufig gestellte Frage: Dürfen die Kinder ihr Handy mitbringen?
Die Schüler dürfen ihr Handy mitbringen, jedoch gelten vor Ort bestimmte Regeln für dessen Nutzung. Im Unterricht ist die Nutzung nicht erlaubt und auch im Freizeitprogramm sollte das Handy nur eingeschränkt verwendet werden. In der Mittagspause haben die Schüler etwas freie Zeit zur Verfügung, in der das Handy genutzt werden kann. Über Nacht müssen die Handys abgegeben werden, um für eine erholsame Nachtruhe zu sorgen. Generell wird empfohlen, den Kontakt nach Hause zu minimieren, um Heimweh zu vermeiden. Die Schüler sind vor Ort gut betreut und bei Bedarf können die Eltern selbstverständlich kontaktiert werden.
Insgesamt bieten die Ferien-Nachhilfecamps eine tolle Möglichkeit, Lernen und Spaß zu verbinden und persönliche Stärken zu entdecken. Hier können Schüler neue Freunde finden, spannende Aktivitäten erleben und ihre Fähigkeiten erweitern.
