Feuerlöscher sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Brandsicherheit, sei es im privaten Haushalt oder im gewerblichen Bereich. Doch bei der Auswahl gibt es eine Vielzahl von Modellen zur Verfügung. Vor allem die Entscheidung zwischen Dauerdrucklöschern und Aufladelöschern kann verwirrend sein. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Unterschiede und Einsatzbereiche dieser beiden Feuerlöscherarten.
Dauerdrucklöscher
Dauerdrucklöscher zeichnen sich durch einen Druckbehälter aus, der sowohl das Löschmittel als auch das Druckgas enthält. Dadurch stehen diese Löscher unter permanentem Druck. Ihre Handhabung ist einfach und sie sind handlich. Allerdings ist ihre Haltbarkeit begrenzt.
Bei mangelnder Wartung kann es zu einem allmählichen Druckverlust kommen. Ist das Haltbarkeitsdatum überschritten, sollte der Löscher unbedingt ausgetauscht werden, da er im Ernstfall nicht mehr funktionieren könnte. Dauerdrucklöscher sind in der Regel für den einmaligen Gebrauch vorgesehen, da ihre Wiederaufladung kompliziert und kostspielig ist.
Wartung von Dauerdrucklöschern
Dauerdrucklöscher unterliegen dem Druckbehältergesetz und müssen regelmäßig überprüft und gewartet werden. Zudem ist eine sichere Lagerung wichtig, da Schäden an der Außenhülle ein Sicherheitsrisiko darstellen können. Insbesondere der Druck im Inneren muss kontrolliert und konstant gehalten werden. Nach zehn Jahren steht eine Druck- und Festigkeitsprüfung an. Die durchschnittliche Gesamthaltbarkeit dieser Geräte beträgt etwa 20 Jahre.
Aufladelöscher
Wie der Name bereits verrät, können Aufladelöscher mit Löschmittel und Druckmittel nachgefüllt werden. Dadurch haben sie eine längere Haltbarkeit von bis zu 25 Jahren. Das Druckgas wird bis zur Inbetriebnahme in einem separaten Tank gespeichert. Aufladelöscher bestehen aus zwei Behältern, einem für das Treibgas und einem für das Löschmittel. Vor der Nutzung muss das Ventil der Treibgasflasche geöffnet werden, um das Gas in den Löschmittelbehälter strömen zu lassen. Erst dann ist der Löscher betriebsbereit. Im Gegensatz zu Dauerdrucklöschern stehen Aufladelöscher nicht dauerhaft unter Druck, was ihre Wartung erleichtert, aber den Betrieb etwas komplizierter macht.
Vorteile von Aufladelöschern
Da Aufladelöscher nicht ständig unter Betriebsdruck stehen, können sie einfacher überprüft und gewartet werden. Bei Bedarf können Löschmittel und Treibgas von Fachfirmen nachgefüllt werden. Die Aufladeeinheit und Wartungsöffnung machen sie besonders servicefreundlich, und Undichtigkeiten sind aufgrund ihrer Technik nahezu ausgeschlossen. Ein Austausch von Löschmittel und Treibgas wird alle fünf bis acht Jahre empfohlen. Wenn noch ausreichend Gas bzw. Löschmittel vorhanden ist, genügt der Wechsel der Kartusche.
Der Aufwand und die Kosten für die Wartung von Aufladelöschern sind geringer als bei Dauerdrucklöschern. Zudem erzielen sie im Ernstfall eine stärkere Löschwirkung, da das Löschmittel durch das Einströmen des Treibgases aufgelockert wird. Wer einen hochwertigen und zuverlässigen Aufladelöscher sucht, sollte sich für das Modell “Pulverlöscher Gloria G-PDE6” interessieren. Dieser Feuerlöscher kombiniert hohe Qualität mit einem günstigen Preis.
Informieren Sie sich hier über die verschiedenen Löschmittel: Feuerlöscher: Welche gibt es und wie werden sie bedient?
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