Feuerzange: Perfekte Feuerzangenbowle zubereiten

Feuerzange: So gelingt die Feuerzangenbowle

Viele von uns denken beim Begriff “Feuerzangenbowle” wahrscheinlich zuerst an den gleichnamigen Film von 1944. Doch auch abseits der Leinwand erfreut sich dieses Getränk großer Beliebtheit. Aber was ist eine Feuerzangenbowle überhaupt und wie gelingt sie perfekt?

Was ist eine Feuerzangenbowle und wann wird sie üblicherweise getrunken?

Eine Feuerzangenbowle besteht aus Rotwein, der mit verschiedenen Zutaten verfeinert wird. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Rezept und Vorlieben. Das Ganze wird in einem Topf erhitzt.

Dann kommt die Feuerzange ins Spiel – ein essentielles Hilfsmittel, nach dem das Getränk benannt ist. Die Feuerzange ist jedoch keine gewöhnliche Zange, sondern eine metallene Auflage mit Aussparungen.

Die Feuerzange wird über den Topf mit dem Getränk platziert. Auf die Zange wird ein Zuckerhut gelegt und mit Rum beträufelt. Der Zuckerhut wird dann angezündet, wodurch der Zucker schmilzt und in karamellisierter Form in das Getränk tropft. Dadurch erhält die Feuerzangenbowle ihren typischen Geschmack.

Besonders beliebt ist dieses heiße Getränk in der Winterzeit. Viele Menschen genießen es vor oder zu Weihnachten sowie zu Silvester. Auf Weihnachtsmärkten wird Feuerzangenbowle oft ausgeschenkt. Dabei geht allerdings ein wichtiger Aspekt oft verloren – die Zubereitung.

Es macht einfach Spaß, der Flamme zuzuschauen, die den Zuckerhut bearbeitet. Und der Anblick des geschmolzenen karamellisierten Zuckers, der in die Bowle tropft, ist einfach befriedigend.

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Auch die soziale Komponente spielt eine große Rolle. Man sitzt gemütlich mit Freunden oder erwachsenen Familienmitgliedern zusammen und genießt die Bowle. Dabei vertieft man sich in spannende Gespräche oder schwelgt gemeinsam in Erinnerungen.

Aber nur weil die Feuerzangenbowle im Winter so beliebt ist, heißt das nicht, dass sie nur zu dieser Jahreszeit getrunken werden kann. Das Getränk schmeckt natürlich auch an einem lauen Sommerabend auf der Terrasse.

Wie sieht das ideale Rezept für eine Feuerzangenbowle aus?

Die wichtigste Zutat für die Feuerzangenbowle ist der Wein. Üblicherweise wird trockener Rotwein verwendet. Für zehn Tassen Bowle sollten etwa drei Flaschen à 750 Milliliter verwendet werden. Der Wein wird in einem geeigneten Topf erhitzt.

Dazu kommen verschiedene Gewürze, um dem Getränk Aroma zu verleihen. Empfehlenswert sind zum Beispiel drei Gewürznelken, zwei Zimtstangen, eine halbe Vanilleschote und ein Sternanis.

Außerdem benötigt man drei unbehandelte Orangen und eine Zitrone. Von zwei Orangen und der Zitrone wird der Saft gepresst und aufgefangen. Die Schale der Früchte wird mit einem Sparschäler oder einem Zestenmesser entfernt. Die dritte Orange wird in Scheiben geschnitten.

Die Orangenschalen, Orangenscheiben, der Saft, die Gewürze und die restlichen Zutaten werden zum Wein gegeben. Das Getränk wird erhitzt, aber nicht zum Kochen gebracht. Auf den Rand des Topfes wird die Feuerzange gelegt und der Zuckerhut darauf platziert. Der Zuckerhut sollte für zehn Tassen Bowle etwa 250 Gramm wiegen.

Um den Zuckerhut zu beträufeln, verwendet man 300 Milliliter Rum. Dieser sollte zuvor leicht erwärmt werden. Der Rum wird mit einer Schöpfkelle langsam über den Zuckerhut gegossen, bis er komplett getränkt ist. Anschließend wird der Zuckerhut angezündet. Wenn die Flamme kleiner wird, gießt man weiteren Rum nach, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist.

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Ist dies geschehen, wird die Bowle umgerührt und in Tassen serviert. Die Bowle sollte jedoch noch heiß sein.

Alternative Zubereitungsideen

Je nach Geschmack kann der Wein mit weiteren Zutaten verfeinert werden. Zum Beispiel kann man Kirsch-, Orangen- oder Mandellikör hinzufügen, um eine besonders kräftige Bowle zu erhalten. Bei manchen Varianten wird auch Schwarztee verwendet.

Für experimentierfreudige Menschen besteht auch die Möglichkeit, eine weiße Feuerzangenbowle mit Weißwein zuzubereiten. In diesem Fall verwendet man weißen Rum, um den Zuckerhut zu beträufeln. Auch die Zugabe von Sherry in den Wein ist empfehlenswert.

Worauf sollte man bei der Zubereitung achten?

Bei der Zubereitung einer Feuerzangenbowle sollte man immer bedenken, dass man es mit offener Flamme zu tun hat. Daher ist es wichtig, dass die Decke hoch genug ist und sich keine leicht brennbaren Gegenstände in der Nähe des Topfes befinden.

Es sollte ausschließlich Rum mit einem Alkoholgehalt von 45 bis 54 Prozent verwendet werden. Sorten mit 80 Prozent Alkohol sind nicht geeignet, da die Flamme sonst zu hoch wird. Zum Beträufeln des Zuckerhuts sollte eine Schöpfkelle aus Edelstahl verwendet werden und nicht aus Holz oder Kunststoff. Der Rum sollte nicht direkt aus der Flasche auf den Zuckerhut gegossen werden.

Für den Notfall sollte der Topfdeckel bereitliegen, um im Falle einer zu hohen Flamme die Flamme zu ersticken.

Trotzdem sollte man keine Angst haben, eine Feuerzangenbowle auszuprobieren. Solange man diese Hinweise beachtet, ist man auf der sicheren Seite.

Wo findet man eine Feuerzange und anderes Zubehör für eine Feuerzangenbowle?

Bei Stöckli finden Sie hochwertige Haushaltsprodukte, darunter auch das Zubehör, das Sie für eine Feuerzangenbowle benötigen.

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Unser Bowlen- und Fonduetopf “Aragon” beinhaltet eine Feuerzange und ist perfekt für einen gemütlichen Abend geeignet. Der Topf aus poliertem Edelstahl ist induktionsfähig und wird mit Deckel und Spritzschutz geliefert.

Falls Sie bereits einen geeigneten Topf besitzen, können Sie bei uns auch eine Feuerzange separat erwerben. Sie ist für Töpfe mit einem Durchmesser von 20 bis 24 Zentimetern geeignet.

Um die Bowle warm zu halten, während der karamellisierte Zucker hineintropft, empfehlen wir die Verwendung eines Rechauds. Auch hier werden Sie bei Stöckli fündig. Wir bieten verschiedene Arten von Rechauds an, wie zum Beispiel den passenden “Rechaud Aragon” zum Bowlen- und Fonduetopf Aragon oder das klappbare Klapprechaud für einfaches Verstauen und Transportieren.

Stellen Sie sicher, dass der Topf sicher auf dem Rechaud steht, um ein Wackeln oder Umkippen zu vermeiden.

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