Bist du auf der Suche nach einer einzigartigen Möglichkeit, um dein Zuhause oder deinen Garten in eine gemütliche Oase zu verwandeln? Dann ist das Schwedenfeuer genau das Richtige für dich! Ursprünglich als Wärme- und Lichtquelle für die schwedischen Soldaten im Dreißigjährigen Krieg entwickelt, erfreut sich das Schwedenfeuer auch heute noch großer Beliebtheit bei Freizeitaktivitäten und Waldarbeitern.
Schwedenfeuer selber machen – So einfach geht’s!
Das Beste daran ist, dass du dein Schwedenfeuer ganz einfach selber machen kannst. Du benötigst lediglich einen entasteten Baumstamm, etwa 30 bis 60 cm breit und 50 bis 150 cm lang. Am besten eignet sich Nadelholz wie Fichte, Tanne oder Kiefer. Die Herstellung ist denkbar einfach: Du musst den Baumstamm nur mit zwei vertikalen Schnitten in sich orthogonal zueinanderkreuzende Hälften oder Viertel teilen. Dadurch entsteht eine Art Hochofen und das Feuer wird gleichmäßig brennen. Um die Abgase abzuleiten und für ausreichend Luftzufuhr zu sorgen, bohrst du ein Loch entlang der Achse des Stamms und ein zweites Loch auf Höhe der gewünschten Bodenebene.
Vielseitig einsetzbar – Dein Schwedenfeuer, deine Wahl
Einer der großen Vorteile des Schwedenfeuers ist seine kompakte Form, die es dir ermöglicht, die Wärme und das Licht gezielt über eine größere Fläche zu verteilen. Anders als bei einem Lagerfeuer kannst du die Wärmeabgabe und die Helligkeit genau steuern. Erschaffe also viele kleine Wohlfühl-Inseln in deinem Garten und zaubere ein faszinierendes Lichtarrangement. Möchtest du das Schwedenfeuer sogar zum Kochen verwenden? Dann treibe vor dem Anzünden drei Nägel in das Feuer, die als improvisierte Kochstelle dienen.
Schwedenfeuer entzünden – So wird’s gemacht
Die Anzündung deines Schwedenfeuers kann auf verschiedene Arten erfolgen. Du kannst etwas Glut zum Anzünden verwenden oder alternativ leicht brennbare Materialien wie Petroleum, Brennstofftabletten oder Grillanzünder in die Seitenschlitze und den Sägeschnitt der Baumfackel geben. Geölte Lappen eignen sich ebenfalls gut als Brennmittel. Bei frisch geschlagenem Holz kannst du das Schwedenfeuer zu Beginn sogar umdrehen, damit die Bodenplatte etwas mehr Hitze erfährt. Sobald das Feuer brennt, drehst du es wieder auf die Bodenplatte.
Sicherheit geht vor – Auf einen sicheren Stand deiner Schwedenfackel achten
Bei der Aufstellung deines Schwedenfeuers ist es wichtig, den Standort sorgfältig auszuwählen. Du kannst auch einen Untersetzer verwenden, um den Boden zu schützen. Beachte den Funkenflug und die Möglichkeit, dass die Baumfackel auseinanderfallen kann. Denke auch an die Brennzeit, die je nach Größe und Länge des Schwedenfeuers zwischen einer und fünf Stunden liegen kann. Die Glut in der Mitte des Schwedenfeuers erreicht Temperaturen zwischen 1000 °C und 1200 °C.
Fazit – Schwedenfeuer für unvergessliche Abende
Nun weißt du, wie einfach du dein eigenes Schwedenfeuer herstellen kannst. Wenn du keine Lust oder Zeit dazu hast, kannst du auch fertig zubereitete Schwedenfeuer in unserem Online-Shop kaufen. Für eine günstigere Alternative bieten wir auch industriell hergestellte flammo Feuer an. Egal für welche Option du dich entscheidest, wir wünschen dir einen unvergesslichen Abend mit deiner ganz besonderen Feuerquelle!