Während du deine Lieblingsserie schaust, liegt deine Mieze schnurrend an deiner Seite. Doch ist es ihr wirklich schnurr-egal, ob du einen Krimi, eine Liebesschnulze oder eine Tierdokumentation schaust – oder haben auch Katzen für bestimmte Filme eine Vorliebe? Der Filmproduzent Anton Schleiter weiß genau, was die Vierbeiner sehen möchten und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Filme für Katzen zu entwickeln. Na dann – Film ab!
Filme für Katzen: Was schauen sie am liebsten?
Fest steht: Die Handlung eines Filmes können Katzen natürlich nicht verstehen. Sie reagieren lediglich auf das, was ihre natürlichen Reize und Instinkte anspricht. Schnelle Bewegungen, bunte Farbspiele und interessante Geräusche wecken die Neugier der Stubentiger. Dazu müssen sie das Gesehene aus einer ihnen vertrauten Position wahrnehmen – und am besten sollte der Film Artgenossen oder andere Tiere abbilden.
Garfield ist ein Klassiker unter den Filmen für Katzen. Foto: IMAGO Images / Everett Collection
1. Katzenfilme
Ganz klar – Katzen wollen beim Fernsehen keine Hunde sehen, sondern am liebsten sich selbst. Die Stubentiger stehen in den verschiedensten Filmen im Mittelpunkt und lassen die Zuschauenden weinen, lachen und mitfiebern. Vom lustigen Garfield über die singenden Aristocats bis hin zur herzerwärmenden Geschichte von Bob, der Streuner sorgen Katzenfilme für Katzen für beste Unterhaltung.
Tierfilme sind immer interessant für Katzen, vor allem, wenn sie Fische beinhalten. Foto: IMAGO Images / ZUMA Wire
2. Dokumentationen
Es gibt eine besondere Art von Filmen, die für Katzen wahrlich faszinierend sind: Tier- oder Naturdokus. Einerseits mögen die Miezen die leisen Töne und die monotone Stimme des Erzählers oder der Erzählerin. Andererseits beobachten sie gespannt die verschiedenen Tiere und lauschen den interessanten Geräuschen. Der Film Unsere Erde zeigt beispielsweise wunderschöne Aufnahmen unseres Planeten, die sowohl Zwei- als auch Vierbeiner umhauen.
Eigener Regisseur macht Filme für Katzen
Der Filmproduzent Anton Schleiter bemerkte früh, dass Katzen eine Vorliebe für Tierdokumentationen entwickelt haben. „Besonders kleinere Tiere wie Vögel und schnell laufende Tiere hatten ihre Aufmerksamkeit“, berichtet er im Interview mit dem Magazin Katzen.de. In einem einjährigen Projekt beschäftigte er sich mit Filmen für Katzen und zeichnete Aufnahmen von den unterschiedlichsten Tierarten auf. Das Gefilmte haben er und sein Team bei ihren eigenen Stubentigern getestet. Das Ergebnis: Die Katzen waren von den Vögeln, Mäusen und Co. fasziniert. Die Idee für eine eigene DVD war geboren.
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Ein gemeinsamer Filmabend mit der Katze kann durchaus amüsant sein. So krabbeln die Vierbeiner gern mal hinter den Fernseher, um nach den Mäusen und Vögeln zu suchen oder versuchen, sie auf dem Bildschirm zu fangen. Sogar scheue Miezen lassen sich mit den spannenden Bildern aus der Reserve locken. Auch auf Plattformen wie YouTube gibt es Videos für Katzen, mit denen du deinen Liebling spielerisch beschäftigen kannst. Das Beste: Filme für Katzen sind auch für uns Menschen interessant und wir können viel aus der Welt der Tiere lernen.
