Fotografie 101: Der Unterschied zwischen AF-S und AF-C

Photography 101: The difference between AF-S and AF-C

Heute geht es um AF-S und AF-C und die Bedeutung des Fokus in der Fotografie sowie um andere Autofokus-Modi. Lasst uns ehrlich sein und zugeben, dass viele Communities gerne Abkürzungen verwenden, die Anfänger oft verwirren.

Eine kurze Einführung in den Fokus

Fast jede Kamera verfügt über ein Autofokussystem, das oft schwer zu verstehen ist. Der Fokus auf einem Foto ist jedoch entscheidend. Es ist extrem schwierig, die Bedeutung eines Fotos zu entschlüsseln, wenn das gesamte Bild irreparabel unscharf ist, oder? Aber wenn der Fokus perfekt ist, erhältst du ein atemberaubendes Bild. Es ist so, als würdest du den Regen von deiner Windschutzscheibe wischen. Alles wird in einem Augenblick kristallklar und verständlich.

Man könnte argumentieren, dass es für den künstlerischen Look ist. Nun, ich würde genau das Gegenteil sagen. Dieses Argument funktioniert nur, wenn du ein Porträt oder ein Bokeh-Bild aufnimmst. Beachte jedoch, dass die “Unschärfe” bei diesen Genres absichtlich ist und nicht “zufällig” vorhanden ist.

Unterschiede zwischen AF-C und AF-S

Jedes Mal, wenn du dein Digitalkamera-Objektiv auf Autofokus einstellst, bietet es dir verschiedene Modi. Die beliebtesten Modi sind AF-C und AF-S. Je nach Kamera werden diese auch als C-AF und S-AF bezeichnet, aber sie bedeuten dasselbe.

AF-C wurde früher oft als “Continuous Servo AF” bezeichnet. Heutzutage ist es bekannt als kontinuierlicher Autofokus. Wenn deine Motive gerne herumlaufen, ist dieser Modus äußerst praktisch. Wenn du Fotos von tanzenden Modellen, bewegten Fahrzeugen oder allem, was sich bewegt, machst, dann ist dieser Modus genau das Richtige für dich.

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In diesem Modus bleibt der Fokus auf dem Motiv, solange du den Auslöser halb gedrückt hältst. Der Fokus wird kontinuierlich auf das Motiv gerichtet, während es sich bewegt. Halte den Auslöser also halb gedrückt.

Im Gegensatz dazu ist AF-S nicht geeignet für das Fotografieren von sich bewegenden Motiven. AF-S steht für Einzel-Autofokus. Dieser Modus eignet sich am besten, wenn du Motive fotografierst, die sich nicht bewegen oder im Allgemeinen stillhalten.

Er wird auf das Motiv oder die Objekte fokussiert, sobald du den Auslöser halb gedrückt hältst. In diesem Moment kannst du die Komposition frei wählen und das Foto aufnehmen – bewege dich dabei einfach nicht.

Hochwertige Kameras haben weitere Modi. Wie diese funktionieren, hängt vom Hersteller ab, daher ist es am besten, die Anleitung zu lesen oder sich einige YouTube-Videos anzusehen, um mehr über die anderen Modi zu erfahren.

Bevorzugen Fotografen einen Fokusmodus gegenüber dem anderen?

Ja, das tun sie. In den meisten Fällen, wenn du eine Kamera zum ersten Mal auspackst, ist die Standard-Einstellung die Verwendung von AF-A. Dieser Modus wählt automatisch den besten Modus für den Fotografen aus. Du weißt wahrscheinlich, worauf das hinausläuft, oder?

Es ist keine Überraschung, dass Fotografen selten automatischen Funktionen vertrauen. Die meisten Fotografen ziehen es vor, selbst die Entscheidung zu treffen.

Jeder Modus hat seine Vorteile und richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen.

Im Allgemeinen ist die automatische Funktion, die die Kamera für den Benutzer den optimalen Fokus auswählen lässt, auf Anfänger ausgerichtet. AF-S und AF-C hingegen sind auf diejenigen zugeschnitten, die wissen, was sie tun.

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Und dann gibt es da noch die Anomalie – den manuellen Fokus. Dieser Modus ist bei fast jeder modernen Kamera verfügbar und ermöglicht es Fotografen, den Fokus manuell einzustellen. Der manuelle Fokus erfordert jedoch etwas Übung, Zeit und Fachwissen.

Zusammenfassend verwenden Fotografen je nach Motiv unterschiedliche Autofokus-Modi. Sie verwenden AF-S, um sich nicht bewegende Motive zu fotografieren, während sich bewegende Motive in der Regel mit AF-C aufgenommen werden. Die meisten Fotografen verwenden AF-A selten und manchmal ist in bestimmten Situationen der manuelle Fokus am besten.

Übe jeden Modus in verschiedenen Szenarien, um herauszufinden, welcher am besten zu dir passt.