Erinnerst du dich noch an Freddie Mercury, den legendären Frontmann der Rockband Queen? Ja, genau der! Aber wusstest du auch, dass er ein großer Katzenliebhaber war? Ja, das hast du richtig gehört! Während andere Menschen Hunde, Hamster oder Papageien bevorzugen, hatte Freddie Mercury eine besondere Vorliebe für Katzen. Tatsächlich schrieb er sogar einen Song für seine Katze Delilah!
Eine besondere Beziehung zu seinen Katzen
In den 1970er Jahren schenkte seine damalige Freundin Mary Austin dem Paar zwei Katzen namens Tom und Jerry. Der Sänger verliebte sich sofort in die flauschigen Vierbeiner. Als er auf Tournee war, rief er sogar bei Mary an, um sich nach den Katzen zu erkundigen, berichtete sein Assistent Peter Freestone. Es ist kaum zu glauben, aber wahr – Freddie Mercury telefonierte tatsächlich mit seinen Katzen! Er bat Mary sogar, den Hörer lauter zu stellen, damit die Katzen seine Stimme hören konnten.
Eine große Katzenfamilie
Einige Quellen behaupten, dass Freddie Mercury zu einem bestimmten Zeitpunkt sogar 10 Katzen hatte: Tom, Jerry, Tiffany, Dorothy, Delilah, Goliath, Lily, Miko, Oscar und Romeo. Laut Jacky Smith, einer langjährigen Leiterin des offiziellen Queen-Fanclubs, waren die Katzen Freddies Familie. Jedes Weihnachten füllte der Sänger ihre Strümpfe mit Geschenken.
Eine Liebe für Kätzchen in Not
Die meisten von Freddies Katzen waren streunende Tiere, die er aus Tierheimen gerettet hatte. Laut Jacky Smith adoptierte Freddie mindestens zwei Katzen von der Wohltätigkeitsorganisation “The Blue Cross” in Großbritannien, die sich um kranke Tiere kümmert.
Musikalische Hommage an seine Katzen
Sogar in seiner Musik zeigte Freddie Mercury seine Liebe zu Katzen. Das Solo-Album “Mr. Bad Guy” widmete er angeblich seiner Katze Jerry und dem Rest der Bande. Die Queen-Archives bestätigen dies. Eines der Lieder von diesem Album, “Delilah”, klingt zwar zunächst wie ein Liebeslied für eine Frau, aber dann kommt eine überraschende Wendung. Im Text wird erwähnt, wie Delilah sein Chippendale Suite mit Urin markierte. Es stellt sich heraus, dass Delilah der Name einer seiner Katzen war. Das Lied enthält sogar ein Gitarrensolo von Brian May, das wie Katzenmiauen klingt.
Eine ganz besondere Bindung
Freddie Mercury behandelte seine Katzen wie seine eigenen Kinder. Jim Hutton, Freddies Freund und Lebensgefährte über sieben Jahre, beschreibt in seinem Buch “Mercury and Me” die liebevolle Beziehung zwischen Freddie und seinen Katzen. Die Katzen hatten tagsüber im Haus und im Garten freien Auslauf und wurden abends von einem von ihnen ins Haus geholt.
Freddie Mercury wird nicht nur für seine beeindruckende Bühnenpräsenz und seine einzigartige Stimme in Erinnerung bleiben, sondern auch für seine bedingungslose Liebe zu seinen geliebten Katzen. Egal ob auf der Bühne vor Tausenden von Menschen oder im gemütlichen Zuhause – Freddie Mercury und seine Katzen hatten eine ganz besondere Verbindung.