Seid gegrüßt und herzlich willkommen, liebe Abenteurer! In diesem Artikel haben wir das brandneue smarte Heizkörperthermostat Fritz!DECT 302 von AVM einem ausführlichen Test unterzogen. Nachdem wir bereits den Vorgänger getestet haben, sind wir gespannt, welche Verbesserungen das Fritz DECT 302 mit sich bringt.
Fritz DECT 302 im Test
AVM bewirbt das Fritz!DECT 302 mit smartem Heizungsmanagement und niedrigeren Heizkosten. Das Thermostat bietet zusätzliche Funktionen wie die bekannte Fenster-auf-Erkennung, Steuerung über eine App, individuelle Zeitpläne und eine einfache Montage.
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Lieferumfang
Das Fritz!DECT 302 Thermostat befindet sich in der oberen Verpackungsschicht. Es sind bereits drei AA-Batterien im Gerät enthalten. Zudem liegen Garantiehinweise, eine Bedienungsanleitung, ein Adapterventil mit Schrauben und eine Mutter in der Verpackung.
Übersicht des Geräts
- Überwurfmutter für die Montage
- Menü-Knopf
- Frostschutzfunktion (Fenster-auf-Erkennung)
- Boost-Funktion
- Batteriefachdeckel
- Temperatur reduzieren
- Temperatur erhöhen
Die Frostschutzfunktion öffnet das Ventil, wenn die Temperatur am Sensor unter 6°C fällt, und schließt es, wenn eine Temperatur von 8°C erreicht wird. Die Boost-Funktion ermöglicht eine schnelle Raumtemperaturerhöhung.
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Anmeldung des Fritz!DECT 302
Die Anmeldung des smarten Heizkörperthermostats erfolgt, indem man den Menü-Knopf am Fritz!DECT 302 drückt und anschließend die Connect- oder DECT-Taste an der Fritzbox für sechs Sekunden gedrückt hält. Wenn die Anmeldung erfolgreich ist, wird am Fritz!DECT 302 das Funksymbol mit drei Balken angezeigt.
Montage
Die Montage des Thermostats ist einfach und unkompliziert. Es wird empfohlen, die Überwurfmutter handfest anzuziehen. Anschließend wird das Fritz!DECT 302 an die Heizung geschraubt. Je nach Heizungstyp kann ein Adapter erforderlich sein.
Einrichtung
Die Einrichtung kann über den Zugang zur Fritzbox oder über die Smart Home App von Fritz erfolgen. Im Internetbrowser gibt man dazu “fritz.box” ein und loggt sich mit den Zugangsdaten ein, die sich auf der Rückseite des Routers oder in den Unterlagen befinden.
In der linken Menüleiste wählt man “Smart Home” und “Geräteverwaltung” aus. Beim Fritz!DECT 302 klickt man auf das Bearbeitungssymbol, um die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten zu sehen. Auf der “Allgemein”-Seite des Thermostats findet man Informationen zum Modell, Softwareversion, Verbindungs- und Batteriezustand sowie die Möglichkeit, den Namen des Thermostats zu ändern.
Darunter kann die Tastensperre aktiviert werden, um unerwünschte Temperaturänderungen zu verhindern. Auf der anderen Seite kann der manuelle Zugriff über Telefon oder die App deaktiviert werden. Die Tastensperre funktioniert in beide Richtungen.
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Ein wichtiger Punkt ist die Zeitschaltung, mit der man für eine ganze Woche einen Temperaturplan erstellen kann. Dabei kann zwischen Komforttemperatur und Absenktemperatur unterschieden werden. Zudem gibt es die Urlaubsschaltung, bei der die Heizkörper komplett ausgeschaltet werden können.
Das Fritz!DECT 302 verfügt über eine Fenster-auf-Erkennung, die in drei Empfindlichkeitsstufen einstellbar ist. Zusätzlich kann man festlegen, wie lange das Ventil geschlossen bleiben soll.
Nicht zu vergessen ist die Möglichkeit, eine Temperaturabweichung einzustellen, um den Unterschied zwischen der gemessenen Temperatur am Heizkörper und der tatsächlichen Raumtemperatur auszugleichen. Es besteht auch die Möglichkeit, externe Temperatursensoren zur genaueren Messung zu verwenden.
Auf dem Router befindet sich zudem eine Temperaturverlaufsgrafik, die auch am Thermostat oder über die App eingesehen werden kann.
Unterschiede zwischen Dect 301 und Dect 302
Kurz gesagt wurden im neuen Fritz!DECT 302 neue Technologien verbaut, die von drei AA-Batterien gespeist werden. Zusätzlich wurden die Änderungsintervalle stark verkürzt. Das Thermostat verarbeitet nun Einstellungsänderungen am Router oder am Gerät selbst schneller. Die haptischen Knöpfe und die Menüstruktur wurden ebenfalls überarbeitet. Grafiken können nun über das Display des Thermostats betrachtet werden. Eine längere Akkulaufzeit ist ebenfalls zu erwarten.
Bildquelle: testventure.de
Fazit: Fritz DECT 302 im Test
Für mich persönlich hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell 301 bis auf das Äußere nicht viel verändert. Ich programmiere meine Temperaturpläne und wechsle alle 1 bis 2 Jahre die Batterien.
Ob und wie gut das smarte Thermostat performt, wird sich in der nächsten Heizkostenabrechnung zeigen. Da gerade ein Ablesedienst bei mir war, weiß ich, dass mein Badezimmer und meine Küche die meisten Heizkosten verursachen. Deshalb werde ich das Fritz!DECT 302 in der Küche installieren und beobachten, wie sich der Verbrauch über das nächste Jahr verändert.
Wir vergeben aufgrund der hochwertigen Verarbeitung und dem tollen Funktionsumfang 4,0 von 5 möglichen Sternen.
Ich kann euch da draußen smarte Heizkörperthermostate nur empfehlen, egal ob von AVM oder anderen Herstellern. Ihr werdet definitiv Energie und Kosten sparen!
Letzte Aktualisierung am 26.10.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
