Fünf geniale Tipps für einen feuchtfröhlichen Hundespaziergang im Regen

Fünf geniale Tipps für einen feuchtfröhlichen Hundespaziergang im Regen

Du hast schon lange genug aus dem Fenster gestarrt und der Regen hört einfach nicht auf! Obwohl dies zu dieser Jahreszeit normal ist, möchte Rocky trotzdem raus und ein wenig seine Pfoten spazieren führen. Keine Sorge, mit diesen fünf genialen Tipps wird dir ein Hundespaziergang im Regen keine Probleme mehr bereiten.

1. Die passende Ausstattung

Nicht alle Hunde benehmen sich gleich, wenn es regnet. Manche weigern sich sogar, auch nur eine Pfote vor die Tür zu setzen, solange es regnet. Zum Beispiel sind Hunde mit kurzem Fell, Welpen und ältere Hunde etwas kälteempfindlicher. Auch ihr Körperbau spielt eine Rolle: Ein schlanker Hund hat weniger Fett und ist daher stärker der Kälte ausgesetzt. Wenn dein Hund eigenwillig ist, kann es verschiedene Gründe dafür geben. Solange er jedoch keine gesundheitlichen Probleme hat und es sich nur um seine Launen handelt, solltest du ihn dazu ermutigen, mitzukommen. Aber wir wollen keine Unmenschen sein. Glücklicherweise gibt es mittlerweile hochwertige Regenschutzausrüstungen für kälteempfindliche Hunde. Auf dem Markt gibt es zum Beispiel Parkas mit Kapuze, Stiefel und sogar Regenschirme für Hunde. Mit dieser Ausstattung wird es deinem Vierbeiner kaum etwas ausmachen, bei schlechtem Wetter an der Leine zu gehen.

Regenspaziergang mit Hund

2. Sport ist unschlagbar!

Wenn dein Hund bei Regen widerwillig nach draußen geht, kannst du den Spaziergang als unwiderstehliches Abenteuer darstellen. Sei fröhlich und dynamisch, um ihn zu motivieren. Sobald ihr unterwegs seid, geht am besten in einen Park, damit er rennen und spielen kann, um sich richtig auszutoben. Noch besser wäre es, aufs Land zu fahren. Dort kann er im nassen Gras herumtollen oder sich im Schlamm wälzen.

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Hund beim Spielen im Regen

3. Wie wär’s mit einem herbstlichen Bad?

Du kannst deinen Hund auch schwimmen lassen, denn wenn er das Wasser liebt, wird er sich über ein Bad noch mehr freuen als über den Spaziergang selbst. Mach dir keine Sorgen, das Risiko, dass er friert, besteht nur außerhalb des Wassers. Solange er badet, bleibt er in Bewegung. Erst wenn er aus dem Wasser kommt, kann er sich erkälten. In diesem Moment solltest du ihn beschäftigen, damit er in Bewegung bleibt. Wirf ihm einen Stock oder sein Lieblingsspielzeug zu, wenn ihr auf dem Rückweg zum Auto seid.

Hund schwimmt im Regen

4. “Einsteigen, Rocky!”

Ist dein Hund klatschnass und dreckig? Bevor du ihn ins Auto steigen lässt, kannst du ihn schnell abtrocknen. So vermeidest du, dass er sich erkältet und du den Kofferraum reinigen musst. Nimm ein geeignetes Mikrofasertuch mit, um ihn abzutrocknen. Das wird ihm bestimmt guttun. Du kannst ihm auch einen Hundebademantel anziehen, damit er trocken und warm ist, ohne dass alles um ihn herum schmutzig wird. Eine saugfähige Matte mit Wärmeisolierung kann ebenfalls verwendet werden, damit der Hund trocken und warm bleibt, während ihr zurückfahrt.

Hund im Auto nach dem Regenspaziergang

5. Nach dem Spaziergang

Wenn du nach einem Regenspaziergang nach Hause kommst, braucht dein Hund natürlich etwas Pflege. Es ist nicht ratsam, einen gerade gebadeten Hund erneut zu baden, auch wenn der Geruch nicht angenehm ist. Zum Glück gibt es ein Trockenshampoo in Sprayform. Damit wird dein Vierbeiner wieder sauber und riecht gut, ohne dass er gebadet werden muss. Danach musst du ihn von Hand abtrocknen. Achte dabei besonders auf seine Ohren und Pfoten. Reinige seine Ohrmuscheln mit einem Taschentuch, um sicherzustellen, dass kein Wasser in die Gehörgänge gelangt und um Ohrenentzündungen zu vermeiden. Verwende keinen Föhn für dein Haustier, da dieser für sein Fell und seine Haut ungeeignet ist. Wenn du deinen Hund bei kaltem Wetter badest, achte eine Weile auf seinen Stuhlgang. Wenn er Durchfall hat, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass er sich erkältet hat. Wenn dein Vierbeiner nicht mehr frisst, kontaktiere unbedingt den Tierarzt. Auch Hunde können sich erkälten. Und wenn das Wetter wirklich gar nicht Hundgerecht ist … Wenn dein Hund bereits alt ist und an Arthrose leidet, können Spaziergänge bei Regen sehr schmerzhaft für ihn sein. Dann solltest du seinen Hundeblick ernst nehmen und ihm nicht noch mehr Schmerzen zufügen. Bis das Wetter besser wird, kannst du eine Trainingsunterlage oder Hundestreugut verwenden, damit dein Hund nicht zwingend bei strömendem Regen nach draußen gehen muss.

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Hund mit Regenschirm

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