Gebackener Knoblauch – Ein wahres Fest für alle Knoblauchliebhaber

Gebackener Knoblauch – Ein wahres Fest für alle Knoblauchliebhaber

Du gehörst auch zu den Freunden der gepflegten Knoblauch-Eskalation? Dann bist du hier goldrichtig, denn gebackener Knoblauch ist einfach das Beste, was man aus der Knolle machen kann. Das Rezept dazu hatte ich bis vor einigen Jahren noch gar nicht auf dem Schirm. Bis dahin habe ich immer die rohe Knolle verwendet. Wenn ich damals gewusst hätte, wie viel besser es geht!

Gehackt, gepresst, gebacken, geröstet …

Es gibt so viele Möglichkeiten, Knoblauch zuzubereiten. Und je nach Rezept kann es gar nicht genug davon sein. Vor einiger Zeit habe ich jedoch festgestellt, wie lecker und vielseitig gebackener Knoblauch ist. Durch diese schonende Zubereitung verliert der Knoblauch etwas von seiner Schärfe und entfaltet meiner Meinung nach ein noch intensiveres Aroma.

Und was man damit alles zaubern kann! Die fertigen Knollen sind schön weich; man kann sie zum Beispiel prima auf Brot für allerlei Bruschetta-Varianten, Knoblauchbrot und vieles mehr streichen. Mit etwas Öl püriert eignen sie sich perfekt zum Verfeinern von Dressings und Dips. Kurz in der Pfanne angebraten geben sie mediterranem Gemüse oder Pilzen den letzten Schliff. Du kannst sie unter Kräuterbutter mischen oder einfach pur mit etwas Meersalz, Pfeffer und einem frischen Stück Baguette genießen.

Und dir fallen sicher noch viele weitere Verwendungsmöglichkeiten für gebackenen Knoblauch ein. Als kleine Inspiration habe ich hier mein Lieblingsrezept für schnelle Knoblauch-Garnelen für dich. Ein wahres Fest!

Alu – Nein Danke!

Ja, und bitte, bitte ohne Alufolie. Ich habe bereits erwähnt, dass Alufolie ziemlich überflüssig ist. Gerade in der Küche gibt es so viele Alternativen, dass man gut darauf verzichten kann. Denn Alufolie ist nicht nur umweltbelastend, sondern kann auch der Gesundheit schaden, besonders in Kombination mit bestimmten Lebensmitteln. Deshalb ist es besser, auf Alufolie zu verzichten, auch beim Zubereiten von gebackenem Knoblauch.

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Tipps und Tricks

Anstelle von Alufolie kannst du eine Bratapfelform verwenden. Diese gibt es für wenig Geld auf Weihnachtsmärkten oder im Fachhandel. Die Formen aus Keramik oder Gusseisen haben genau die richtige Größe für eine große Knoblauchzehe und sind wiederverwendbar. Wichtig ist, dass sie innen glasiert sind, damit sich der Knoblauch nicht im Material festsetzen kann. Alternativ kannst du auch Backpapier verwenden. Falte es einmal über die schmale Seite zur Mitte und wickle die vorbereitete Knolle darin ein. Das Papier hält die Backtemperatur problemlos aus. Wenn du beschichtetes Backpapier verwendest, achte darauf, dass die “klebrige” Schicht nach außen zeigt.

Wenn du nicht die ganze Knolle auf einmal brauchst, lässt sich gebackener Knoblauch kurzzeitig aufbewahren. Fülle die Reste in ein gründlich ausgekochtes Schraubglas und bedecke sie fingerbreit mit Öl, zum Beispiel Raps- oder Olivenöl. Verschlossen im Kühlschrank hält sich der Knoblauch so 3-4 Tage.

Beachte bitte die Hinweise des Herstellers zur Verwendung der Bratapfelform oder des Gusseisen-Töpfchens. Eventuell müssen diese vor Gebrauch gewässert oder eingebrannt werden.

Gebackener Knoblauch

Gebackener Knoblauch ist einfach unwiderstehlich. Probiere es aus und lass dich von den vielfältigen Möglichkeiten überraschen. Ein Genuss, den du nicht verpassen solltest!

Schnelle Knoblauch-Garnelen

Als kleine Inspiration gibt es hier mein Lieblingsrezept für schnelle Knoblauch-Garnelen. Ein wahrer Gaumenschmaus!