Gemüsespaghetti sind gesund, lecker und einfach zuzubereiten. In diesem Artikel erfährst du, wie du knackige Pasta aus Gemüse selber machen kannst. Keine Sorge, du musst kein Profikoch sein – mit ein paar einfachen Tricks gelingen dir die Gemüsespaghetti spielend leicht.
Warum Pasta aus Gemüse herstellen?
Immer mehr Menschen ersetzen herkömmliche Nudeln durch Gemüsespaghetti. Das hat gute Gründe:
- Gemüsenudeln enthalten weniger Kohlenhydrate und Kalorien als normale Pasta und sind glutenfrei. Deshalb sind sie auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit geeignet.
- Gemüsespaghetti sind rein pflanzlich und somit perfekt für Veganer geeignet.
- Sie enthalten mehr Ballaststoffe als normale Nudeln und sättigen daher länger.
Welches Gemüse eignet sich für die Nudeln?
Besonders beliebt sind Gemüsespaghetti aus Zucchini, auch bekannt als Zoodles. Aber auch Möhren, Kohlrabi, Gurke, Rettich und Rote Beete eignen sich hervorragend für die Herstellung von Gemüsespaghetti. Du kannst sogar Gemüsenudeln aus Kürbis, Kartoffeln oder Obst machen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Gemüsespaghetti mit dem Spiralschneider zubereiten
Mit einem Spiralschneider kannst du das Gemüse im Handumdrehen in feine spaghettiförmige Spiralen schneiden. Besonders gut eignen sich Zucchini und Kohlrabi für diese Methode. Spiralschneider kannst du online bei Waschbär oder Otto bestellen.
Pasta aus Gemüse mit dem Sparschäler herstellen
Auch mit einem herkömmlichen Gemüseschäler kannst du Gemüse zu Bandnudeln verarbeiten. Das funktioniert besonders gut bei härteren Gemüsesorten wie Möhren, Rote Beete oder Kohlrabi. Bei weicheren Sorten wie Zucchini kannst du das Gemüse halbieren und mit dem Schäler in dünne Streifen schneiden.
Spaghetti mit einem scharfen Messer aus Gemüse schneiden
Wenn du kein spezielles Werkzeug zur Hand hast, kannst du auch ein scharfes Messer verwenden, um Gemüsepasta herzustellen. Schneide das Gemüse deiner Wahl der Länge nach durch und schneide dann dünne Streifen daraus.
Gemüsenudeln mit der Küchenreibe herstellen
Auch mit einer einfachen Küchenreibe gelingen dir die Gemüsespaghetti. Hier eignen sich vor allem längliche Gemüsesorten wie Möhren oder Zucchini. Reibe das Gemüse entweder längs oder kreisförmig, je nach gewünschter Form der Nudeln.
Gemüsespaghetti zubereiten
Wenn du das Gemüse in die gewünschte Nudelform gebracht hast, kannst du die Pasta roh essen. So bleiben die meisten Nährstoffe erhalten. Du kannst sie aber auch für wenige Minuten in leicht gesalzenem Wasser kochen oder in der Pfanne anbraten. Experimentiere mit verschiedenen Gemüsenudeln und Soßen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Hinweis: Achte darauf, die Gemüsespaghetti nicht so lange zu kochen wie herkömmliche Pasta. Wenn du ein großer Fan von Nudeln aus Hartweizengrieß bist, kannst du die Gemüsespaghetti auch mit normalen Nudeln mischen. So erhältst du ein gesundes Verhältnis von Kohlenhydraten und Ballaststoffen.
Die Soße: Zu den Gemüsespaghetti passt eine Vielzahl von Soßen. Probiere zum Beispiel eine fruchtige Tomatensoße, selbstgemachtes Pesto oder eine einfache Kombination aus Olivenöl, Knoblauch und italienischen Gewürzen. Auch ein asiatisches Wokgemüse ist eine köstliche Variante. Wenn du die Gemüsespaghetti roh bevorzugst, kannst du einen knackigen Nudelsalat zubereiten.
Jetzt bist du bereit, deine eigene Gemüsespaghetti-Kreation zu zaubern. Viel Spaß beim Ausprobieren!
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