Gesichtsdampfbad gegen Pickel selber machen: So geht’s!

Gesichtsdampfbad gegen Pickel selber machen: So geht’s!

Das Gesichtsdampfbad ist eine wunderbare Methode, um Pickel loszuwerden und gleichzeitig eine gesunde Haut zu fördern. Es öffnet die Poren, entfernt Unreinheiten und verbessert den Hautstoffwechsel. Außerdem sorgt es für einen strahlenden Teint und hilft gegen Falten. In diesem Artikel erfährst du, wie du ein Gesichtsdampfbad selber machen kannst und worauf du dabei achten solltest.

Was ist ein Gesichtsdampfbad?

Beim Gesichtsdampfbad wird das Gesicht gezielt mit Wasserdampf oder einem Ozonnebel bedampft. Du kannst einfach Wasser zum Kochen bringen, es in eine Schüssel geben und mit dem Kopf darüber beugen, um den Wasserdampf auf dein Gesicht wirken zu lassen. Ein Gesichtsdampfer-Gerät, das den Wasserdampf über eine UV-Lampe abgibt, erzeugt einen feinnebligen Nebel mit desinfizierender Wirkung.

Wie wirkt ein Gesichtsdampfbad auf der Haut?

Das Gesichtsdampfbad hat viele positive Effekte auf das Hautbild und eignet sich für jeden Hauttyp. Durch die Wärme öffnen sich die Poren, sodass Hautunreinheiten besser entfernt werden können. Außerdem wird der Hautstoffwechsel angeregt, wodurch die Haut Wirkstoffe besser aufnehmen kann. Das Gesichtsdampfbad ist eine Methode der Tiefenreinigung und sollte nach der Gesichtsreinigung und vor dem Auftragen von Pflegeprodukten durchgeführt werden.

Dampfbad gegen Pickel und Mitesser

Besonders bei unreiner Haut ist das Gesichtsdampfbad eine effektive Methode. Durch die Wärme und den Dampf öffnen sich die verstopften Poren, die häufig durch Schmutz, Talg, Make-Up-Reste oder abgestorbene Hautschüppchen verstopft sind. Die Rückstände können sanft abtransportiert werden. Regelmäßige Anwendungen können das Hautbild erheblich verbessern. Zusätze wie Pfefferminz, Salbei, Kamille, Thymian oder Lavendel wirken beruhigend und entzündungshemmend.

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Dampfbad für einen strahlenden Teint

Das Gesichtsdampfbad verbessert die Durchblutung der Haut und versorgt die Zellen besser mit Sauerstoff und Nährstoffen. Dadurch wird der Hautstoffwechsel angeregt und die Bildung von Elastin und Kollagen gefördert. Die Haut wird geschmeidiger, elastischer und bekommt einen frischen, rosigen Teint.

Gesichtsdampfbad gegen Falten

Das Dampfbad regt die Zellerneuerung und die Produktion von Elastin und Kollagen an. Dadurch lässt sich die Hautalterung verlangsamen und feine Fältchen können optisch korrigiert werden. Die Haut gewinnt an Geschmeidigkeit, Strahlkraft und Prallheit. Für einen verstärkten Anti-Aging-Effekt eignen sich Zusätze wie Grapefruit, Rose, Orangenblüten- oder Karottensamenöl.

Dampfbad als Detox für die Gesichtshaut

Das Gesichtsdampfbad trägt zur Entgiftung der Haut bei, ähnlich wie beim Schwitzen in der Sauna. Der Dampf regt die Hautzellen an, Schadstoffe auszuschwemmen. Das kann die Hautgesundheit verbessern und die Haut stärken.

Für wen ist das Gesichtsdampfbad nicht geeignet?

Bei trockener und sehr empfindlicher Haut sollte man vorsichtig sein, da das heiße Wasser und die trockene Luft wichtige Lipide aus der Haut entziehen können. Nach dem Gesichtsdampfbad sollte die Haut daher mit einer Gesichtsmaske, einem Serum und einer Feuchtigkeitscreme gepflegt werden, um die Fettbalance wiederherzustellen. Bei entzündlichen Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Rosacea oder Ekzemen sollte man auf das Gesichtsdampfbad verzichten, da die hohe Temperatur die Entzündungen verschlimmern kann.

Ist ein Gesichtsdampfbad gefährlich?

Beim traditionellen Dampfbad mit kochendem Wasser besteht die Gefahr von Verbrennungen im Gesicht und Verbrühungen durch umkippende Schalen. Bei der Verwendung eines Gesichtsdampfer-Geräts ist die Anwendung jedoch sicherer. Es ist wichtig, sich an die Vorgaben des Herstellers zu halten, insbesondere was den Abstand zum Gesicht betrifft. Ein Gesichtsdampfer reguliert die Temperatur genau und der feine Dampf wird besser von der Haut aufgenommen.

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Gesichtsdampfbad selber machen: Worauf muss ich achten?

Du kannst ein Gesichtsdampfbad zu Hause einfach mit einer großen Schüssel heißem Wasser und einem Handtuch machen. Zusätze wie ätherische Öle oder Kräuter können dem Wasser hinzugefügt werden. Nachdem das Gesicht sorgfältig gereinigt wurde, kann man sich über die Schüssel beugen und den Dampf auf das Gesicht wirken lassen. Die Behandlungsdauer liegt normalerweise zwischen 5 und 10 Minuten. Anschließend das Gesicht mit lauwarmem Wasser abwaschen, einen alkoholfreien Toner auftragen und eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske verwenden. Zum Abschluss eine pflegende Creme auftragen.

Gesichtsdampfbad: Wie oft und wie lange sollte man es anwenden?

Um die Haut nicht zu reizen und auszutrocknen, sollte man das Gesichtsdampfbad nicht zu oft machen. Im Sommer empfiehlt es sich, das Dampfbad zweimal pro Woche anzuwenden, während eine wöchentliche Anwendung in den Wintermonaten ausreichend ist. Die genaue Dauer des Dampfbads kann je nach Gerät variieren. Bei der ersten Anwendung sollte man jedoch eine Zeit von 10 Minuten nicht überschreiten, um die Haut langsam daran zu gewöhnen. Die Anwendungsdauer sollte dem Hauttyp angepasst werden, um trockene Haut nicht weiter auszutrocknen (3 Minuten), bei Mischhaut und unreiner Haut sind 5 Minuten empfohlen, während ölige Haut das Dampfbad am besten für 10 bis 12 Minuten verträgt.

Nun bist du bereit, dein Gesichtsdampfbad selber zu machen und von den vielen Vorteilen für deine Haut zu profitieren. Viel Spaß dabei!

Gesichtsdampfbad