Giftige Pflanzen im Garten: Achte auf die Gesundheit deiner Haustiere!

Giftige Pflanzen für Hunde und Katzen im Garten

Die Sonne kommt heraus, die Natur erwacht und wir verbringen viel Zeit in unserem Garten oder auf dem Balkon. Doch wusstest du, dass viele beliebte Gartenpflanzen giftig für unsere Haustiere sind? Hunde und Katzen lieben es, im Garten herumzustöbern und ab und zu an Zweigen, Blättern oder Beeren zu knabbern. Um deinen Garten sicher für deine Vierbeiner zu machen, solltest du giftige Pflanzen für Hund und Katze meiden. In diesem Artikel haben wir eine Liste mit den zehn giftigsten Gartenpflanzen für Haustiere zusammengestellt.

Die Top 10 Liste der giftigen Pflanzen für Hunde und Katzen

Flieder
Flieder

Engelstrompete
Engelstrompete

Symptome einer Vergiftung durch Pflanzen

Viele Tierbesitzer sind sich nicht bewusst, dass sich in ihrer Umgebung giftige Pflanzen befinden, die eine große Gefahr für ihre Haustiere darstellen. Katzen können mit Maiglöckchen spielen, Hunde können an Buchsbaumzweigen knabbern und Nager können an Herbstzeitlosenblättern kauen. Solltest du bemerken, dass dein Haustier an einer giftigen Pflanze geknabbert hat, entferne umgehend Fress- und Spielzeug. Achte auf folgende Symptome:

  • Reizungen der Schleimhäute
  • Pupillenerweiterung
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Blähungen und Durchfall
  • Krämpfe
  • Blutdruckabfall
  • Teilnahmslosigkeit
  • niedrige Körpertemperatur
  • langsamer Herzschlag
  • Herz- und Atemlähmung

Schau dich in der Umgebung um und prüfe, ob sich in der Nähe giftige Pflanzen für Hund, Katze oder Nager befinden. So kannst du möglicherweise frühzeitig deinen Tierarzt auf eine mögliche Ursache hinweisen. Je früher eine Vergiftung erkannt wird, desto besser sind die Chancen für dein Haustier.

LESEN  Der Hund geht über die Regenbogenbrücke: Eine bedeutsame und tröstliche Vorstellung

Erste Hilfe bei Vergiftungen von Hunden und Katzen

Wenn du eine Vergiftung bei deinem Haustier feststellst, solltest du dich sofort auf den Weg zum Tierarzt machen. Zeit ist bei Vergiftungen von Hunden und Katzen entscheidend. Sollte kein Tierarzt verfügbar sein, melde dich bei der nächstgelegenen Tierklinik an. Beobachte dabei immer den Zustand deines Tieres.

Falls die Vergiftung gerade erst geschehen ist und die Symptome noch nicht weit fortgeschritten sind, kannst du deinem Haustier Aktivkohletabletten geben. Aktivkohle kann die Giftwirkung verlangsamen und im besten Fall die Gifte aus dem Körper transportieren. Achte jedoch auf die richtige Dosierung und gib keine Aktivkohle bei Atemnot oder Schluckbeschwerden, um Erstickungsgefahr zu vermeiden.

Nimm die Verpackung von eventuell verabreichten Medikamenten mit zum Tierarzt, damit er die Medikation besser einschätzen kann.

Wenn die Körpertemperatur deines Haustieres bereits gesunken ist, halte es bei der Fahrt zum Tierarzt mit einer Decke warm. Organisiere am besten jemanden, der dir während der Fahrt helfen kann.

Falls möglich, nimm die giftige Pflanze oder andere Giftköder mit, um die Behandlung deines Haustieres zu erleichtern. Erbrochenes oder abgesetzter Kot können ebenfalls für eine Analyse hilfreich sein.

Fazit

In unseren Gärten, auf Balkonen und in der freien Natur lauern viele giftige Pflanzen für Hunde und Katzen. Auch wenn du kein Botanik-Experte bist, hast du sicherlich schon das eine oder andere giftige Gewächs gesehen. Um sicherzugehen und deine Haustiere sowie die Tiere deiner Nachbarn zu schützen, kannst du tierfreundliche Pflanzen in deinem Garten anpflanzen. So vermeidest du mögliche Vergiftungen im heimischen Garten und ersparst deinen Tieren unnötiges Leid.

LESEN  So häkeln Sie Ihren eigenen Hund – Kostenlose Anleitung für Anfänger