Goldfeingehalt und die Bedeutung der Bezeichnungen

585 oder 750 – der Feingehalt von Gold und die Bedeutung der Bezeichnungen

Gold ist nicht nur schön und glänzend, sondern wird auch nach seinem Feingehalt bewertet. Der Feingehalt gibt an, wie viel reines Gold in einer Legierung enthalten ist. Wir sprechen hier von 585 oder 750, was den Feingehalt repräsentiert.

Was bedeutet Feingehalt und warum ist er wichtig?

Feingold, also 100% reines Gold, ist für Schmuckstücke zu weich. Deshalb wird Gold immer als Legierung verarbeitet. Der Feingehalt wird üblicherweise in Tausendstel Teilen angegeben oder in Karat (kt) gemessen.

585 Gold und 750 Gold

Der häufigste Feingehalt von Gold ist 585. Es handelt sich dabei um eine Goldlegierung, die zu 58,5% aus Feingold besteht. Die restlichen 415 Teile oder 41,5% sind Zusatzmetalle für die Legierung. Dieses Gold ist weniger kostbar als das 750er Gold, jedoch robuster und weniger anfällig für Kratzer.

Gold 750 hingegen hat 75% Feingold in der Legierung. Dadurch erhält es eine schöne, satte Goldfärbung. Es ist kostbarer, aber auch weicher und anfälliger für Kratzer. Daher findet man es oft in hochwertigen Schmuckstücken und Uhren.

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Faktoren, die den Feingehalt von Gold bestimmen

Der Feingehalt von Gold wird durch verschiedene Faktoren bestimmt. Der Bergbau kann die Qualität des Goldes beeinflussen, da Gold aus tieferen Minen oft einen höheren Feingehalt aufweist. Auch die Verarbeitung in einer Raffinerie kann den Feingehalt erhöhen, da das Gold gereinigt und von Unreinheiten befreit wird. Zudem beeinflusst die Legierung den Feingehalt, da das Gold oft mit anderen Metallen gemischt wird, um es stärker zu machen.

Tipps, wie du den Feingehalt von Gold erkennen kannst

Die gebräuchlichsten Feingehalte sind 585 und 750. Diese Angaben sind oft auf dem Schmuckstück selbst gestempelt. Falls nicht, kann ein Juwelier den Goldgehalt mit speziellen Tests bestimmen. Wichtig ist, sich nicht von der Farbe täuschen zu lassen, da auch weniger wertvolles Gold glänzend und attraktiv aussehen kann.

Vor- und Nachteile von Gold mit unterschiedlichen Feingehalten

Beide Feingehalte haben ihre Vor- und Nachteile. 585er Gold ist widerstandsfähiger, da es mehr Legierungsbestandteile enthält. Es eignet sich daher gut für Schmuckstücke, die täglich getragen werden. Allerdings ist der Goldanteil geringer, was den Preis niedrig hält.

750er Gold hingegen hat einen höheren Goldanteil und ist daher wertvoller. Es ist weicher und kann leichter verkratzen, eignet sich jedoch aufgrund seiner Reinheit hervorragend für hochwertigen Schmuck oder als Wertanlage.

Ob du dich für 585er oder 750er Gold entscheidest, hängt von deinem Budget, dem Verwendungszweck und deinen persönlichen Vorlieben ab.

Es muss nicht immer Gelbgold sein

Bei Schmuck und Trauringen gibt es eine Vielfalt an Legierungen und damit auch Farbigkeiten. Silber und Kupfer werden als Bestandteile einer Goldlegierung verwendet. Bei Gelbgold wird anteilmäßig mehr Silber beigemengt. Je höher der Kupferanteil ist, desto rötlicher wird die Farbe der Goldlegierung. Bei Weißgold kommen Zusätze wie Palladium, Platin, Osmium und Iridium zum Einsatz, um die Farbe und Eigenschaften wie Härte, Abrieb und Glanz zu bestimmen.

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Gold ist nicht nur schön und glänzend, sondern wird auch nach seinem Feingehalt bewertet. Der Feingehalt gibt an, wie viel reines Gold in einer Legierung enthalten ist. Wir sprechen hier von 585 oder 750, was den Feingehalt repräsentiert.

Was bedeutet Feingehalt und warum ist er wichtig?

Feingold, also 100% reines Gold, ist für Schmuckstücke zu weich. Deshalb wird Gold immer als Legierung verarbeitet. Der Feingehalt wird üblicherweise in Tausendstel Teilen angegeben oder in Karat (kt) gemessen.

585 Gold und 750 Gold

Der häufigste Feingehalt von Gold ist 585. Es handelt sich dabei um eine Goldlegierung, die zu 58,5% aus Feingold besteht. Die restlichen 415 Teile oder 41,5% sind Zusatzmetalle für die Legierung. Dieses Gold ist weniger kostbar als das 750er Gold, jedoch robuster und weniger anfällig für Kratzer.

Gold 750 hingegen hat 75% Feingold in der Legierung. Dadurch erhält es eine schöne, satte Goldfärbung. Es ist kostbarer, aber auch weicher und anfälliger für Kratzer. Daher findet man es oft in hochwertigen Schmuckstücken und Uhren.

Faktoren, die den Feingehalt von Gold bestimmen

Der Feingehalt von Gold wird durch verschiedene Faktoren bestimmt. Der Bergbau kann die Qualität des Goldes beeinflussen, da Gold aus tieferen Minen oft einen höheren Feingehalt aufweist. Auch die Verarbeitung in einer Raffinerie kann den Feingehalt erhöhen, da das Gold gereinigt und von Unreinheiten befreit wird. Zudem beeinflusst die Legierung den Feingehalt, da das Gold oft mit anderen Metallen gemischt wird, um es stärker zu machen.

Tipps, wie du den Feingehalt von Gold erkennen kannst

Die gebräuchlichsten Feingehalte sind 585 und 750. Diese Angaben sind oft auf dem Schmuckstück selbst gestempelt. Falls nicht, kann ein Juwelier den Goldgehalt mit speziellen Tests bestimmen. Wichtig ist, sich nicht von der Farbe täuschen zu lassen, da auch weniger wertvolles Gold glänzend und attraktiv aussehen kann.

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Vor- und Nachteile von Gold mit unterschiedlichen Feingehalten

Beide Feingehalte haben ihre Vor- und Nachteile. 585er Gold ist widerstandsfähiger, da es mehr Legierungsbestandteile enthält. Es eignet sich daher gut für Schmuckstücke, die täglich getragen werden. Allerdings ist der Goldanteil geringer, was den Preis niedrig hält.

750er Gold hingegen hat einen höheren Goldanteil und ist daher wertvoller. Es ist weicher und kann leichter verkratzen, eignet sich jedoch aufgrund seiner Reinheit hervorragend für hochwertigen Schmuck oder als Wertanlage.

Ob du dich für 585er oder 750er Gold entscheidest, hängt von deinem Budget, dem Verwendungszweck und deinen persönlichen Vorlieben ab.

Es muss nicht immer Gelbgold sein

Bei Schmuck und Trauringen gibt es eine Vielfalt an Legierungen und damit auch Farbigkeiten. Silber und Kupfer werden als Bestandteile einer Goldlegierung verwendet. Bei Gelbgold wird anteilmäßig mehr Silber beigemengt. Je höher der Kupferanteil ist, desto rötlicher wird die Farbe der Goldlegierung. Bei Weißgold kommen Zusätze wie Palladium, Platin, Osmium und Iridium zum Einsatz, um die Farbe und Eigenschaften wie Härte, Abrieb und Glanz zu bestimmen.