Salz ist allgegenwärtig in unserem Leben, meist in Form eines feinen, weißen Pulvers. Doch haben wir schon einmal die groben Meersalzkristalle betrachtet, welche in vielen Teilen Europas traditionell hergestellt werden? In diesem Artikel erfährst du, warum es lohnenswert ist, grobes Meersalz in deine Küche zu integrieren und wie es schmeckt.
Was ist grobes Meersalz und woher kommt es?
Grobes Meersalz besteht wie alle anderen Salzsorten hauptsächlich aus Natriumchlorid (NaCl). Im Gegensatz zu fein gemahlenem Tafelsalz wird es jedoch aus salzigem Meerwasser gewonnen und besitzt große, asymmetrische Kristalle. Diese können einen Durchmesser von bis zu 6 Millimetern haben und entweder in ihrer natürlichen Form oder gemahlen in der Küche verwendet werden.
Die Herstellung von grobem Meersalz findet vor allem in warmen Regionen Europas statt, wo die Sonne eine entscheidende Rolle spielt. Länder wie Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Kroatien haben eine lange Tradition in der Herstellung von grobem Meersalz. Aber auch in Teilen von Afrika und China wird es produziert. Je nach Herkunft kann das Meersalz unterschiedliche Farben wie rosa, violett oder grau aufweisen, bedingt durch Bakterien und Spurenelemente.
Wie schmeckt grobes Meersalz?
Obwohl Salz in erster Linie aus Natriumchlorid besteht, lassen sich bei genauerem Hinsehen feine Unterschiede im Geschmack feststellen. Diese Unterschiede entstehen vor allem durch die Struktur des Salzes und den Restfeuchtegehalt.
Die Kristallstruktur hat einen entscheidenden Einfluss auf die Intensität des Geschmacks. Auf einem Teelöffel passen deutlich weniger grobe Salzkristalle als fein gemahlenes Salzpulver. Trockenes Steinsalz mit einem hohen Natriumchlorid-Gehalt kann manchmal fast beißend salzig schmecken. Grobes Meersalz hingegen ist dank seiner Restfeuchte milder und seine Würze harmoniert hervorragend mit anderen Zutaten.
Wie wird grobes Meersalz in der Küche verwendet?
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