Gute Ratschläge gegen Dehnungsstreifen

Gute Ratschläge gegen Dehnungsstreifen

Dehnungsstreifen sind ein weit verbreitetes Problem, das besonders während der Schwangerschaft oder Pubertät auftreten kann. Sie sind zwar nicht vollständig zu beseitigen, aber es gibt dennoch Möglichkeiten, sie zu mildern. In diesem Artikel werden wir einige Methoden vorstellen, die Ärzte und Hausmittel empfehlen, um Dehnungsstreifen zu behandeln.

Was tun Ärzte gegen Dehnungsstreifen?

Es gibt verschiedene Therapien und Methoden, mit denen Ärzte versuchen, Dehnungsstreifen zu bekämpfen. Einige davon sind:

  • Lasertherapie: Durch den Einsatz verschiedener Lasermethoden können frische Dehnungsstreifen effektiver entfernt werden als ältere. Allerdings kann es bei Menschen mit dunkler Haut zu einer Hyperpigmentierung kommen.

  • Chemisches Peeling: Mikrodermabrasion, Glykolsäure, Trichloressigsäure und Fruchtsäure sind nur einige der chemischen Peelings, die zur Behandlung von Dehnungsstreifen eingesetzt werden können.

  • Mesotherapie: Hierbei werden Medikamente direkt in die tieferen Hautschichten injiziert, um die Wirkung zu verbessern.

  • Carboxy-Therapie: Durch das Einspritzen von Kohlendioxid in den betroffenen Bereich wird die Durchblutung verbessert.

  • Chirurgische Kryotherapie: Hierbei wird das Gewebe durch Kälte gezielt zerstört, um die Dehnungsstreifen zu entfernen.

  • Lokale dynamische Mikromassage (LDM): Hierbei wird das Gewebe mit hochfrequentem Ultraschall massiert, um die Haut zu straffen.

  • Reflektorische Skintonic Depresso-Therapie: Eine neue Massagetechnik, bei der ein Saugmassagegerät zum Einsatz kommt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für diese Behandlungen in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Daher ist es ratsam, sich vorher bei einem erfahrenen Dermatologen oder plastischen Chirurgen über die verschiedenen Methoden zur Entfernung von Dehnungsstreifen zu informieren.

Hausmittel gegen Dehnungsstreifen

Da Dehnungsstreifen relativ hartnäckig sind, versuchen viele Betroffene, sie mit Hausmitteln zu behandeln. Hier sind einige Tipps, die helfen können:

  • Regelmäßige Massage: Eine sanfte Zupfmassage mit Daumen und Zeigefinger kann die Durchblutung anregen und dem Bindegewebe guttun. Schwangere Frauen sollten jedoch den Bereich über dem Schambein vermeiden, da dies Wehen auslösen kann.

  • Einölen: Die tägliche Anwendung von pflegenden Ölen kann die Haut geschmeidig machen. Es gibt spezielle Produkte für die Schwangerschaft, aber auch warmes Rizinusöl oder Ringelblumensalbe können helfen, Hautrisse zu reparieren.

  • Microneedling: Hierbei werden mikroskopisch kleine Löcher in die Haut gestochen, um den Körper zur Produktion von Kollagen anzuregen.

  • Selbstbräuner: Selbstbräuner können die Farbe der Haut und der feinen Risse angleichen und somit die Dehnungsstreifen kaschieren.

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Es ist wichtig zu beachten, dass Hausmittel ihre Grenzen haben. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen oder sich verschlimmern, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.

Bild von Dehnungsstreifen

Insgesamt lassen sich Dehnungsstreifen nicht vollständig entfernen, aber mit den richtigen Methoden und einer konsequenten Behandlung können sie abgeschwächt werden. Es ist wichtig, sowohl die ärztlichen als auch die hausgemachten Methoden sorgfältig zu prüfen und bei Bedarf einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Denken Sie daran, dass es keine schnelle Lösung gibt, und Geduld und Durchhaltevermögen erforderlich sind, um gute Ergebnisse zu erzielen.