Hanf, Cannabis, Marihuana & Haschisch: Was genau ist der Unterschied?

Hanf, Cannabis, Marihuana & Haschisch: Wo liegt der Unterschied?

Die Begriffe Hanf, Cannabis, Marihuana und Haschisch werden oft synonym verwendet und in die Kategorie “Gras” gesteckt. Doch es gibt mehr Unterschiede rund um die Cannabispflanze, als man glaubt. In diesem Beitrag werde ich dir den Unterschied zwischen Hanf, Cannabis, Marihuana und Haschisch erklären und dir zudem ein paar leckere Rezepte mit Hanf oder CBD vorstellen.

Was versteht man unter Hanf?

Hanf ist eine alte Nutzpflanze, die zur Familie der Hanfgewächse gehört. Oft wird der Begriff Hanf umgangssprachlich für Produkte wie Hanfkleidung oder Hanföl verwendet. Besonders beliebt sind Hanfsamen in der Küche, da ihr Geschmack an Haselnüsse erinnert. Zudem sind Hanfsamen als Superfood sehr beliebt, da sie wichtige Nährstoffe wie ungesättigte Fettsäuren, Eiweiße und Ballaststoffe liefern.

Hanf, Cannabis, Marihuana & Haschisch

Was ist CBD?

CBD (Cannabidiol) ist zurzeit in aller Munde und gilt als beliebtes Lifestyle-Produkt. Es wird aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) hat CBD keine psychoaktive Wirkung und fällt daher nicht unter das Suchtmittelgesetz. CBD wird unter anderem zur Herstellung von Öl, Tee und kosmetischen Produkten verwendet.

Was ist der Unterschied zwischen Cannabis und Marihuana?

Cannabis ist das lateinische Wort für Hanf und wird vor allem in der Wissenschaft verwendet. Marihuana sind die getrockneten, harzhaltigen Blüten und blütennahen Blätter der weiblichen Hanfpflanze. Marihuana wird sowohl als Arznei- als auch als Rauschmittel genutzt, ist jedoch im deutschen Sprachraum illegal aufgrund seiner berauschenden Wirkung.

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Und was ist der Unterschied zwischen Marihuana und Haschisch?

Haschisch wird ebenfalls aus der Hanfpflanze hergestellt, indem das gesammelte und gepresste Harz verwendet wird. Die Farbe variiert je nach Herstellung und Qualität von hellgrau-braun bis mattschwarz.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Hanf die Grundpflanze ist, aus der Marihuana oder Haschisch hergestellt werden können. Der Unterschied liegt in der Verarbeitung und der berauschenden Wirkung. CBD, das in der männlichen Pflanze vorkommt, ist hingegen legal und vielseitig verwendbar.

Nachdem wir nun die Theorie behandelt haben, möchte ich dir im nächsten Abschnitt ein paar leckere Rezepte mit Hanf vorstellen.

Das Besondere am Kochen & Backen mit Hanf

Hanf und vor allem Hanfmehl sind eine tolle Ergänzung für verschiedene Ernährungsstile wie Low-Carb, vegane Ernährung oder glutenfreie Ernährung. Du kannst Hanfmehl als Ersatz für normales Mehl verwenden und somit deine Gerichte aufwerten. Beim Kochen mit Hanf gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten:

  1. Verwende Hanföl lieber für Salate oder Dips und erhitze es nicht.
  2. Du kannst ganz einfach Hanfmilch selbst herstellen, indem du fünf Esslöffel geschälte Hanfsamen mit 500 ml Wasser mixt.

Leckere Rezepte mit Hanf und CBD

Hanf kann in vielen verschiedenen Rezepten verwendet werden, sei es herzhaft oder süß. Mit Hanfmehl, Hanfsamen oder Hanföl sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Hier sind zwei leckere Rezepte, die du bestimmt noch nicht kennst:

Schnelles Basilikum-Pesto aus Hanfsamen

Dieses vegane Nudelgericht ist ein Klassiker, wenn es schnell gehen muss. Du benötigst dafür:

  • 50 ml Hanföl (alternativ: Olivenöl)
  • 100 g geschälte Hanfsamen
  • 100 g Basilikum
  • 2 EL Hefeflocken (alternativ: 50 g geriebener Parmesan)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zitrone
  • Salz & Pfeffer
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Püriere die Hanfsamen, Basilikumblätter und Hefeflocken zusammen mit dem geschälten Knoblauch. Gib den Saft einer ausgepressten Zitrone dazu und verfeinere das Pesto mit Salz und Pfeffer.

Schnelles Basilikum-Pesto aus Hanfsamen

Für den Partyabend: CBD-Chips

Du möchtest gesunde Alternativen zu fettigen Chips? Dann probiere doch mal CBD-Chips aus. Du benötigst:

  • Kartoffeln (alternativ: Süßkartoffeln, rote Beete, Grünkohl oder Kürbis)
  • 2 EL Olivenöl
  • ¼ TL Paprikapulver
  • Salz
  • CBD-Öl

Verrühre das Olivenöl mit der gewünschten Menge an CBD-Öl. Gib das Paprikapulver und Salz hinzu. Schneide die Kartoffeln in dünne Scheiben und bepinsle sie von beiden Seiten mit der Ölmischung. Backe die Chips im Ofen bei maximal 180 °C.

Knusprige Grünkohl Chips

So einfach ist das Kochen mit Hanf. Hanfprodukte sind nicht nur gesund, sondern auch vielseitig einsetzbar. Probiere es aus und entdecke die kreative Seite von Hanf!