Hauptberuflich mit Hunden arbeiten: Ein Traumjob für Hunde-Liebhaber

Hauptberuflich mit Hunden arbeiten: Ein Traumjob für Hunde-Liebhaber

Viele von uns träumen davon, den ganzen Tag von Hunden umgeben zu sein und damit auch noch Geld zu verdienen. Aber wie nah kommt dieser Traum der Realität? Und welche Berufe passen zu deiner Persönlichkeit? In diesem Artikel wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen.

Berufe, in denen du hauptberuflich mit Hunden arbeitest

Lass uns zunächst einen Blick auf die verschiedenen Berufe werfen, in denen du hauptberuflich mit Hunden arbeiten kannst. Hier sind einige Beispiele:

  • Hunde-Tourguide
  • Hundetrainer*in
  • Hundefachwirt*in
  • Hundeernährungsberater*in
  • Hundephysiotherapeut*in
  • Hundefriseur*in
  • Hundesitter*in
  • Hundezüchter*in
  • Hundefilmtrainer*in

Es gibt auch Berufe, in denen du nicht ausschließlich mit Hunden, sondern generell mit Tieren arbeitest, wie zum Beispiel:

  • Tierpfleger*in
  • Tierärzt*in
  • Tierheilpraktiker*in
  • Tierfotograf*in
  • Tiermedizinische Fachangestellte

6 Fragen, die du dir stellen solltest, wenn du hauptberuflich mit Hunden arbeiten möchtest

Wenn du darüber nachdenkst, hauptberuflich mit Hunden zu arbeiten, gibt es einige wichtige Fragen, die du dir stellen solltest:

1. Warum möchtest du hauptberuflich mit Hunden arbeiten?

Natürlich liebst du Hunde, das ist klar. Aber steckt noch mehr dahinter? Überlege, welche Bedürfnisse und Gefühle du mit einem Hundeberuf erfüllen möchtest. Möchtest du dich beispielsweise selbst verwirklichen, Abenteuer erleben oder einfach nur eine entspannte Atmosphäre genießen? Eine realistische Einschätzung deiner Motive und Bedürfnisse ist wichtig, um sicherzustellen, dass ein Hundeberuf langfristig zu dir passt.

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2. Bist du der Typ dafür?

Nicht jeder Hundeberuf passt zu jeder Persönlichkeit. Stelle dir die Frage, ob der gewählte Beruf zu deinem Charakter und deinen Stärken und Schwächen passt. Wenn du beispielsweise introvertiert bist und die Ruhe der Natur liebst, könnten Berufe wie Hundetrainerin oder Tierärztin eine Herausforderung sein, da hier auch der Umgang mit Hundehaltern im Mittelpunkt steht.

3. Welches Berufsumfeld wünschst du dir?

Denke auch über das Berufsumfeld und die Rahmenbedingungen deiner Arbeit nach. Ist dir die Verbundenheit zur Natur wichtig? Möchtest du viel Zeit am Schreibtisch verbringen oder lieber draußen aktiv sein? Beachte auch, dass einige Hundeberufe wie Hundetrainer*in Marketing- und Buchhaltungsaufgaben mit sich bringen.

4. Möchtest du selbständig oder in Anstellung arbeiten?

Überlege, ob du selbständig oder angestellt arbeiten möchtest. Die meisten Menschen, die hauptberuflich mit Hunden arbeiten, sind selbständig. Das erfordert gewisse Eigenschaften wie Risikobereitschaft, Eigeninitiative und Geduld. Es ist aber auch möglich, beispielsweise als Hundetrainer*in bei einer Hundeschule angestellt zu sein.

5. Welche Entwicklungschancen wünschst du dir?

Denke über deine berufliche Zukunft nach. Wo siehst du dich in 5 Jahren? Möchtest du langsam vorankommen und einen sicheren Job haben oder möchtest du deine eigenen Erfolge selbst in der Hand halten? In den meisten Hundeberufen sind die Aufstiegschancen begrenzt, aber als Selbständiger hast du die Möglichkeit, ein smartes Business aufzubauen, das nach deinen Vorstellungen wachsen kann.

6. Reicht auch erstmal eine nebenberufliche Tätigkeit?

Es ist ein schönes langfristiges Ziel, komplett von deiner Leidenschaft zu leben. Aber für den Anfang kannst du eine nebenberufliche Tätigkeit in Erwägung ziehen. Nutze deine freie Zeit, um dich mit deinem Herzensthema zu beschäftigen und erste Schritte einzuleiten. Wenn du dann mehr Zeit investieren möchtest, kannst du deine Stunden reduzieren oder einen anderen Teilzeitjob finden, der deine Lebenshaltungskosten deckt. So kannst du dich schrittweise in die Hundebranche begeben, ohne zu große Risiken einzugehen.

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Fazit

Ein hauptberuflicher Hundeberuf kann ein Traumjob für Hunde-Liebhaber sein, aber es gibt viele Aspekte zu berücksichtigen, bevor du dich für einen bestimmten Beruf entscheidest. Stelle dir die richtigen Fragen und finde heraus, welcher Beruf zu dir und deinen Zielen passt. Denke auch daran, dass du auch mit einer nebenberuflichen Tätigkeit erste Erfahrungen sammeln und dich Schritt für Schritt deinem Traumjob nähern kannst.