Draußen ist es ungemütlich und kalt und du möchtest dich einfach nur auf die Couch oder ins Bett kuscheln? Vergiss nicht, deine dicken Socken anzuziehen, um keine kalten Füße zu bekommen. Sexy ist das nicht – aber wen interessiert das schon, wenn es dich glücklich macht und warme Füße beschert?
Wir stellen dir eine weitere Alternative vor: Heizdecken! Ja, du hast richtig gehört. Die kuschelig warmen Decken feiern gerade ihr Comeback. Früher eher von Senioren verwendet, werden sie jetzt besonders von der jüngeren Generation gefeiert.
Was sind Heizdecken?
Heizdecken sind elektrisch betriebene Wärmespender, die mit einer textilen Umhüllung den Körper wärmen. Früher waren sie eher haut- oder beigefarben, aber inzwischen sind sowohl die Funktionen als auch die Farben moderner geworden.
Heizdecken können jederzeit in die Steckdose gesteckt und eingeschaltet werden. Sie eignen sich besonders gut als Wärmetherapie oder bei chronischen Schmerzen. Menschen, die schnell frieren, erfreuen sich besonders an einer Heizdecke. Sogar für Allergiker können Heizdecken eine Erleichterung sein, da sie bis zu 50 Prozent der Milben reduzieren können.
Warum sind sie so beliebt?
Heizdecken wurden nicht neu erfunden, aber mit neuen Innovationen ausgestattet und äußerlich an die moderne Zeit angepasst. Dank der sozialen Netzwerke erlebt das Heizkissen gerade eine regelrechte Wiedergeburt. Was die Menschen an den Heizdecken lieben:
Welche Modelle gibt es?
Es gibt nicht nur Heizdecken, sondern auch verschiedene Varianten und Größen von Wärmemodellen: Wärmedecken, Heizkissen, Rückenwärmer, Wärmeunterbetten und Wärmezudecken. Diese unterscheiden sich in der Füllung, dem Obermaterial, der Heizleistung und den Einstellungen. Das Obermaterial kann aus Kunst- oder Naturfasern bestehen.
- Wärmezudecken: Zum Zudecken geeignet, aber nicht für Belastungen wie Körpergewicht.
- Wärmeunterbetten: Platziert zwischen Matratze und Laken, um die Matratze aufzuwärmen.
- Rückenwärmer: Gibt Wärme für die gesamte Rückenmuskulatur sowie den Lenden- und Nierenbereich.
- Heizkissen: Helfen bei Nacken- und Rückenverspannungen sowie Schmerzen.
Es gibt also für jeden das passende Wärmeprodukt. Achte beim Kauf auf das GS-, TÜV- oder VDE-Siegel, da diese die vorgeschriebene Sicherheitsprüfung garantieren. Wenn du eher nach einer natürlichen Alternative zum elektrischen Modell suchst, können wir dir herkömmliche Körnerkissen oder ein Dinkelkissen empfehlen.
Worauf solltest du achten?
- Ältere Heizdecken: Moderne Modelle haben einen Überhitzungsschutz und eine einstellbare Abschaltautomatik. Ältere Modelle könnten diese Funktionen jedoch nicht haben. Ersetze dein altes Modell durch ein modernes, wenn du dir unsicher bist.
- Zu hohe Temperaturen: Lange Zeit hohe Temperaturen sind schädlich. Achte darauf, dass deine Heizdecke eine Abschaltautomatik hat, um Überhitzung zu vermeiden. Wenn deine Heizdecke keinen Überhitzungsschutz hat, kann es im schlimmsten Fall zu einem Brand kommen.
- Niedrige Temperaturen: Auch bei niedrigeren Temperaturen ist Vorsicht geboten. Bereits Temperaturen zwischen 43 und 47 Grad können zu leichten Verbrennungen führen. Wenn sich die verbrannte Stelle rot färbt, war es definitiv zu heiß. In der Regel verschwinden diese Verbrennungen von alleine. Wenn deine Verbrennungen jedoch mit Pusteln oder Besenreißern gekennzeichnet sind, solltest du einen Hautarzt aufsuchen.
Jetzt weißt du alles über Heizdecken und kannst dich warm und gemütlich halten, sogar an den kältesten Tagen. Also, schnapp dir deine Heizdecke und kuschle dich ein!