Heizung funktioniert nicht – Der Grund und Lösungen

Heizung funktioniert nicht – Der Grund und Lösungen

Die kalten Wintertage sind da und Ihre Heizung funktioniert nicht? Keine Panik! Wir haben die häufigsten Ursachen für Heizungsausfälle und die passenden Lösungen für Sie. Damit können Sie das Problem schnell und einfach beheben.

Die Heizung verliert an Druck / Wasser

Ein langsamer Druck- und Wasserverlust über einen längeren Zeitraum ist bei einer Heizung ganz normal. Es empfiehlt sich jedoch, den Wasserdruck alle zwei bis drei Monate zu kontrollieren. Dazu genügt ein kurzer Blick auf das Manometer, das sich im Heizungskeller befindet. Ein normaler Wert liegt zwischen 1,5 und 2,0 bar. Ist der Wert niedriger als der Atmosphärendruck von 1,0 bar, deutet dies darauf hin, dass Ihr Heizsystem Druck verliert. Die Gründe dafür können Leckagen an der Heizung oder zu häufiges Entlüften des Heizkörpers sein. In beiden Fällen tritt Wasser aus dem Heizsystem aus, das jedoch für den Wasserdruck und Wärmetransport notwendig ist.

Lösung: Das Heizwasser nachfüllen

Das Nachfüllen des Heizungswassers kann mit den richtigen Vorkenntnissen selbst durchgeführt werden. Beachten Sie jedoch, dass fehlerhaftes oder nicht ausreichendes Befüllen größere Kosten verursachen kann. Im Zweifelsfall ist es ratsam, einen Fachbetrieb zu engagieren.

Hier sind fünf einfache Schritte, mit denen Sie das Heizwasser selbst nachfüllen können:

  1. Schalten Sie die Umwälzpumpe aus und drehen Sie alle Thermostate im Haus voll auf.
  2. Verbinden Sie Ihre Heizungsanlage mit einem Wasserhahn. Falls Ihre Heizung keine feste Verbindung zum Frischwassersystem hat, müssen Sie einen Wasserhahn selbst installieren. Verwenden Sie dabei unbedingt einen Systemtrenner, um das Trinkwasser vor Verunreinigungen zu schützen. Der Schlauch muss vor der Montage komplett mit Wasser gefüllt werden, um zu verhindern, dass Luft ins Heizsystem gelangt.
  3. Drehen Sie den Wasserhahn auf, sodass der Schlauch unter Druck steht.
  4. Öffnen Sie das Auffüllventil an der Heizung vorsichtig und füllen Sie langsam Wasser ein, während Sie das Manometer im Blick behalten. Warten Sie, bis der erforderliche Betriebsdruck wieder hergestellt ist.
  5. Schließen Sie alle geöffneten Ventile und Wasserhähne. Ihre Heizung ist nun wieder betriebsbereit.
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Als Tipp sollten Sie Ihre Heizkörper nach dem Befüllen entlüften, da beim frisch eingefüllten Wasser anfangs verstärkt Gase aus dem Heizsystem austreten und ein Luftpolster bilden können.

Ein weiterer Grund für einen Druckverlust im Heizsystem kann ein defektes Ausdehnungsgefäß sein. Dieses sorgt bei Erwärmung des Heizwassers für den nötigen Druckausgleich. Ist die undurchlässige Membran des Ausdehnungsgefäßes beschädigt, kann kein Druckausgleich mehr stattfinden und es kommt zum Druckabfall im Heizsystem. In diesem Fall sollte der Austausch des Ausdehnungsgefäßes ausschließlich durch einen Fachbetrieb erfolgen.

Ein Defekt am Sicherheitsventil kann ebenfalls zu Druck- oder Wasserverlust führen. Das Sicherheitsventil befindet sich im Vorlauf in der Nähe des Brenners und schützt das Heizsystem vor zu hohem Druck. Bei einem Defekt öffnet sich das Ventil vor Erreichen des kritischen Werts, was zu einem Wasser- und Druckverlust führt. Ein tropfendes Sicherheitsventil kann auch auf einen Defekt des Ausdehnungsgefäßes hinweisen.

Mit diesen Informationen können Sie die häufigsten Probleme mit Ihrer Heizung selbst beheben. Bei Unsicherheiten oder komplexeren Aufgaben ist es jedoch immer ratsam, einen Fachbetrieb zu kontaktieren. Mit einer gut funktionierenden Heizung können Sie den Winter in vollen Zügen genießen!

Die kalten Wintertage sind da und Ihre Heizung funktioniert nicht? Keine Panik! Wir haben die häufigsten Ursachen für Heizungsausfälle und die passenden Lösungen für Sie. Damit können Sie das Problem schnell und einfach beheben.

Die Heizung verliert an Druck / Wasser

Ein langsamer Druck- und Wasserverlust über einen längeren Zeitraum ist bei einer Heizung ganz normal. Es empfiehlt sich jedoch, den Wasserdruck alle zwei bis drei Monate zu kontrollieren. Dazu genügt ein kurzer Blick auf das Manometer, das sich im Heizungskeller befindet. Ein normaler Wert liegt zwischen 1,5 und 2,0 bar. Ist der Wert niedriger als der Atmosphärendruck von 1,0 bar, deutet dies darauf hin, dass Ihr Heizsystem Druck verliert. Die Gründe dafür können Leckagen an der Heizung oder zu häufiges Entlüften des Heizkörpers sein. In beiden Fällen tritt Wasser aus dem Heizsystem aus, das jedoch für den Wasserdruck und Wärmetransport notwendig ist.

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Lösung: Das Heizwasser nachfüllen

Das Nachfüllen des Heizungswassers kann mit den richtigen Vorkenntnissen selbst durchgeführt werden. Beachten Sie jedoch, dass fehlerhaftes oder nicht ausreichendes Befüllen größere Kosten verursachen kann. Im Zweifelsfall ist es ratsam, einen Fachbetrieb zu engagieren.

Hier sind fünf einfache Schritte, mit denen Sie das Heizwasser selbst nachfüllen können:

  1. Schalten Sie die Umwälzpumpe aus und drehen Sie alle Thermostate im Haus voll auf.
  2. Verbinden Sie Ihre Heizungsanlage mit einem Wasserhahn. Falls Ihre Heizung keine feste Verbindung zum Frischwassersystem hat, müssen Sie einen Wasserhahn selbst installieren. Verwenden Sie dabei unbedingt einen Systemtrenner, um das Trinkwasser vor Verunreinigungen zu schützen. Der Schlauch muss vor der Montage komplett mit Wasser gefüllt werden, um zu verhindern, dass Luft ins Heizsystem gelangt.
  3. Drehen Sie den Wasserhahn auf, sodass der Schlauch unter Druck steht.
  4. Öffnen Sie das Auffüllventil an der Heizung vorsichtig und füllen Sie langsam Wasser ein, während Sie das Manometer im Blick behalten. Warten Sie, bis der erforderliche Betriebsdruck wieder hergestellt ist.
  5. Schließen Sie alle geöffneten Ventile und Wasserhähne. Ihre Heizung ist nun wieder betriebsbereit.

Als Tipp sollten Sie Ihre Heizkörper nach dem Befüllen entlüften, da beim frisch eingefüllten Wasser anfangs verstärkt Gase aus dem Heizsystem austreten und ein Luftpolster bilden können.

Ein weiterer Grund für einen Druckverlust im Heizsystem kann ein defektes Ausdehnungsgefäß sein. Dieses sorgt bei Erwärmung des Heizwassers für den nötigen Druckausgleich. Ist die undurchlässige Membran des Ausdehnungsgefäßes beschädigt, kann kein Druckausgleich mehr stattfinden und es kommt zum Druckabfall im Heizsystem. In diesem Fall sollte der Austausch des Ausdehnungsgefäßes ausschließlich durch einen Fachbetrieb erfolgen.

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Ein Defekt am Sicherheitsventil kann ebenfalls zu Druck- oder Wasserverlust führen. Das Sicherheitsventil befindet sich im Vorlauf in der Nähe des Brenners und schützt das Heizsystem vor zu hohem Druck. Bei einem Defekt öffnet sich das Ventil vor Erreichen des kritischen Werts, was zu einem Wasser- und Druckverlust führt. Ein tropfendes Sicherheitsventil kann auch auf einen Defekt des Ausdehnungsgefäßes hinweisen.

Mit diesen Informationen können Sie die häufigsten Probleme mit Ihrer Heizung selbst beheben. Bei Unsicherheiten oder komplexeren Aufgaben ist es jedoch immer ratsam, einen Fachbetrieb zu kontaktieren. Mit einer gut funktionierenden Heizung können Sie den Winter in vollen Zügen genießen!