Henna-Tattoos sind nicht nur bei indischen Frauen beliebt, sondern auch bei uns immer mehr im Trend. Sie sehen wunderschön aus und verleihen jedem einen Hauch von Exotik. Möchten Sie auch ein Henna-Tattoo, aber möchten es lieber selbst machen? Kein Problem, ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Haut mit Henna verzaubern können.
Freihändig malen oder Schablonen nutzen?
Wenn Sie noch nicht so viel Erfahrung haben, empfehle ich Ihnen, Schablonen zu verwenden. Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen für alle Körperstellen. Falls Sie jedoch bereits geübt sind, können Sie auch freihändig malen. Alles, was Sie brauchen, ist eine kleine Spritztüte für die Henna-Paste.
Anleitung zum Anrühren und Auftragen der Henna-Paste
Henna-Paste anrühren
Um die Henna-Paste anzurühren, benötigen Sie Henna-Pulver, eine Schüssel und Flüssigkeit. Statt Wasser empfehle ich schwarzen Tee mit etwas Zitronensaft zu verwenden, da die Farbe des Hennas dadurch intensiver wird. Geben Sie zwei bis drei Esslöffel Henna-Pulver in die Schüssel und fügen Sie nach und nach den Tee hinzu. Rühren Sie alles gut um, bis eine pastöse Konsistenz entsteht. Zum Schluss fügen Sie einen Teelöffel Zucker oder Honig hinzu und rühren erneut um.
Henna-Paste auftragen
Sie können die Henna-Paste mit einem Pinsel, einem Wattestäbchen oder einem selbstgemachten Spritzbeutel auftragen. Lassen Sie die Paste danach mindestens fünf Stunden, am besten über Nacht, einwirken. Achten Sie darauf, dass die Paste nicht austrocknet und die Haut warm genug bleibt. Nach der Einwirkzeit entfernen Sie die getrocknete Paste vorsichtig. Die Farbe wird anfangs orange sein und innerhalb von 24 Stunden zu einem schönen Rotbraun oxidieren.
Pflege nach dem Auftragen
Nachdem Sie die Paste entfernt haben, können Sie die Hautstelle mit Sesam- oder Mandelöl einreiben. Innerhalb der nächsten Tage wird das Henna-Tattoo langsam verblassen.
Probieren Sie es aus und zaubern Sie sich ein wunderschönes Henna-Tattoo ganz einfach selbst!
