Herzerkrankungen beim Hund – Symptome und Behandlung

Herzerkrankungen beim Hund – Symptome und Behandlung

Bei Hunden können wie bei Menschen Herzkrankheiten auftreten. Eine rechtzeitige und angemessene Behandlung kann die Herzfunktion verbessern und das Leben Ihres Hundes verlängern. Was sind die häufigsten Herzkrankheiten bei Hunden? Welche Symptome treten auf und wie sehen die Behandlungsmöglichkeiten aus? Ich lade Sie ein, weiterzulesen.

Das Herz – ein bemerkenswertes Organ

Das Herz ist ein faszinierendes Organ. Schon bei einer Ultraschalluntersuchung im Rahmen einer trächtigen Hündin kann man die Wirkung des Herzens bei 24 Tage alten Föten feststellen. Durch seine kontinuierliche Arbeit werden Nährstoffe, Hormone und Sauerstoff im Körper transportiert. Doch manchmal funktioniert das Herz nicht wie erwartet. Krankheitsprozesse können das Herz betreffen. In solchen Fällen kann nur eine rechtzeitige und angemessene Behandlung die Herzfunktion verbessern und das Leben des Hundes verlängern.

Das Herz gibt nicht so schnell auf, obwohl die Liste der Herzkrankheiten lang ist. Durch verschiedene Mechanismen versucht es, seine Probleme zu kompensieren. Es beeinflusst den gesamten Organismus, um seine Leistung und Funktion aufrechtzuerhalten. Doch dies ist nicht immer möglich und mit der Zeit können sich die Probleme häufen und zu einer kongestiven Herzinsuffizienz führen.

Welche Herzkrankheiten können auftreten?

Es gibt eine Vielzahl von Herzkrankheiten, die bei Hunden auftreten können. Diese treten in Hunden jeden Alters auf, sind jedoch am häufigsten bei älteren und jüngeren Tieren diagnostiziert.

Einige Herzkrankheiten können bereits beim ersten Welpenbesuch festgestellt werden, während andere erst nach einigen Lebensmonaten auftreten. Zu den häufigsten angeborenen Problemen gehören ventrikuläre oder atriale Septumdefekte, eine subvalvuläre Aortenstenose oder eine Klappenstenose der Lungenarterie. Auch ein persistierender Ductus arteriosus kommt relativ häufig vor.

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Die meisten Herzkrankheiten entwickeln sich im Laufe der Zeit. Bei Hunden kleinerer Rassen ist die am häufigsten diagnostizierte Erkrankung die bikuspide Endokardiose. Dabei handelt es sich um ein Problem mit dem Klappenapparat zwischen dem linken Vorhof und der linken Herzkammer. Eine Veränderung der Struktur beeinflusst die Funktion des gesamten Herzens. Bei der Kontraktion der Herzkammern gelangt nur ein Teil des Blutes in die Peripherie, während der Rest in den linken Vorhof zurückfließt. Dies hat negative Auswirkungen. Zum einen erhalten die Gewebe nicht die richtige Menge an Blut und damit an Sauerstoff, die sie benötigen. Zum anderen vergrößert sich der linke Vorhof, da er zu viel Blut erhält und seine Leistungsfähigkeit abnimmt. Bei der nächsten Kontraktion kann der Vorhof nicht das gesamte Blut herauspressen, was zu weiterer Überlastung führt. Im Laufe der Zeit kann dies zu einem Lungenödem führen.

Herzkrankheiten

Die Symptome von Herzkrankheiten können je nach Krankheit variieren und können schwerwiegend sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören Müdigkeit, Atembeschwerden, Husten, erhöhte Herzfrequenz und in späteren Stadien auch Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum oder in den Beinen.

Die Behandlung von Herzkrankheiten beim Hund kann je nach Krankheit variieren und sollte von einem erfahrenen Tierarzt durchgeführt werden. In einigen Fällen können Medikamente verschrieben werden, um die Herzfunktion zu verbessern und die Symptome zu lindern. In schwereren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um strukturelle Probleme zu beheben.

Es ist wichtig, dass Sie bei Verdacht auf eine Herzkrankheit sofort einen Tierarzt aufsuchen. Ein frühzeitiges Erkennen und eine angemessene Behandlung können die Lebensqualität Ihres Hundes erheblich verbessern.

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Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass das Herz Ihres vierbeinigen Freundes gesund bleibt!