Hilfe bei 3-Monats-Koliken – So linderst du die Schmerzen deines Babys

Hilfe bei 3-Monats-Koliken – So linderst du die Schmerzen deines Babys

Die ersten Monate mit einem Baby können manchmal ganz schön anstrengend sein, insbesondere wenn dein kleiner Schatz unter 3-Monats-Koliken leidet. Diese Schmerzen im Bauchbereich sind für Babys sehr unangenehm und können zu exzessivem Schreien führen. Doch keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, wie du deinem Baby helfen kannst, diese Phase zu überstehen.

Warum es abends lauter wird

Auch wenn dein Baby seine Nahrung gut verträgt und normal zunimmt, können trotzdem Koliken auftreten. Ein Teufelskreis aus Bauchschmerzen, Weinen, Luft im Bauch, noch stärkeren Schmerzen, Pupsen, weiteren Schmerzen und exzessivem Schreien kann entstehen. Besonders schlimm sind die Koliken oft am späten Nachmittag und Abend, wenn dein Baby zusätzlich müde und überreizt ist. In dieser Zeit fällt es ihm schwerer, mit dem quälenden Drücken im Bauch umzugehen.

Was deinem Kind durch diese Phase hilft

Das Beruhigen eines Babys mit 3-Monats-Koliken ist nicht immer einfach, aber dennoch machbar. Es kann frustrierend sein, wenn du als Elternteil, der mit Geduld und Liebe auf die Bedürfnisse deines Babys eingehst, von der Außenwelt belächelt wirst. Doch lass dich davon nicht entmutigen. Eltern können ein Baby nicht verwöhnen. In den ersten Monaten wird das wichtige Gefühl von Geborgenheit geschaffen, das später ein erfülltes Leben ermöglicht. Das Baby lernt: “Mama und Papa sind für mich da, wen ich sie brauche – ich bin nicht allein.”

Es ist wichtig, dass du dir als Elternteil Zeit nimmst und mit viel Liebe und Bauchgefühl für dein Baby da bist. Eine gemütliche, heimelige Umgebung, liebevoller Umgang und eine natürliche Ernährung durch Muttermilch sind entscheidend für das Wohlbefinden und die gesunde Entwicklung deines Babys. Du musst nicht viel tun, sondern kannst auf das vertrauen, was die Natur und das Leben dir geben. Stillen ist natürlich die beste Ernährung für Babys.

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Tipps zur Linderung der Bauchschmerzen

Wenn du merkst, dass dein Baby Bauchschmerzen hat, höre auf dein Bauchgefühl und versuche, es zu trösten. Eine sanfte Bauchmassage kann vielen Babys helfen. Die Wärme deiner Hand wirkt beruhigend und kann wie eine liebevolle Wärmflasche wirken. Zur Vorbeugung von Kolik-Bauchschmerzen kannst du spezielle Anti-Kolik-Flaschen verwenden, wenn du dein Baby fütterst. Wenn du stillst, kann es hilfreich sein, den Rat einer Stillberaterin einzuholen und verschiedene Anlegetechniken auszuprobieren.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Es gibt nichts Schlimmeres für Eltern, als ihr kleines Baby leiden zu sehen. Wenn du das Gefühl hast, dass die Bauchschmerzen deines Babys sich nicht mit Geduld und Liebe lindern lassen, ist es keine Schande, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn du unsicher bist, was die Ursache der Schmerzen ist, lass es bitte bei deinem Kinderarzt/deiner Kinderrztin abklären. Es könnte auch eine Erkrankung oder eine organische Ursache wie eine Allergie hinter den Blähungen stecken. Der Arzt oder die Ärztin kann dein Baby behandeln oder dir Gewissheit geben, dass alles in Ordnung ist.

Denke daran, dass 3-Monats-Koliken eine vorübergehende Phase sind und mit der Zeit besser werden. Halte durch und sei für dein Baby da. Es wird dir dankbar sein!