Hilfe, meine Katze kratzt – was steckt dahinter?

Hilfe, meine Katze kratzt – was steckt dahinter?

Alltag mit Katze: Du wachst auf und hörst ein merkwürdiges Geräusch – deine Katze kratzt an der Tapete im Schlafzimmer. Du stehst auf und stellst ihr Futter hin. Nach dem Essen kratzt sie am Boden vor dem Futternapf. Später hörst du das typische Kratzen im Katzenklo vom Badezimmer.

Du setzt dich an den Schreibtisch und die Katze springt auf deinen Lieblingssessel und schlägt ihre Krallen ins Polster, bis du sie energisch vertreibst. Eine Weile ist Ruhe, bis sie an der Tür zu kratzen beginnt. Du lässt sie auf den Balkon raus. Du kannst endlich entspannt arbeiten, bis dich das beharrliche Kratzen an der Tür daran erinnert, dass die Katze draußen ist und wieder rein will.

Diese Beschreibung ist etwas übertrieben (zum Glück!). Aber wenn du eine Katze hast, kennst du sicher einige der beschriebenen Verhaltensweisen. Es gibt viele Situationen und Anlässe, in denen deine Samtpfote kratzt. Manche sind ganz normal, andere können auf Unzufriedenheit oder Verhaltensauffälligkeiten hinweisen. Aber was bedeutet welches Kratzen?

Jede Katze kratzt – die Gründe sind verschieden

Wenn deine Katze kratzt, hat das in der Regel einen der folgenden Gründe:

  • Sie möchte etwas “vergraben” (z. B. übrig gebliebenes Futter oder Kot)
  • Sie will ihr Revier markieren
  • Sie will ihre Krallen schärfen
  • Sie möchte dir etwas sagen (z. B. “Lass mich raus!”)
  • Sie langweilt sich und möchte spielen
  • Sie hat eine Verhaltensauffälligkeit und ist unzufrieden

Deine Katze kratzt am Futternapf oder im Katzenklo

Deine Katze kratzt im Katzenklo oder am Futternapf? Auch wenn das für uns Menschen seltsam wirken mag, ist es für Katzen ganz normal. Ob Katzenklo oder Futternapf – die Gründe für das Kratzen sind die gleichen. In der freien Wildbahn müssen Katzen nach dem Fressen oder “Geschäft” alle geruchsintensiven Spuren vernichten, um keine Feinde anzulocken und sich in Gefahr zu bringen. Deshalb versuchen Hauskatzen, genau wie ihre wilden Vorfahren, Essensreste und Kot zu vergraben. Dadurch fühlen sie sich sicherer. Es riecht nichts mehr nach Katze!

Deine Katze kratzt an Möbeln oder Tapete

Dein Samtpfoten-Mitbewohner kratzt an Möbeln oder an der Tapete? Dabei handelt es sich in der Regel um ein instinktives Markierungsverhalten. Katzen haben an ihren Pfoten Pheromondrüsen, mit denen sie ihren eigenen Wohlfühlduft an Gegenständen in ihrer Umgebung verteilen. Beim Kratzen an Tapete, Sofa oder Ohrensessel imprägniert die Katze ihr Zuhause mit ihrem individuellen Eigengeruch.

Das Kratzen zur Markierung erfüllt für die Katze zwei wichtige Funktionen:

  1. Sie fühlt sich wohl und entspannt, weil durch ihre Duftmarke alles nach “Zuhause” riecht – im besten Fall hat sogar ihr Mensch eine leichte Duftnote nach “Alles meins”!
  2. Sie teilt Artgenossen per “Duftnachricht” mit: Hier wohne ich! Unter Katzen dient die Geruchsmarke, aber auch der Anblick der Kratzstellen oft als Warnung: Komm mir nicht zu nahe! Darüber hinaus funktioniert das Markieren des Reviers wie eine Visitenkarte: Eine feine Katzennase kann aus dem individuellen Duft eines Artgenossen weitere Merkmale, wie z. B. das Geschlecht herauslesen.

Deine Katze kratzt an festen Materialien

Deine Mieze kratzt an festen Materialien wie Tischbeinen oder anderen Möbeln, die etwas Widerstand bieten? Das deutet darauf hin, dass sie wahrscheinlich ihre Krallen schärfen möchte. Das Schärfen der Krallen ist ein natürliches Instinktverhalten. Katzen benötigen ihre Krallen zum Klettern, Springen, Greifen, Fangen und Festhalten ihrer Beute sowie zur Verteidigung gegen Artgenossen und mögliche Feinde. Da die Krallen wie unsere Fingernägel regelmäßig nachwachsen, muss die Katze sie durch häufiges Wetzen an rauen Oberflächen in Form halten. Deshalb greifen besonders Wohnungskatzen oft auf Möbel und Wände zurück.

Deine Katze will dir etwas sagen

Manche Katzen können selbstständig Türen öffnen. Alle anderen müssen sich bemerkbar machen, wenn sie rein- oder rauswollen. Wenn deine tierische Mitbewohnerin also an der Tür oder am Fenster kratzt, ist das für dich eine klare Botschaft: Lass mich rein oder raus. Dass das manchmal im Fünfminutentakt passiert, sollte dir keine Sorgen bereiten. Katzen sind freiheitsliebende, wenn auch manchmal etwas unentschlossene Tiere.

Deine Katze kratzt aus Langeweile

Wenn deine Katze an deinen Möbeln oder am Teppich kratzt, sich dabei reckt, streckt und dich herausfordernd anschaut, möchte sie dich spielerisch herausfordern. Das Kratzen an Möbeln kann auch Langeweile bedeuten oder eine Aufforderung zum Spiel sein. Ob das auf deine Samtpfote zutrifft, kannst du nur selbst beantworten: Bekommt sie ausreichend Beschäftigung, ist sie Freigänger oder lebt sie in Gesellschaft mit Artgenossen? Je öfter du hier ehrlich mit Ja antworten kannst, desto unwahrscheinlicher ist es, dass deine Katze sich langweilt.

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Die Katze ist unzufrieden oder will sich abreagieren

Wenn deine Katze exzessiv an Möbeln, Tapete oder Teppich kratzt und keiner der zuvor genannten Gründe zutrifft, könnte es sich um eine Verhaltensstörung handeln. Das Kratzen dient in diesem Fall als Ventil, um unangenehme Gefühle wie Frust und Angst abzubauen. Bedenke immer, dass sie deine Möbel nicht aus Bosheit beschädigt, sondern aus instinktiven Gründen handelt und einfach keine anderen Wege hat, sich dir mitzuteilen.

Mit Einfühlungsvermögen und Experimentierfreude findest du heraus, was deine Katze überfordert. Fühlt sie sich einsam? Muss sie sich an eine neue Umgebung gewöhnen? Fühlt sie sich in der Wohnung eingeengt? Gibt es Ärger mit Artgenossen? Hat sich in eurem Leben etwas verändert? Diese und ähnliche Ereignisse können der Auslöser dafür sein, wenn deine Katze plötzlich exzessiv kratzt.

Alltag mit Katze: Du wachst auf und hörst ein merkwürdiges Geräusch – deine Katze kratzt an der Tapete im Schlafzimmer. Du stehst auf und stellst ihr Futter hin. Nach dem Essen kratzt sie am Boden vor dem Futternapf. Später hörst du das typische Kratzen im Katzenklo vom Badezimmer.

Du setzt dich an den Schreibtisch und die Katze springt auf deinen Lieblingssessel und schlägt ihre Krallen ins Polster, bis du sie energisch vertreibst. Eine Weile ist Ruhe, bis sie an der Tür zu kratzen beginnt. Du lässt sie auf den Balkon raus. Du kannst endlich entspannt arbeiten, bis dich das beharrliche Kratzen an der Tür daran erinnert, dass die Katze draußen ist und wieder rein will.

Diese Beschreibung ist etwas übertrieben (zum Glück!). Aber wenn du eine Katze hast, kennst du sicher einige der beschriebenen Verhaltensweisen. Es gibt viele Situationen und Anlässe, in denen deine Samtpfote kratzt. Manche sind ganz normal, andere können auf Unzufriedenheit oder Verhaltensauffälligkeiten hinweisen. Aber was bedeutet welches Kratzen?

Jede Katze kratzt – die Gründe sind verschieden

Wenn deine Katze kratzt, hat das in der Regel einen der folgenden Gründe:

  • Sie möchte etwas “vergraben” (z. B. übrig gebliebenes Futter oder Kot)
  • Sie will ihr Revier markieren
  • Sie will ihre Krallen schärfen
  • Sie möchte dir etwas sagen (z. B. “Lass mich raus!”)
  • Sie langweilt sich und möchte spielen
  • Sie hat eine Verhaltensauffälligkeit und ist unzufrieden

Deine Katze kratzt am Futternapf oder im Katzenklo

Deine Katze kratzt im Katzenklo oder am Futternapf? Auch wenn das für uns Menschen seltsam wirken mag, ist es für Katzen ganz normal. Ob Katzenklo oder Futternapf – die Gründe für das Kratzen sind die gleichen. In der freien Wildbahn müssen Katzen nach dem Fressen oder “Geschäft” alle geruchsintensiven Spuren vernichten, um keine Feinde anzulocken und sich in Gefahr zu bringen. Deshalb versuchen Hauskatzen, genau wie ihre wilden Vorfahren, Essensreste und Kot zu vergraben. Dadurch fühlen sie sich sicherer. Es riecht nichts mehr nach Katze!

Deine Katze kratzt an Möbeln oder Tapete

Dein Samtpfoten-Mitbewohner kratzt an Möbeln oder an der Tapete? Dabei handelt es sich in der Regel um ein instinktives Markierungsverhalten. Katzen haben an ihren Pfoten Pheromondrüsen, mit denen sie ihren eigenen Wohlfühlduft an Gegenständen in ihrer Umgebung verteilen. Beim Kratzen an Tapete, Sofa oder Ohrensessel imprägniert die Katze ihr Zuhause mit ihrem individuellen Eigengeruch.

Das Kratzen zur Markierung erfüllt für die Katze zwei wichtige Funktionen:

  1. Sie fühlt sich wohl und entspannt, weil durch ihre Duftmarke alles nach “Zuhause” riecht – im besten Fall hat sogar ihr Mensch eine leichte Duftnote nach “Alles meins”!
  2. Sie teilt Artgenossen per “Duftnachricht” mit: Hier wohne ich! Unter Katzen dient die Geruchsmarke, aber auch der Anblick der Kratzstellen oft als Warnung: Komm mir nicht zu nahe! Darüber hinaus funktioniert das Markieren des Reviers wie eine Visitenkarte: Eine feine Katzennase kann aus dem individuellen Duft eines Artgenossen weitere Merkmale, wie z. B. das Geschlecht herauslesen.

Deine Katze kratzt an festen Materialien

Deine Mieze kratzt an festen Materialien wie Tischbeinen oder anderen Möbeln, die etwas Widerstand bieten? Das deutet darauf hin, dass sie wahrscheinlich ihre Krallen schärfen möchte. Das Schärfen der Krallen ist ein natürliches Instinktverhalten. Katzen benötigen ihre Krallen zum Klettern, Springen, Greifen, Fangen und Festhalten ihrer Beute sowie zur Verteidigung gegen Artgenossen und mögliche Feinde. Da die Krallen wie unsere Fingernägel regelmäßig nachwachsen, muss die Katze sie durch häufiges Wetzen an rauen Oberflächen in Form halten. Deshalb greifen besonders Wohnungskatzen oft auf Möbel und Wände zurück.

Deine Katze will dir etwas sagen

Manche Katzen können selbstständig Türen öffnen. Alle anderen müssen sich bemerkbar machen, wenn sie rein- oder rauswollen. Wenn deine tierische Mitbewohnerin also an der Tür oder am Fenster kratzt, ist das für dich eine klare Botschaft: Lass mich rein oder raus. Dass das manchmal im Fünfminutentakt passiert, sollte dir keine Sorgen bereiten. Katzen sind freiheitsliebende, wenn auch manchmal etwas unentschlossene Tiere.

Deine Katze kratzt aus Langeweile

Wenn deine Katze an deinen Möbeln oder am Teppich kratzt, sich dabei reckt, streckt und dich herausfordernd anschaut, möchte sie dich spielerisch herausfordern. Das Kratzen an Möbeln kann auch Langeweile bedeuten oder eine Aufforderung zum Spiel sein. Ob das auf deine Samtpfote zutrifft, kannst du nur selbst beantworten: Bekommt sie ausreichend Beschäftigung, ist sie Freigänger oder lebt sie in Gesellschaft mit Artgenossen? Je öfter du hier ehrlich mit Ja antworten kannst, desto unwahrscheinlicher ist es, dass deine Katze sich langweilt.

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Die Katze ist unzufrieden oder will sich abreagieren

Wenn deine Katze exzessiv an Möbeln, Tapete oder Teppich kratzt und keiner der zuvor genannten Gründe zutrifft, könnte es sich um eine Verhaltensstörung handeln. Das Kratzen dient in diesem Fall als Ventil, um unangenehme Gefühle wie Frust und Angst abzubauen. Bedenke immer, dass sie deine Möbel nicht aus Bosheit beschädigt, sondern aus instinktiven Gründen handelt und einfach keine anderen Wege hat, sich dir mitzuteilen.

Mit Einfühlungsvermögen und Experimentierfreude findest du heraus, was deine Katze überfordert. Fühlt sie sich einsam? Muss sie sich an eine neue Umgebung gewöhnen? Fühlt sie sich in der Wohnung eingeengt? Gibt es Ärger mit Artgenossen? Hat sich in eurem Leben etwas verändert? Diese und ähnliche Ereignisse können der Auslöser dafür sein, wenn deine Katze plötzlich exzessiv kratzt.

Alltag mit Katze: Du wachst auf und hörst ein merkwürdiges Geräusch – deine Katze kratzt an der Tapete im Schlafzimmer. Du stehst auf und stellst ihr Futter hin. Nach dem Essen kratzt sie am Boden vor dem Futternapf. Später hörst du das typische Kratzen im Katzenklo vom Badezimmer.

Du setzt dich an den Schreibtisch und die Katze springt auf deinen Lieblingssessel und schlägt ihre Krallen ins Polster, bis du sie energisch vertreibst. Eine Weile ist Ruhe, bis sie an der Tür zu kratzen beginnt. Du lässt sie auf den Balkon raus. Du kannst endlich entspannt arbeiten, bis dich das beharrliche Kratzen an der Tür daran erinnert, dass die Katze draußen ist und wieder rein will.

Diese Beschreibung ist etwas übertrieben (zum Glück!). Aber wenn du eine Katze hast, kennst du sicher einige der beschriebenen Verhaltensweisen. Es gibt viele Situationen und Anlässe, in denen deine Samtpfote kratzt. Manche sind ganz normal, andere können auf Unzufriedenheit oder Verhaltensauffälligkeiten hinweisen. Aber was bedeutet welches Kratzen?

Jede Katze kratzt – die Gründe sind verschieden

Wenn deine Katze kratzt, hat das in der Regel einen der folgenden Gründe:

  • Sie möchte etwas “vergraben” (z. B. übrig gebliebenes Futter oder Kot)
  • Sie will ihr Revier markieren
  • Sie will ihre Krallen schärfen
  • Sie möchte dir etwas sagen (z. B. “Lass mich raus!”)
  • Sie langweilt sich und möchte spielen
  • Sie hat eine Verhaltensauffälligkeit und ist unzufrieden

Deine Katze kratzt am Futternapf oder im Katzenklo

Deine Katze kratzt im Katzenklo oder am Futternapf? Auch wenn das für uns Menschen seltsam wirken mag, ist es für Katzen ganz normal. Ob Katzenklo oder Futternapf – die Gründe für das Kratzen sind die gleichen. In der freien Wildbahn müssen Katzen nach dem Fressen oder “Geschäft” alle geruchsintensiven Spuren vernichten, um keine Feinde anzulocken und sich in Gefahr zu bringen. Deshalb versuchen Hauskatzen, genau wie ihre wilden Vorfahren, Essensreste und Kot zu vergraben. Dadurch fühlen sie sich sicherer. Es riecht nichts mehr nach Katze!

Deine Katze kratzt an Möbeln oder Tapete

Dein Samtpfoten-Mitbewohner kratzt an Möbeln oder an der Tapete? Dabei handelt es sich in der Regel um ein instinktives Markierungsverhalten. Katzen haben an ihren Pfoten Pheromondrüsen, mit denen sie ihren eigenen Wohlfühlduft an Gegenständen in ihrer Umgebung verteilen. Beim Kratzen an Tapete, Sofa oder Ohrensessel imprägniert die Katze ihr Zuhause mit ihrem individuellen Eigengeruch.

Das Kratzen zur Markierung erfüllt für die Katze zwei wichtige Funktionen:

  1. Sie fühlt sich wohl und entspannt, weil durch ihre Duftmarke alles nach “Zuhause” riecht – im besten Fall hat sogar ihr Mensch eine leichte Duftnote nach “Alles meins”!
  2. Sie teilt Artgenossen per “Duftnachricht” mit: Hier wohne ich! Unter Katzen dient die Geruchsmarke, aber auch der Anblick der Kratzstellen oft als Warnung: Komm mir nicht zu nahe! Darüber hinaus funktioniert das Markieren des Reviers wie eine Visitenkarte: Eine feine Katzennase kann aus dem individuellen Duft eines Artgenossen weitere Merkmale, wie z. B. das Geschlecht herauslesen.

Deine Katze kratzt an festen Materialien

Deine Mieze kratzt an festen Materialien wie Tischbeinen oder anderen Möbeln, die etwas Widerstand bieten? Das deutet darauf hin, dass sie wahrscheinlich ihre Krallen schärfen möchte. Das Schärfen der Krallen ist ein natürliches Instinktverhalten. Katzen benötigen ihre Krallen zum Klettern, Springen, Greifen, Fangen und Festhalten ihrer Beute sowie zur Verteidigung gegen Artgenossen und mögliche Feinde. Da die Krallen wie unsere Fingernägel regelmäßig nachwachsen, muss die Katze sie durch häufiges Wetzen an rauen Oberflächen in Form halten. Deshalb greifen besonders Wohnungskatzen oft auf Möbel und Wände zurück.

Deine Katze will dir etwas sagen

Manche Katzen können selbstständig Türen öffnen. Alle anderen müssen sich bemerkbar machen, wenn sie rein- oder rauswollen. Wenn deine tierische Mitbewohnerin also an der Tür oder am Fenster kratzt, ist das für dich eine klare Botschaft: Lass mich rein oder raus. Dass das manchmal im Fünfminutentakt passiert, sollte dir keine Sorgen bereiten. Katzen sind freiheitsliebende, wenn auch manchmal etwas unentschlossene Tiere.

Deine Katze kratzt aus Langeweile

Wenn deine Katze an deinen Möbeln oder am Teppich kratzt, sich dabei reckt, streckt und dich herausfordernd anschaut, möchte sie dich spielerisch herausfordern. Das Kratzen an Möbeln kann auch Langeweile bedeuten oder eine Aufforderung zum Spiel sein. Ob das auf deine Samtpfote zutrifft, kannst du nur selbst beantworten: Bekommt sie ausreichend Beschäftigung, ist sie Freigänger oder lebt sie in Gesellschaft mit Artgenossen? Je öfter du hier ehrlich mit Ja antworten kannst, desto unwahrscheinlicher ist es, dass deine Katze sich langweilt.

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Die Katze ist unzufrieden oder will sich abreagieren

Wenn deine Katze exzessiv an Möbeln, Tapete oder Teppich kratzt und keiner der zuvor genannten Gründe zutrifft, könnte es sich um eine Verhaltensstörung handeln. Das Kratzen dient in diesem Fall als Ventil, um unangenehme Gefühle wie Frust und Angst abzubauen. Bedenke immer, dass sie deine Möbel nicht aus Bosheit beschädigt, sondern aus instinktiven Gründen handelt und einfach keine anderen Wege hat, sich dir mitzuteilen.

Mit Einfühlungsvermögen und Experimentierfreude findest du heraus, was deine Katze überfordert. Fühlt sie sich einsam? Muss sie sich an eine neue Umgebung gewöhnen? Fühlt sie sich in der Wohnung eingeengt? Gibt es Ärger mit Artgenossen? Hat sich in eurem Leben etwas verändert? Diese und ähnliche Ereignisse können der Auslöser dafür sein, wenn deine Katze plötzlich exzessiv kratzt.

Alltag mit Katze: Du wachst auf und hörst ein merkwürdiges Geräusch – deine Katze kratzt an der Tapete im Schlafzimmer. Du stehst auf und stellst ihr Futter hin. Nach dem Essen kratzt sie am Boden vor dem Futternapf. Später hörst du das typische Kratzen im Katzenklo vom Badezimmer.

Du setzt dich an den Schreibtisch und die Katze springt auf deinen Lieblingssessel und schlägt ihre Krallen ins Polster, bis du sie energisch vertreibst. Eine Weile ist Ruhe, bis sie an der Tür zu kratzen beginnt. Du lässt sie auf den Balkon raus. Du kannst endlich entspannt arbeiten, bis dich das beharrliche Kratzen an der Tür daran erinnert, dass die Katze draußen ist und wieder rein will.

Diese Beschreibung ist etwas übertrieben (zum Glück!). Aber wenn du eine Katze hast, kennst du sicher einige der beschriebenen Verhaltensweisen. Es gibt viele Situationen und Anlässe, in denen deine Samtpfote kratzt. Manche sind ganz normal, andere können auf Unzufriedenheit oder Verhaltensauffälligkeiten hinweisen. Aber was bedeutet welches Kratzen?

Jede Katze kratzt – die Gründe sind verschieden

Wenn deine Katze kratzt, hat das in der Regel einen der folgenden Gründe:

  • Sie möchte etwas “vergraben” (z. B. übrig gebliebenes Futter oder Kot)
  • Sie will ihr Revier markieren
  • Sie will ihre Krallen schärfen
  • Sie möchte dir etwas sagen (z. B. “Lass mich raus!”)
  • Sie langweilt sich und möchte spielen
  • Sie hat eine Verhaltensauffälligkeit und ist unzufrieden

Deine Katze kratzt am Futternapf oder im Katzenklo

Deine Katze kratzt im Katzenklo oder am Futternapf? Auch wenn das für uns Menschen seltsam wirken mag, ist es für Katzen ganz normal. Ob Katzenklo oder Futternapf – die Gründe für das Kratzen sind die gleichen. In der freien Wildbahn müssen Katzen nach dem Fressen oder “Geschäft” alle geruchsintensiven Spuren vernichten, um keine Feinde anzulocken und sich in Gefahr zu bringen. Deshalb versuchen Hauskatzen, genau wie ihre wilden Vorfahren, Essensreste und Kot zu vergraben. Dadurch fühlen sie sich sicherer. Es riecht nichts mehr nach Katze!

Deine Katze kratzt an Möbeln oder Tapete

Dein Samtpfoten-Mitbewohner kratzt an Möbeln oder an der Tapete? Dabei handelt es sich in der Regel um ein instinktives Markierungsverhalten. Katzen haben an ihren Pfoten Pheromondrüsen, mit denen sie ihren eigenen Wohlfühlduft an Gegenständen in ihrer Umgebung verteilen. Beim Kratzen an Tapete, Sofa oder Ohrensessel imprägniert die Katze ihr Zuhause mit ihrem individuellen Eigengeruch.

Das Kratzen zur Markierung erfüllt für die Katze zwei wichtige Funktionen:

  1. Sie fühlt sich wohl und entspannt, weil durch ihre Duftmarke alles nach “Zuhause” riecht – im besten Fall hat sogar ihr Mensch eine leichte Duftnote nach “Alles meins”!
  2. Sie teilt Artgenossen per “Duftnachricht” mit: Hier wohne ich! Unter Katzen dient die Geruchsmarke, aber auch der Anblick der Kratzstellen oft als Warnung: Komm mir nicht zu nahe! Darüber hinaus funktioniert das Markieren des Reviers wie eine Visitenkarte: Eine feine Katzennase kann aus dem individuellen Duft eines Artgenossen weitere Merkmale, wie z. B. das Geschlecht herauslesen.

Deine Katze kratzt an festen Materialien

Deine Mieze kratzt an festen Materialien wie Tischbeinen oder anderen Möbeln, die etwas Widerstand bieten? Das deutet darauf hin, dass sie wahrscheinlich ihre Krallen schärfen möchte. Das Schärfen der Krallen ist ein natürliches Instinktverhalten. Katzen benötigen ihre Krallen zum Klettern, Springen, Greifen, Fangen und Festhalten ihrer Beute sowie zur Verteidigung gegen Artgenossen und mögliche Feinde. Da die Krallen wie unsere Fingernägel regelmäßig nachwachsen, muss die Katze sie durch häufiges Wetzen an rauen Oberflächen in Form halten. Deshalb greifen besonders Wohnungskatzen oft auf Möbel und Wände zurück.

Deine Katze will dir etwas sagen

Manche Katzen können selbstständig Türen öffnen. Alle anderen müssen sich bemerkbar machen, wenn sie rein- oder rauswollen. Wenn deine tierische Mitbewohnerin also an der Tür oder am Fenster kratzt, ist das für dich eine klare Botschaft: Lass mich rein oder raus. Dass das manchmal im Fünfminutentakt passiert, sollte dir keine Sorgen bereiten. Katzen sind freiheitsliebende, wenn auch manchmal etwas unentschlossene Tiere.

Deine Katze kratzt aus Langeweile

Wenn deine Katze an deinen Möbeln oder am Teppich kratzt, sich dabei reckt, streckt und dich herausfordernd anschaut, möchte sie dich spielerisch herausfordern. Das Kratzen an Möbeln kann auch Langeweile bedeuten oder eine Aufforderung zum Spiel sein. Ob das auf deine Samtpfote zutrifft, kannst du nur selbst beantworten: Bekommt sie ausreichend Beschäftigung, ist sie Freigänger oder lebt sie in Gesellschaft mit Artgenossen? Je öfter du hier ehrlich mit Ja antworten kannst, desto unwahrscheinlicher ist es, dass deine Katze sich langweilt.

Die Katze ist unzufrieden oder will sich abreagieren

Wenn deine Katze exzessiv an Möbeln, Tapete oder Teppich kratzt und keiner der zuvor genannten Gründe zutrifft, könnte es sich um eine Verhaltensstörung handeln. Das Kratzen dient in diesem Fall als Ventil, um unangenehme Gefühle wie Frust und Angst abzubauen. Bedenke immer, dass sie deine Möbel nicht aus Bosheit beschädigt, sondern aus instinktiven Gründen handelt und einfach keine anderen Wege hat, sich dir mitzuteilen.

Mit Einfühlungsvermögen und Experimentierfreude findest du heraus, was deine Katze überfordert. Fühlt sie sich einsam? Muss sie sich an eine neue Umgebung gewöhnen? Fühlt sie sich in der Wohnung eingeengt? Gibt es Ärger mit Artgenossen? Hat sich in eurem Leben etwas verändert? Diese und ähnliche Ereignisse können der Auslöser dafür sein, wenn deine Katze plötzlich exzessiv kratzt.