Du stehst vor der Entscheidung, dein Studium zu beginnen, und fragst dich, was eigentlich der Unterschied zwischen einer Hochschule und einer Universität ist? Keine Sorge, wir haben die wichtigsten Punkte für dich zusammengefasst!
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Zunächst einmal haben Hochschulen und Universitäten eine große Gemeinsamkeit: Beide sind Bildungseinrichtungen, an denen du studieren und dich weiterbilden kannst. Doch hier hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf.
An Hochschulen steht die Anwendung von Wissen im Vordergrund. Während an Universitäten oft die Grundlagenforschung im Fokus steht, sind Hochschulen stark anwendungsbezogen und arbeiten eng mit der Wirtschaft zusammen. Dennoch ist auch an Hochschulen die Forschung ein wichtiges Thema. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Hochschule Hof, die ihre Praxisorientierung betont und über Labore zu jedem Fachbereich verfügt, sowie ein Digitales Gründerzentrum, das Startups aus der Hochschule unterstützt.
Zugangsvoraussetzungen
Die Zugangsvoraussetzungen für Hochschulen und Universitäten unterscheiden sich je nach Abschluss. Im Allgemeinen gilt, dass du mit dem Abitur am Gymnasium prinzipiell an beiden studieren kannst. Allerdings gibt es auch fachspezifische Zugangshürden zu beachten.
Für ein Studium an Hochschulen gibt es die allgemeine Fachhochschulreife, mit der du jedes Fach studieren kannst, sowie die fachgebundene Fachhochschulreife, die dich nur für bestimmte Fächer qualifiziert. Darüber hinaus gibt es den sogenannten 3. Bildungsweg, bei dem du mit einer abgeschlossenen Ausbildung und Meisterprüfung an einer Hochschule studieren kannst. Auch eine mindestens zweijährige Ausbildung und eine dreijährige Berufspraxis können zu einem fachgebundenen Zugangsrecht führen. Es gibt jedoch noch weitere spezifische Regelungen in den einzelnen Bundesländern, daher empfiehlt es sich, vorher genau bei der Hochschule oder Universität nachzufragen.
Fächerangebot
Früher gab es deutliche Unterschiede im Fächerangebot zwischen Universitäten und Hochschulen, mittlerweile gibt es jedoch immer mehr Überschneidungen. Universitäten legen ihren Fokus oft auf die theoretischen Grundlagen der Fachrichtungen, während Hochschulen die praktische Anwendung in den Vordergrund stellen. Das Ziel ist es, dass du nach deinem Studium direkt in Unternehmen einsetzbar bist, ohne zusätzliche Trainee-Programme absolvieren zu müssen.
Bei der Wahl des richtigen Studienfachs ist eine frühzeitige Orientierung wichtig. Die Hochschule Hof unterstützt beispielsweise Studieninteressierte bei der Entscheidungsfindung und begleitet die Studierenden während des gesamten Studiums. Mit ihrem Konzept des Hofer-MINT-Lenkrads bietet sie einen Überblick über alle MINT-Aktivitäten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) an der Hochschule Hof.
Weitere Unterschiede
Es gibt auch weitere Unterschiede zwischen Hochschulen und Universitäten, zum Beispiel beim Lehrpersonal und dem Promotionsrecht. Allerdings ermöglichen kooperative Promotionen bereits seit einiger Zeit den Erwerb eines Doktortitels an Hochschulen in Zusammenarbeit mit Universitäten. Das Promotionsrecht für Hochschulen für angewandte Wissenschaften wird zudem in einigen Bundesländern zunehmend ausgeweitet.
Ein weiterer Unterschied liegt im Betreuungsverhältnis. Während Universitäten oft eine hohe Anzahl an Studierenden haben, sind Hochschulen in der Regel kleiner und bieten dadurch eine familiäre Atmosphäre. An der Hochschule Hof beträgt das Betreuungsverhältnis beispielsweise nur 1:30, was zu guten Bewertungen führt. 95% der Studierenden empfehlen die Hochschule Hof weiter.
Fazit
Hochschulen und Universitäten haben ihre eigenen Besonderheiten und Vorteile. Die Entscheidung, wo du studieren möchtest, hängt von deinen persönlichen Zielen und Interessen ab. Informiere dich frühzeitig über die Zugangsvoraussetzungen und das Fächerangebot, um die richtige Wahl zu treffen.
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