Hochwasserrisikogebiete in Deutschland: Alles, was du wissen musst!

Hochwasserrisikogebiete in Deutschland

Hochwasser wird zu einem immer größeren Problem in unserer Zeit. Orte, die zuvor keine Schwierigkeiten mit Überschwemmungen hatten, sind nun immer häufiger von Hochwasser betroffen und werden als Hochwasserrisikogebiete in Deutschland eingestuft. Der fortschreitende Klimawandel ist dafür verantwortlich.

Jedes Jahr steigt die globale Erwärmung um einige Grad. Dadurch schmelzen die Polarkappen und mehr Wasser fließt in die Meere. Der steigende Meeresspiegel führt zu Überschwemmungen. Doch wie lange dauert eine Überschwemmung? Wie hoch ist das Hochwasserrisiko in Deutschland? Welche Orte gelten bereits als Hochwasserrisikogebiete in Deutschland? Vielleicht lebst du sogar in einem Hochwasserrisikogebiet?

Die Frage, welche Gebiete in Deutschland als Hochwasserrisikogebiet gelten, lässt sich nicht in einem Satz beantworten. Aus diesem Grund haben wir eine Übersicht über die Hochwasserrisikogebiete in Deutschland zusammengestellt. So kannst du leicht prüfen, ob dein Wohngebiet betroffen ist und welche Maßnahmen du ergreifen solltest.

Welche Arten von Hochwasser gibt es?

Bevor wir uns genauer mit den Hochwasserrisikogebieten in Deutschland befassen können, müssen wir uns zunächst anschauen, welche Arten von Hochwasser es überhaupt gibt.

  • Sturmflut: Die Sturmflut tritt vor allem an Küsten wie der Ost- und Nordsee auf. Durch starke Winde wird das Meerwasser ans Ufer gedrückt und es entstehen große Wellen. Orte in Küstennähe werden schnell zu Hochwasserrisikogebieten in Deutschland. Diese Ereignisse treten besonders im Frühling und Herbst auf.

  • Flusshochwasser: Wer in der Nähe eines Flusses oder Sees lebt, hat möglicherweise schon einmal mit Flusshochwasser zu tun gehabt. Bei lang andauerndem Regen und überfüllten Flussbecken tritt das Wasser über die Ufer. Unter normalen Umständen ist das nicht weiter problematisch, da das Wasser normalerweise in den Boden versickert. Wenn jedoch der Boden gefroren oder durch Beton blockiert ist, kann das Wasser nicht ablaufen und breitet sich weiter aus. Siedlungen in Flussnähe sind daher oft gefährdet, zu Hochwasserrisikogebieten in Deutschland zu werden. Flusshochwasser dauern in der Regel bis zu einer Woche an.

  • Sturzflut: Die Sturzflut ist die gefährlichste Form des Hochwassers. Große Wassermassen sind immer gefährlich, aber Sturzfluten sind unberechenbar. Sie scheinen fast aus dem Nichts zu kommen und verschwinden genauso schnell. Das Hochwasser bewegt sich mit hoher Geschwindigkeit und kann sogar Autos mitreißen. Wenn ein Hochwasserrisikogebiet in Deutschland von einer Sturzflut bedroht ist, herrscht höchste Alarmbereitschaft.

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Grundsätzlich kann jeder Ort in Deutschland von Hochwasser betroffen sein. Gerade bei Starkregen kann es überall auftreten. Das Hochwasserrisiko ist jedoch für jede Region unterschiedlich und kann sich im Laufe der Zeit verändern.

Wie schützt du dich vor Hochwasser?

Es gibt heutzutage eine Vielzahl von Möglichkeiten, um sich vor Hochwasser zu schützen.

  • Hochwasserbarrieren, Sandsäcke, Alu-Dammbalken, wasserdichte Fenster, Türen oder Magnetschotts sind einige der Optionen, auf die du zurückgreifen kannst. Besonders wichtig ist der Schutz von Fenstern und Türen.

  • Sandsäcke sind relativ günstig und werden gerne bei Flusshochwasser eingesetzt. Für private Haushalte sind sie jedoch nicht optimal, wenn man sich vor plötzlichen Starkregen schützen möchte. Eine bessere Alternative ist der Hydrosack, der erst bei Kontakt mit Wasser schwer wird.

  • Alu-Dammbalken werden mit Schienen an Fenstern oder Türen angebracht und sind vor allem bei sehr starkem Hochwasser geeignet, wie zum Beispiel einer Stauhöhe von über einem Meter.

  • Magnetschotts sind von außen kaum sichtbar und werden von innen als Fensterschutz angebracht.

  • Wasserdichte Fenster und Türen bieten eine dauerhafte Lösung und halten mehrere Jahre. Es ist jedoch wichtig, dass das Mauerwerk stabil genug ist und die Installation ordnungsgemäß erfolgt, um das Eindringen von Wasser zu verhindern.

Neben diesen Maßnahmen ist besonders in einem Hochwasserrisikogebiet in Deutschland eine Elementarschadensversicherung zu empfehlen. Eine Hausrat- und Wohngebäudeversicherung deckt Hochwasserschäden nur mit dem Elementarschaden-Baustein ab.

Denke auch daran, dass eine Rückstauklappe sinnvoll sein kann, um das Zurückdrücken von Wasser aus der Kanalisation zu verhindern.

Diese Tipps sind nur ein kurzer Überblick. Nutze gerne unsere Übersicht für Privatanwender und unseren Blog, um mehr über Hochwasserschutz und Hochwasserrisikogebiete in Deutschland zu erfahren.

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Abschließend hoffen wir, dass wir dir eine ausreichende Übersicht über die Hochwasserrisikogebiete in Deutschland geben konnten. Es gibt keine einfache Antwort auf die Frage, welche Gebiete betroffen sind, da sich die Situation ständig ändert. Generell sind Gebiete, die sich in der Nähe von Gewässern befinden, besonders gefährdet.

Wenn du weitere Fragen hast oder eine Beratung wünschst, stehen wir dir jederzeit gerne zur Verfügung. Kontaktiere uns kostenlos telefonisch unter der Nummer +49 (0) 6183 8039400 oder sende uns eine Anfrage über unser Kontaktformular oder per E-Mail an vertrieb@hochwasserschutz-profis.de.