Holz wetterfest machen: So bleibt Holz im Außenbereich geschützt

Holz wetterfest machen. So geht Holzschutz im Außenbereich

Das Holz im Außenbereich benötigt eine besondere Pflege, um witterungsbeständig zu sein. Egal, ob Sie Öl, Lasur oder Lack verwenden, es ist wichtig, dass das Holz vor der Endbehandlung richtig vorbereitet wird. Mit Ausnahme von Gartenmöbeln aus edlen Tropenhölzern empfiehlt es sich, alle unbehandelten Außenhölzer vorzubehandeln. Insbesondere Konstruktionen, die ganzjährig der Witterung ausgesetzt sind, wie Zäune, Bauten und Fassaden.

Die Vorbereitung des Holzes

Für die Vorbereitung des Holzes benötigen Sie eine trockene, saubere, tragfähige und fettfreie Oberfläche. Nur so kann der Anstrich gleichmäßig in die Holzoberfläche eindringen. Bei neuem Holz genügt es normalerweise, Staub und Schmutz mit einer Bürste zu entfernen, bevor Sie eine Grundierung wie W218 auftragen. Je nach Holzart und Objekt kann es auch erforderlich sein, die Oberfläche leicht anzuschleifen und Harzreste zu entfernen. Verwittertes Holz erfordert eine sorgfältige Vorbehandlung.

So bringen Sie verwittertes Holz auf Vordermann

Entfernen Sie zuerst groben Schmutz wie Erde, Flechten, Moose, Vogelkot, Harzreste und Spinnenweben vorsichtig, um das Holz nicht zu beschädigen. Alte Anstriche müssen entfernt werden, bevor neue aufgetragen werden können. Verwenden Sie ein Abbeizmittel, um die alte Lackschicht zu entfernen. Bei hartnäckigen Fällen kann ein Föhn helfen. Füllen Sie Löcher und Unebenheiten mit Kitt aus und schleifen Sie die Holzoberfläche mit Sandpapier, Schleifvlies oder Stahlwolle. Reinigen Sie das Holz mit Seifenlauge und einem Schwamm, um Staub, Verschmutzungen und Fettflecken zu entfernen. Verwenden Sie dafür Naturseife, die zum Holz passt. Entfernen Sie Grünbelag mit einer Bürste und reinigen Sie das Holz anschließend mit einem speziellen Grünbelag-Entferner. Ein bleichender und aufhellender Entgrauer kann hartnäckige Patina entfernen. Beachten Sie beim Einsatz von Hochdruckreinigern, dass diese auf Holzterrassen beschränkt bleiben sollten.

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Tipps zur Holzpflege im Außenbereich

Bestimmte Holzarten wie Eukalyptus, Robinie, Teak oder Zeder sind von Natur aus wetterfest. Auch Douglasie, Eiche und Lärche gelten als robuste Hölzer. Dennoch sollten alle Hölzer im Außenbereich professionell gepflegt werden, um ihre Optik zu erhalten und die Lebensdauer der Konstruktion zu erhöhen.

Die Grundierung mit W218 für optimalen Schutz

Wenn das Holz vorbereitet ist, tragen Sie am besten eine Grundierung auf. Das Pflegemittel W218 von meingartenversand.de erzeugt eine aufnahmefähige Oberfläche, die langanhaltende Endanstriche ermöglicht. Durch die Vorbehandlung bleibt das Holz länger gegen Witterung und Sonneneinstrahlung geschützt. Verwenden Sie einen Flachpinsel für Absätze, Ecken, Kanten und Vertiefungen sowie einen Lackierroller für Flächen. Führen Sie die Maßnahme im Freien durch, damit das Mittel optimal einziehen kann und mögliche Dämpfe schnell entweichen. Der Carport eignet sich als Arbeitsplatz, da er Schutz vor Regen bietet. Nach dem Trocknen ist W218 geruchlos und leicht schleifbar. Dieses Pflegemittel eignet sich als Voranstrich für alle Holzkonstruktionen ohne Erdkontakt im Außenbereich, die anschließend mit Farben, Lacken oder Lasuren gestrichen werden sollen.

Nachdem die Grundierung getrocknet ist, können Sie die Oberfläche versiegeln. Wählen Sie zwischen Lasuren, Pflegeölen, Holzfarben und Lacken, je nach Bedarf und gewünschtem Effekt.

Jetzt wissen Sie, wie Sie Holz im Außenbereich wetterfest machen und schützen können. Pflegen Sie Ihre Holzkonstruktionen professionell, damit sie lange halten und gut aussehen!