Homöopathie für Katzen: Natürliche Heilung für unsere Samtpfoten

Homöopathie für Katzen

Katzen sind nicht nur unsere liebsten Begleiter, sondern auch äußerst sensibel. Deshalb möchten immer mehr Katzenhalter ihre Stubentiger mit natürlichen Heilmitteln behandeln. Die Homöopathie hat sich als alternative Behandlungsmethode für körperliche und seelische Beschwerden bereits bewährt. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Beschwerden Sie selbst behandeln können und wie Sie homöopathische Mittel richtig anwenden.

Die selbst behandelbaren Beschwerden bei Katzen

Homöopathische Einzelmittel können bei verschiedenen Beschwerden helfen. Hier sind einige Beispiele:

Bindehautentzündung

  • Allium cepa
  • Euphrasia
  • Natrium chloratum
  • Pulsatilla

Gehörgangsentzündung

  • Calendula
  • Graphites
  • Hepar sulfuris
  • Mercurius solubilis
  • Pulsatilla

Zahnfleisch- und Maulschleimhautentzündung

  • Belladonna
  • Lachesis
  • Mercurius solubilis
  • Pulsatilla

Schnupfen

  • Aconitum
  • Allium cepa
  • Arsenicum album
  • Hepar sulfuris
  • Kalium bichromicum
  • Nux vomica
  • Phosphorus
  • Pulsatilla

Husten

  • Aconitum
  • Belladonna
  • Bryonia
  • Ipecacuanha
  • Drosera
  • Tartarus stibiatus

Erbrechen

  • Arsenicum album
  • Cocculus
  • Ipecacuanha
  • Nux vomica
  • Pulsatilla

Durchfall

  • Abrotanum
  • Arsenicum album
  • Carbo vegetabilis
  • Dulcamara
  • Gelsemium
  • Nux vomica
  • Phosphorus
  • Pulsatilla
  • Podophyllum
  • Sulfur

Verstopfung

  • Bryonia
  • Calcium carbonicum
  • Lycopodium
  • Natrium chloratum
  • Nux vomica
  • Opium
  • Staphisagria

Blasenentzündung

  • Aconitum
  • Apis
  • Belladonna
  • Cantharis
  • Ignatia
  • Pulsatilla

Rheumatische Schmerzen

  • Arnica
  • Belladonna
  • Bryonia
  • Rhus toxicodendron
  • Pulsatilla

Verhaltensauffälligkeiten

  • Arsenicum album
  • Ignatia
  • Lachesis
  • Lycopodium
  • Natrium chloratum
  • Phosphorus
  • Pulsatilla

Behandlung von Katzenerkrankungen mit Homöopathie

Homöopathische Mittel können auch bei verschiedenen Krankheiten und Beschwerden eingesetzt werden. Wenn es jedoch um Notfälle, schwere oder chronische Erkrankungen geht, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.

Wie gibt man die homöopathischen Mittel Katzen?

Die homöopathischen Mittel sollten über die Maulschleimhaut der Katzen aufgenommen werden. Es ist daher nicht empfehlenswert, die Mittel über das Futter zu verabreichen, da sie dort oft sofort herunterschluckt werden. Idealerweise legen Sie Tabletten oder Globuli in die Wangentasche Ihrer Katze. Dort lösen sie sich auf und werden über die Maulschleimhaut aufgenommen. Tabletten können auch in Wasser aufgelöst und dann in die Wangentasche gerieben werden. Wenn Ihre Katze dies nicht akzeptiert, können die Tabletten oder Globuli in einem Teelöffel Wasser aufgelöst und von der Katze aufgeleckt oder direkt ins Maul gespritzt werden.

LESEN  Tigerkatzen: 6 spannende Fakten über getigerte Fellnasen

Wie werden homöopathische Mittel bei Katzen dosiert?

Im Gegensatz zu herkömmlichen Arzneimitteln hängt die Dosierung homöopathischer Mittel nicht vom Körpergewicht der Katze ab. Egal ob klein oder groß, Katzen erhalten in der Regel eine Tablette oder drei Globuli pro Gabe. Die Dosierung erfolgt nach Bedarf. Wenn sich die Beschwerden verbessern, ist keine weitere Gabe erforderlich. Wenn sich die Beschwerden nur langsam bessern oder nach anfänglicher Besserung wieder verschlimmern, kann eine weitere Gabe erfolgen. Die Potenzen D6 und D12 werden bei Katzen häufig verwendet. Die genaue Dosierung und Häufigkeit der Einnahme können jedoch je nach Fall variieren.

Gönnen Sie Ihrer Katze die natürliche Heilkraft der Homöopathie und unterstützen Sie ihre Gesundheit auf sanfte Weise.

Homöopathie für Katzen