Hast du dich jemals gefragt, was du tun kannst, wenn dein vierbeiniger Freund von runden Entzündungen namens Hotspots betroffen ist? Diese entzündeten Hautstellen können deinen Hund quälen und sein Wohlbefinden beeinträchtigen. Aber keine Sorge, es gibt Schritte, die du ergreifen kannst, um deinem Hund zu helfen und die Heilung zu beschleunigen.
Hotspot beim Hund – Die richtige Behandlung
Damit sich die Hotspots bei deinem Hund erholen können, ist es wichtig, den lästigen Juckreiz zu stoppen. Wenn sich dein Hund nicht mehr kratzt, wird der Hotspot allmählich abheilen und in das abschwellende Stadium übergehen.
Eine Möglichkeit, das Kratzen zu verhindern, ist das Anlegen eines Trichters oder einer Halskrause. Gleichzeitig ist es wichtig, die Ursache der Entzündung zu bekämpfen. Dein Hund kann Antiparasitika oder Antimykotika erhalten, um Hautpilze zu behandeln. Um den Juckreiz zu lindern, kann deinem Hund Kortison in Form von Tabletten oder einer Injektion verabreicht werden.
Wenn der Hotspot bereits eitrig ist, können Antibiotika eingesetzt werden. Ein zuvor durchgeführtes Antibiogramm gewährleistet, dass die im Hotspot vorhandenen Bakterien empfindlich auf das Antibiotikum reagieren und absterben.
Lokale Behandlung
Um die lokale Behandlung durchzuführen, sollte das verklebte Fell über dem Hotspot vorsichtig abrasiert werden. Anschließend muss die Haut des Hundes gereinigt und mit einer desinfizierenden Lösung wie Betaisodona oder Octenisept-Spray behandelt werden. Bei oberflächlichen Hotspots ist auch eine Desinfektion mit Wasserstoffperoxid möglich. Adstringentien mit austrocknender Wirkung verhindern weiteres Nässen des Hotspots.
Es ist wichtig, niemals Zinksalbe, Puder oder ölige Substanzen direkt auf den Hotspot aufzutragen. Diese können die Haut von der Luft abschließen und verhindern, dass sie atmen kann. Unter diesen Bedingungen vermehren sich Eiterbakterien schnell.
Nach der Behandlung beim Tierarzt – Schutzkleidung!
Wenn bei deinem Hund ein Hotspot diagnostiziert wurde und du bereits beim Tierarzt warst, fragst du dich vielleicht, wie du verhindern kannst, dass dein Hund an den offenen Stellen leckt oder sie verschlimmert. Oftmals wird ein Kunststoff-Kragen verwendet, um den Hund daran zu hindern, an den Wunden zu lecken. Allerdings kann dies die Bewegungsfreiheit des Hundes einschränken. Hier kommt schützende Kleidung für Hunde ins Spiel, wie zum Beispiel die von Suitical.
Diese Kleidung bietet nicht nur Schutz für Hotspots oder Wunden, sondern auch für Erste-Hilfe-Anwendungen, Verbandschutz und vieles mehr. Sie ist bequem und ermöglicht es den Hunden, sich frei zu bewegen, zu fressen, zu trinken und zu spielen. Dadurch wird der Stress für die Hunde verringert und die Heilung beschleunigt.
Suitical bietet verschiedene Arten von Schutzkleidung an:
- Recovery Suit®: Dieser bedeckt den Rumpf deines Hundes und eignet sich gut nach einem medizinischen Eingriff (z.B. Kastration) oder während der Genesung von Hautproblemen. Dein Hund kann sich trotz des Schutzes frei bewegen.
Mit diesen Tipps kannst du deinem Hund helfen, seine Hotspots zu behandeln und ihm die benötigte Unterstützung bieten. Achte darauf, die Anweisungen deines Tierarztes zu befolgen und gib deinem Hund genügend Zeit zur Heilung. In kürzester Zeit wird er sich wieder wohlfühlen und voller Energie sein.
Jetzt kennst du die Geheimnisse der Behandlung von Hotspots beim Hund!
