Hoverboard: Der ultimative Ratgeber zum Kauf und zur Nutzung

Hoverboard

Wie wäre es, wenn du über den Boden schweben könntest? Genau dieses Gefühl bieten Hoverboards. Diese spaßigen Fortbewegungsmittel eroberten 2014 China und breiteten sich schnell auf die Vereinigten Staaten und die ganze westliche Welt aus. Die Geräte sind inspiriert von der Kultfilmreihe “Zurück in die Zukunft” und bieten nicht nur Fahrspaß, sondern auch das Gefühl der Schwerelosigkeit. In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du beim Kauf und bei der Nutzung eines Hoverboards beachten musst.

INHALTSVERZEICHNIS

Was ist ein Hoverboard?

Anders als der Name vermuten lässt, schweben Hoverboards nicht wie in den Filmen. Sie sind zweispurige Rollbretter mit einem elektrischen Antrieb. Ein Hoverboard besteht aus einer zweirädrigen Achse und zwei Plattformen neben den Rädern. Du stehst auf den Plattformen und steuerst das Gerät durch deine Fußstellung und Gewichtsverlagerung. Im Gegensatz zu einem Segway gibt es keine Lenkstange. Das Hoverboard hält sich selbstständig im Gleichgewicht, dank einer elektronischen Antriebsregelung. Es gibt verschiedene Namen für diese Fahrzeuge, wie zum Beispiel E-Board, Self-Balancing-Board, Self-Balancing-Scooter oder Mini-Segway.

Hoverboard

Ist es schwierig, ein Hoverboard zu fahren?

Die Balance auf einem Hoverboard zu halten, mag anfangs schwierig erscheinen, aber in der Regel kann man das Fahren in 15 bis 30 Minuten erlernen. Wenn du als Anfänger startest, solltest du den richtigen Ort zum Üben auswählen. Achte darauf, dass ausreichend Platz vorhanden ist und keine Gegenstände, die Verletzungen verursachen könnten, im Weg sind. Der Boden sollte idealerweise eben sein. Beim ersten Aufsteigen kannst du dich an einem Geländer abstützen oder einen Freund um Hilfe bitten. Beginne mit kontrolliertem Geradeausfahren und vorsichtigen Fußbewegungen, da das Hoverboard schon auf kleinste Veränderungen und Gewichtsverlagerungen reagiert. Gehe etwas in die Knie, um deinen Schwerpunkt niedrig zu halten und deine Agilität zu verbessern. Sobald du das Geradeausfahren beherrschst, kannst du dich langsam an Kurven und Drehungen herantasten. Dazu musst du deine Füße unterschiedlich stark oder in unterschiedliche Richtungen neigen. Abschließend übe das Auf- und Absteigen, bis du dich sicher fühlst.

Hoverboard fahren lernen

Wo darf man Hoverboards fahren?

Derzeit dürfen Hoverboards nur auf abgegrenztem Privatgelände verwendet werden. Laut Straßenverkehrszulassungsordnung benötigen alle motorisierten Transportmittel, die schneller als 6 km/h fahren können, bestimmte Ausstattungsmerkmale wie Sitz, Lenker, Bremsen, Beleuchtung und Spiegel. Hoverboards erfüllen diese Anforderungen nicht. Folglich dürfen sie nicht auf öffentlichen Straßen, Fahrradwegen oder Fußwegen genutzt werden. Es gibt jedoch eine Ausnahmeverordnung in Planung, die eine Nutzung von Elektrokleinstfahrzeugen ohne Lenkstange, darunter auch Hoverboards, auf Fuß- oder Radwegen legalisieren könnte.

Hoverboard auf Radweg fahren

Benötigt man einen Führerschein für Hoverboards?

Eigentlich wäre für die Nutzung eines E-Boards ein Führerschein erforderlich. Allerdings wurden Hoverboards so schnell populär, dass die Behörden noch keine spezielle Klassifizierung für sie vornehmen konnten. Theoretisch könnten Hoverboards in verschiedene Führerscheinklassen fallen. Da sie jedoch noch nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, wird kein Führerschein benötigt, wenn sie auf Privatgelände verwendet werden. Wie die anstehende Ausnahmeverordnung die Führerscheinpflicht und das Mindestalter für Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange regeln wird, ist noch nicht bekannt.

Auf welchem Untergrund können Hoverboards fahren?

Ein echtes Hoverboard benötigt einen metallischen Untergrund, um mit Magnettechnologie zu funktionieren. Glücklicherweise sind zweirädrige Hoverboards nicht so eingeschränkt. Sie sind für ebenes und rutschfestes Gelände wie Asphalt oder Beton geeignet. Es gibt jedoch auch spezielle Boards, die auf rauen Oberflächen wie Schotter funktionieren. Die Beschaffenheit des Geräts und insbesondere die Reifen spielen dabei eine wichtige Rolle. Für den Einsatz auf unebenem Gelände empfiehlt sich ein Hoverboard mit größeren, robusteren Reifen und einer guten Stoßdämpfung. Fahrten auf eisigen Oberflächen sollten aus Sicherheitsgründen vermieden werden. Beachte auch die Angaben zur Schutzklasse des Hoverboards, um die Eignung für Wasser oder Sprühwasser zu bestimmen.

Hoverboardfahren: Geschützt gegen Sprühwasser

Worauf sollte man beim Kauf eines Hoverboards achten?

Bei der Auswahl eines Hoverboards gibt es viele Faktoren zu beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass das Gerät alle erforderlichen Sicherheitszertifikate besitzt, insbesondere für den Akku (z.B. “UL 2272 – Battery Systems for Use in Self Balancing Scooters”). Akkudefekte können ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen. Auch die Reichweite des Hoverboards ist ein wichtiger Aspekt. Einige Modelle können mit einer Ladung nur etwa 12 Kilometer zurücklegen, während andere sogar 20 Kilometer schaffen. Die maximale Gewichtsbeschränkung des Hoverboards sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Die meisten Geräte können ein Gewicht von 100 bis 120 Kilogramm tragen. Auch die Leistung und die daraus resultierende Höchstgeschwindigkeit variieren je nach Modell. Während Hobbyfahrer mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h zufrieden sein können, möchten Sportbegeisterte und Adrenalinjunkies vielleicht ein Hoverboard, das 20 km/h erreicht. Bedenke, dass das Gewicht, das auf dem Board lastet, ebenfalls eine Rolle spielt. Überlege auch, wo du das Hoverboard verwenden möchtest. Für unebenes Gelände wie Pflaster oder Schotter benötigst du Reifen mit größerem Durchmesser und einer guten Stoßdämpfung.

Hoverboards bieten auch eine Vielzahl von Zubehör- und Sonderausstattungsoptionen. Einige Modelle können mit einer Lenkstange ausgestattet werden und fungieren dann als Segway-ähnliches Fahrzeug. Bei der Nutzung im öffentlichen Verkehr sind jedoch bestimmte Voraussetzungen wie ein Mindestalter und ein Mofa-Führerschein zu beachten. Viele Hoverboards verfügen auch über LED-Scheinwerfer vorne und hinten für Fahrten bei Dunkelheit. Für mehr Fahrspaß sind einige Hoverboards mit Bluetooth-Lautsprechern ausgestattet, sodass du während der Fahrt Musik hören kannst. Es gibt auch Zubehör, mit dem du dein Hoverboard in ein Mini-Go-Kart umbauen kannst. Fernbedienungen sind bei vielen Benutzern ebenfalls beliebt. Mit diesen kannst du das Fahrzeug ein- und ausschalten oder die Geschwindigkeit steuern.

Hoverboard mit Lenkstange
Abbildung: Hoverboard mit Lenkstange

Welche Reifengröße ist für welche Nutzung geeignet?

Hoverboards sind in der Regel mit drei verschiedenen Radgrößen erhältlich: 6,5 / 7 Zoll, 8 Zoll und 10 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Es gibt auch spezielle Modelle mit 4,5-Zoll-Rädern für Kinder ab 10 Jahren. Die beste Radgröße für dich hängt von der beabsichtigten Nutzung ab.

Reifengröße Vorteile Nachteile
6,5 / 7 / 8 Zoll – Geräte sind kleiner, leichter und handlicher
– Vollgummireifen erfordern keine Reifenkontrolle
– ideal für glatte Oberflächen
– nicht für unebene Oberflächen wie Feldwege oder Schotterstraßen geeignet
10 Zoll – bessere Stabilität
– geländefähige Schlauchreifen ermöglichen das Fahren auf unebenen Flächen
– regelmäßige Überprüfung des Reifendrucks erforderlich
– Akkulaufzeit ist aufgrund des höheren Gewichts und der höheren Reibung der Schlauchreifen kürzer als bei kleineren Rädern

Häufige Fragen – FAQ zu Hoverboards

Muss ich beim Hoverboarden Schutzkleidung tragen?
Obwohl das Tragen von Schutzkleidung beim Hoverboarden keine Vorschrift ist, wird es dringend empfohlen. Wie bei den meisten Sportarten besteht auch beim Hoverboarden das Risiko von Verletzungen durch Stürze. Eine angemessene Schutzkleidung wie Helm, Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützer kann Verletzungen vermeiden oder mildern.

Wie schnell können Hoverboards fahren?
Die Geschwindigkeit von Hoverboards hängt von der verbauten Technik und verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Modell und dem Gewicht des Fahrers. In der Regel können die meisten Modelle eine Geschwindigkeit von 12-20 km/h erreichen.

Wie erkenne ich, wann der Akku aufgeladen werden muss?
Hoverboards geben in der Regel akustische und visuelle Signale, wenn der Akku fast leer ist. Das erste Warnzeichen ist ein Piepton und eine rote LED leuchtet auf. In diesem Fall sollte der Akku zeitnah aufgeladen werden, da das Hoverboard sonst während der Fahrt zum Stillstand kommen kann, was sehr gefährlich ist. Es ist auch vorteilhaft, den Akku vor einer vollständigen Entleerung aufzuladen, um die Akkukapazität und Lebensdauer des Hoverboards zu erhalten.

Wie kann ich mein Hoverboard kalibrieren?
Von Zeit zu Zeit ist es notwendig, dein Hoverboard neu zu kalibrieren, um die E-Balance richtig funktionieren zu lassen. Um die meisten Hoverboards neu zu kalibrieren, schalte das Gerät aus und lege es auf eine ebene Fläche. Halte den Ein-/Ausschalter einige Sekunden lang gedrückt, bis die Signalleuchte zu blinken beginnt oder ein Signalton ertönt. Lasse die Taste los und bringe das Hoverboard in eine waagerechte Stellung. Achte darauf, dass es komplett gerade liegt, idealerweise mit Hilfe einer Wasserwaage. Drücke abschließend erneut den Einschalter. Nun sollte dein Hoverboard kalibriert sein und die Sensoren wieder einwandfrei funktionieren. Beachte jedoch, dass die genaue Vorgehensweise je nach Modell variieren kann. Bei Bedarf sieh am besten in der Gebrauchsanweisung deines Hoverboards nach.

Die beliebtesten Hersteller von Hoverboards

  • CityBlitz
  • Trade4Less

Zubehör für Hoverboards

Service für Hoverboards

Artikel über Hoverboards im Trendblog

Im EURONICS Trendblog halten wir dich mit den neuesten Nachrichten aus der Welt der Hoverboards & Co. auf dem Laufenden. Schau vorbei und erfahre alles über E-Mikromobilität und weitere spannende Themen.

  • E-Mikromobilität: Eine Übersicht über E-Scooter, Hoverboards und Co.

Wie wäre es, wenn du über den Boden schweben könntest? Genau dieses Gefühl bieten Hoverboards. Diese spaßigen Fortbewegungsmittel eroberten 2014 China und breiteten sich schnell auf die Vereinigten Staaten und die ganze westliche Welt aus. Die Geräte sind inspiriert von der Kultfilmreihe “Zurück in die Zukunft” und bieten nicht nur Fahrspaß, sondern auch das Gefühl der Schwerelosigkeit. In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du beim Kauf und bei der Nutzung eines Hoverboards beachten musst.

LESEN  Unterschied zwischen 2-poligen Motoren und 4-poligen Motoren

Was ist ein Hoverboard?

Anders als der Name vermuten lässt, schweben Hoverboards nicht wie in den Filmen. Sie sind zweispurige Rollbretter mit einem elektrischen Antrieb. Ein Hoverboard besteht aus einer zweirädrigen Achse und zwei Plattformen neben den Rädern. Du stehst auf den Plattformen und steuerst das Gerät durch deine Fußstellung und Gewichtsverlagerung. Im Gegensatz zu einem Segway gibt es keine Lenkstange. Das Hoverboard hält sich selbstständig im Gleichgewicht, dank einer elektronischen Antriebsregelung. Es gibt verschiedene Namen für diese Fahrzeuge, wie zum Beispiel E-Board, Self-Balancing-Board, Self-Balancing-Scooter oder Mini-Segway.

Hoverboard

Ist es schwierig, ein Hoverboard zu fahren?

Die Balance auf einem Hoverboard zu halten, mag anfangs schwierig erscheinen, aber in der Regel kann man das Fahren in 15 bis 30 Minuten erlernen. Wenn du als Anfänger startest, solltest du den richtigen Ort zum Üben auswählen. Achte darauf, dass ausreichend Platz vorhanden ist und keine Gegenstände, die Verletzungen verursachen könnten, im Weg sind. Der Boden sollte idealerweise eben sein. Beim ersten Aufsteigen kannst du dich an einem Geländer abstützen oder einen Freund um Hilfe bitten. Beginne mit kontrolliertem Geradeausfahren und vorsichtigen Fußbewegungen, da das Hoverboard schon auf kleinste Veränderungen und Gewichtsverlagerungen reagiert. Gehe etwas in die Knie, um deinen Schwerpunkt niedrig zu halten und deine Agilität zu verbessern. Sobald du das Geradeausfahren beherrschst, kannst du dich langsam an Kurven und Drehungen herantasten. Dazu musst du deine Füße unterschiedlich stark oder in unterschiedliche Richtungen neigen. Abschließend übe das Auf- und Absteigen, bis du dich sicher fühlst.

Hoverboard fahren lernen

Wo darf man Hoverboards fahren?

Derzeit dürfen Hoverboards nur auf abgegrenztem Privatgelände verwendet werden. Laut Straßenverkehrszulassungsordnung benötigen alle motorisierten Transportmittel, die schneller als 6 km/h fahren können, bestimmte Ausstattungsmerkmale wie Sitz, Lenker, Bremsen, Beleuchtung und Spiegel. Hoverboards erfüllen diese Anforderungen nicht. Folglich dürfen sie nicht auf öffentlichen Straßen, Fahrradwegen oder Fußwegen genutzt werden. Es gibt jedoch eine Ausnahmeverordnung in Planung, die eine Nutzung von Elektrokleinstfahrzeugen ohne Lenkstange, darunter auch Hoverboards, auf Fuß- oder Radwegen legalisieren könnte.

Hoverboard auf Radweg fahren

Benötigt man einen Führerschein für Hoverboards?

Eigentlich wäre für die Nutzung eines E-Boards ein Führerschein erforderlich. Allerdings wurden Hoverboards so schnell populär, dass die Behörden noch keine spezielle Klassifizierung für sie vornehmen konnten. Theoretisch könnten Hoverboards in verschiedene Führerscheinklassen fallen. Da sie jedoch noch nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, wird kein Führerschein benötigt, wenn sie auf Privatgelände verwendet werden. Wie die anstehende Ausnahmeverordnung die Führerscheinpflicht und das Mindestalter für Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange regeln wird, ist noch nicht bekannt.

Auf welchem Untergrund können Hoverboards fahren?

Ein echtes Hoverboard benötigt einen metallischen Untergrund, um mit Magnettechnologie zu funktionieren. Glücklicherweise sind zweirädrige Hoverboards nicht so eingeschränkt. Sie sind für ebenes und rutschfestes Gelände wie Asphalt oder Beton geeignet. Es gibt jedoch auch spezielle Boards, die auf rauen Oberflächen wie Schotter funktionieren. Die Beschaffenheit des Geräts und insbesondere die Reifen spielen dabei eine wichtige Rolle. Für den Einsatz auf unebenem Gelände empfiehlt sich ein Hoverboard mit größeren, robusteren Reifen und einer guten Stoßdämpfung. Fahrten auf eisigen Oberflächen sollten aus Sicherheitsgründen vermieden werden. Beachte auch die Angaben zur Schutzklasse des Hoverboards, um die Eignung für Wasser oder Sprühwasser zu bestimmen.

Hoverboardfahren: Geschützt gegen Sprühwasser

Worauf sollte man beim Kauf eines Hoverboards achten?

Bei der Auswahl eines Hoverboards gibt es viele Faktoren zu beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass das Gerät alle erforderlichen Sicherheitszertifikate besitzt, insbesondere für den Akku (z.B. “UL 2272 – Battery Systems for Use in Self Balancing Scooters”). Akkudefekte können ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen. Auch die Reichweite des Hoverboards ist ein wichtiger Aspekt. Einige Modelle können mit einer Ladung nur etwa 12 Kilometer zurücklegen, während andere sogar 20 Kilometer schaffen. Die maximale Gewichtsbeschränkung des Hoverboards sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Die meisten Geräte können ein Gewicht von 100 bis 120 Kilogramm tragen. Auch die Leistung und die daraus resultierende Höchstgeschwindigkeit variieren je nach Modell. Während Hobbyfahrer mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h zufrieden sein können, möchten Sportbegeisterte und Adrenalinjunkies vielleicht ein Hoverboard, das 20 km/h erreicht. Bedenke, dass das Gewicht, das auf dem Board lastet, ebenfalls eine Rolle spielt. Überlege auch, wo du das Hoverboard verwenden möchtest. Für unebenes Gelände wie Pflaster oder Schotter benötigst du Reifen mit größerem Durchmesser und einer guten Stoßdämpfung.

Hoverboards bieten auch eine Vielzahl von Zubehör- und Sonderausstattungsoptionen. Einige Modelle können mit einer Lenkstange ausgestattet werden und fungieren dann als Segway-ähnliches Fahrzeug. Bei der Nutzung im öffentlichen Verkehr sind jedoch bestimmte Voraussetzungen wie ein Mindestalter und ein Mofa-Führerschein zu beachten. Viele Hoverboards verfügen auch über LED-Scheinwerfer vorne und hinten für Fahrten bei Dunkelheit. Für mehr Fahrspaß sind einige Hoverboards mit Bluetooth-Lautsprechern ausgestattet, sodass du während der Fahrt Musik hören kannst. Es gibt auch Zubehör, mit dem du dein Hoverboard in ein Mini-Go-Kart umbauen kannst. Fernbedienungen sind bei vielen Benutzern ebenfalls beliebt. Mit diesen kannst du das Fahrzeug ein- und ausschalten oder die Geschwindigkeit steuern.

Hoverboard mit Lenkstange
Abbildung: Hoverboard mit Lenkstange

Welche Reifengröße ist für welche Nutzung geeignet?

Hoverboards sind in der Regel mit drei verschiedenen Radgrößen erhältlich: 6,5 / 7 Zoll, 8 Zoll und 10 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Es gibt auch spezielle Modelle mit 4,5-Zoll-Rädern für Kinder ab 10 Jahren. Die beste Radgröße für dich hängt von der beabsichtigten Nutzung ab.

Reifengröße Vorteile Nachteile
6,5 / 7 / 8 Zoll – Geräte sind kleiner, leichter und handlicher
– Vollgummireifen erfordern keine Reifenkontrolle
– ideal für glatte Oberflächen
– nicht für unebene Oberflächen wie Feldwege oder Schotterstraßen geeignet
10 Zoll – bessere Stabilität
– geländefähige Schlauchreifen ermöglichen das Fahren auf unebenen Flächen
– regelmäßige Überprüfung des Reifendrucks erforderlich
– Akkulaufzeit ist aufgrund des höheren Gewichts und der höheren Reibung der Schlauchreifen kürzer als bei kleineren Rädern

Häufige Fragen – FAQ zu Hoverboards

Muss ich beim Hoverboarden Schutzkleidung tragen?
Obwohl das Tragen von Schutzkleidung beim Hoverboarden keine Vorschrift ist, wird es dringend empfohlen. Wie bei den meisten Sportarten besteht auch beim Hoverboarden das Risiko von Verletzungen durch Stürze. Eine angemessene Schutzkleidung wie Helm, Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützer kann Verletzungen vermeiden oder mildern.

Wie schnell können Hoverboards fahren?
Die Geschwindigkeit von Hoverboards hängt von der verbauten Technik und verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Modell und dem Gewicht des Fahrers. In der Regel können die meisten Modelle eine Geschwindigkeit von 12-20 km/h erreichen.

Wie erkenne ich, wann der Akku aufgeladen werden muss?
Hoverboards geben in der Regel akustische und visuelle Signale, wenn der Akku fast leer ist. Das erste Warnzeichen ist ein Piepton und eine rote LED leuchtet auf. In diesem Fall sollte der Akku zeitnah aufgeladen werden, da das Hoverboard sonst während der Fahrt zum Stillstand kommen kann, was sehr gefährlich ist. Es ist auch vorteilhaft, den Akku vor einer vollständigen Entleerung aufzuladen, um die Akkukapazität und Lebensdauer des Hoverboards zu erhalten.

Wie kann ich mein Hoverboard kalibrieren?
Von Zeit zu Zeit ist es notwendig, dein Hoverboard neu zu kalibrieren, um die E-Balance richtig funktionieren zu lassen. Um die meisten Hoverboards neu zu kalibrieren, schalte das Gerät aus und lege es auf eine ebene Fläche. Halte den Ein-/Ausschalter einige Sekunden lang gedrückt, bis die Signalleuchte zu blinken beginnt oder ein Signalton ertönt. Lasse die Taste los und bringe das Hoverboard in eine waagerechte Stellung. Achte darauf, dass es komplett gerade liegt, idealerweise mit Hilfe einer Wasserwaage. Drücke abschließend erneut den Einschalter. Nun sollte dein Hoverboard kalibriert sein und die Sensoren wieder einwandfrei funktionieren. Beachte jedoch, dass die genaue Vorgehensweise je nach Modell variieren kann. Bei Bedarf sieh am besten in der Gebrauchsanweisung deines Hoverboards nach.

Die beliebtesten Hersteller von Hoverboards

  • CityBlitz
  • Trade4Less

Zubehör für Hoverboards

Service für Hoverboards

Artikel über Hoverboards im Trendblog

Im EURONICS Trendblog halten wir dich mit den neuesten Nachrichten aus der Welt der Hoverboards & Co. auf dem Laufenden. Schau vorbei und erfahre alles über E-Mikromobilität und weitere spannende Themen.

  • E-Mikromobilität: Eine Übersicht über E-Scooter, Hoverboards und Co.

Wie wäre es, wenn du über den Boden schweben könntest? Genau dieses Gefühl bieten Hoverboards. Diese spaßigen Fortbewegungsmittel eroberten 2014 China und breiteten sich schnell auf die Vereinigten Staaten und die ganze westliche Welt aus. Die Geräte sind inspiriert von der Kultfilmreihe “Zurück in die Zukunft” und bieten nicht nur Fahrspaß, sondern auch das Gefühl der Schwerelosigkeit. In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du beim Kauf und bei der Nutzung eines Hoverboards beachten musst.

Was ist ein Hoverboard?

Anders als der Name vermuten lässt, schweben Hoverboards nicht wie in den Filmen. Sie sind zweispurige Rollbretter mit einem elektrischen Antrieb. Ein Hoverboard besteht aus einer zweirädrigen Achse und zwei Plattformen neben den Rädern. Du stehst auf den Plattformen und steuerst das Gerät durch deine Fußstellung und Gewichtsverlagerung. Im Gegensatz zu einem Segway gibt es keine Lenkstange. Das Hoverboard hält sich selbstständig im Gleichgewicht, dank einer elektronischen Antriebsregelung. Es gibt verschiedene Namen für diese Fahrzeuge, wie zum Beispiel E-Board, Self-Balancing-Board, Self-Balancing-Scooter oder Mini-Segway.

Hoverboard

Ist es schwierig, ein Hoverboard zu fahren?

Die Balance auf einem Hoverboard zu halten, mag anfangs schwierig erscheinen, aber in der Regel kann man das Fahren in 15 bis 30 Minuten erlernen. Wenn du als Anfänger startest, solltest du den richtigen Ort zum Üben auswählen. Achte darauf, dass ausreichend Platz vorhanden ist und keine Gegenstände, die Verletzungen verursachen könnten, im Weg sind. Der Boden sollte idealerweise eben sein. Beim ersten Aufsteigen kannst du dich an einem Geländer abstützen oder einen Freund um Hilfe bitten. Beginne mit kontrolliertem Geradeausfahren und vorsichtigen Fußbewegungen, da das Hoverboard schon auf kleinste Veränderungen und Gewichtsverlagerungen reagiert. Gehe etwas in die Knie, um deinen Schwerpunkt niedrig zu halten und deine Agilität zu verbessern. Sobald du das Geradeausfahren beherrschst, kannst du dich langsam an Kurven und Drehungen herantasten. Dazu musst du deine Füße unterschiedlich stark oder in unterschiedliche Richtungen neigen. Abschließend übe das Auf- und Absteigen, bis du dich sicher fühlst.

Hoverboard fahren lernen

Wo darf man Hoverboards fahren?

Derzeit dürfen Hoverboards nur auf abgegrenztem Privatgelände verwendet werden. Laut Straßenverkehrszulassungsordnung benötigen alle motorisierten Transportmittel, die schneller als 6 km/h fahren können, bestimmte Ausstattungsmerkmale wie Sitz, Lenker, Bremsen, Beleuchtung und Spiegel. Hoverboards erfüllen diese Anforderungen nicht. Folglich dürfen sie nicht auf öffentlichen Straßen, Fahrradwegen oder Fußwegen genutzt werden. Es gibt jedoch eine Ausnahmeverordnung in Planung, die eine Nutzung von Elektrokleinstfahrzeugen ohne Lenkstange, darunter auch Hoverboards, auf Fuß- oder Radwegen legalisieren könnte.

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Hoverboard auf Radweg fahren

Benötigt man einen Führerschein für Hoverboards?

Eigentlich wäre für die Nutzung eines E-Boards ein Führerschein erforderlich. Allerdings wurden Hoverboards so schnell populär, dass die Behörden noch keine spezielle Klassifizierung für sie vornehmen konnten. Theoretisch könnten Hoverboards in verschiedene Führerscheinklassen fallen. Da sie jedoch noch nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, wird kein Führerschein benötigt, wenn sie auf Privatgelände verwendet werden. Wie die anstehende Ausnahmeverordnung die Führerscheinpflicht und das Mindestalter für Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange regeln wird, ist noch nicht bekannt.

Auf welchem Untergrund können Hoverboards fahren?

Ein echtes Hoverboard benötigt einen metallischen Untergrund, um mit Magnettechnologie zu funktionieren. Glücklicherweise sind zweirädrige Hoverboards nicht so eingeschränkt. Sie sind für ebenes und rutschfestes Gelände wie Asphalt oder Beton geeignet. Es gibt jedoch auch spezielle Boards, die auf rauen Oberflächen wie Schotter funktionieren. Die Beschaffenheit des Geräts und insbesondere die Reifen spielen dabei eine wichtige Rolle. Für den Einsatz auf unebenem Gelände empfiehlt sich ein Hoverboard mit größeren, robusteren Reifen und einer guten Stoßdämpfung. Fahrten auf eisigen Oberflächen sollten aus Sicherheitsgründen vermieden werden. Beachte auch die Angaben zur Schutzklasse des Hoverboards, um die Eignung für Wasser oder Sprühwasser zu bestimmen.

Hoverboardfahren: Geschützt gegen Sprühwasser

Worauf sollte man beim Kauf eines Hoverboards achten?

Bei der Auswahl eines Hoverboards gibt es viele Faktoren zu beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass das Gerät alle erforderlichen Sicherheitszertifikate besitzt, insbesondere für den Akku (z.B. “UL 2272 – Battery Systems for Use in Self Balancing Scooters”). Akkudefekte können ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen. Auch die Reichweite des Hoverboards ist ein wichtiger Aspekt. Einige Modelle können mit einer Ladung nur etwa 12 Kilometer zurücklegen, während andere sogar 20 Kilometer schaffen. Die maximale Gewichtsbeschränkung des Hoverboards sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Die meisten Geräte können ein Gewicht von 100 bis 120 Kilogramm tragen. Auch die Leistung und die daraus resultierende Höchstgeschwindigkeit variieren je nach Modell. Während Hobbyfahrer mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h zufrieden sein können, möchten Sportbegeisterte und Adrenalinjunkies vielleicht ein Hoverboard, das 20 km/h erreicht. Bedenke, dass das Gewicht, das auf dem Board lastet, ebenfalls eine Rolle spielt. Überlege auch, wo du das Hoverboard verwenden möchtest. Für unebenes Gelände wie Pflaster oder Schotter benötigst du Reifen mit größerem Durchmesser und einer guten Stoßdämpfung.

Hoverboards bieten auch eine Vielzahl von Zubehör- und Sonderausstattungsoptionen. Einige Modelle können mit einer Lenkstange ausgestattet werden und fungieren dann als Segway-ähnliches Fahrzeug. Bei der Nutzung im öffentlichen Verkehr sind jedoch bestimmte Voraussetzungen wie ein Mindestalter und ein Mofa-Führerschein zu beachten. Viele Hoverboards verfügen auch über LED-Scheinwerfer vorne und hinten für Fahrten bei Dunkelheit. Für mehr Fahrspaß sind einige Hoverboards mit Bluetooth-Lautsprechern ausgestattet, sodass du während der Fahrt Musik hören kannst. Es gibt auch Zubehör, mit dem du dein Hoverboard in ein Mini-Go-Kart umbauen kannst. Fernbedienungen sind bei vielen Benutzern ebenfalls beliebt. Mit diesen kannst du das Fahrzeug ein- und ausschalten oder die Geschwindigkeit steuern.

Hoverboard mit Lenkstange
Abbildung: Hoverboard mit Lenkstange

Welche Reifengröße ist für welche Nutzung geeignet?

Hoverboards sind in der Regel mit drei verschiedenen Radgrößen erhältlich: 6,5 / 7 Zoll, 8 Zoll und 10 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Es gibt auch spezielle Modelle mit 4,5-Zoll-Rädern für Kinder ab 10 Jahren. Die beste Radgröße für dich hängt von der beabsichtigten Nutzung ab.

Reifengröße Vorteile Nachteile
6,5 / 7 / 8 Zoll – Geräte sind kleiner, leichter und handlicher
– Vollgummireifen erfordern keine Reifenkontrolle
– ideal für glatte Oberflächen
– nicht für unebene Oberflächen wie Feldwege oder Schotterstraßen geeignet
10 Zoll – bessere Stabilität
– geländefähige Schlauchreifen ermöglichen das Fahren auf unebenen Flächen
– regelmäßige Überprüfung des Reifendrucks erforderlich
– Akkulaufzeit ist aufgrund des höheren Gewichts und der höheren Reibung der Schlauchreifen kürzer als bei kleineren Rädern

Häufige Fragen – FAQ zu Hoverboards

Muss ich beim Hoverboarden Schutzkleidung tragen?
Obwohl das Tragen von Schutzkleidung beim Hoverboarden keine Vorschrift ist, wird es dringend empfohlen. Wie bei den meisten Sportarten besteht auch beim Hoverboarden das Risiko von Verletzungen durch Stürze. Eine angemessene Schutzkleidung wie Helm, Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützer kann Verletzungen vermeiden oder mildern.

Wie schnell können Hoverboards fahren?
Die Geschwindigkeit von Hoverboards hängt von der verbauten Technik und verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Modell und dem Gewicht des Fahrers. In der Regel können die meisten Modelle eine Geschwindigkeit von 12-20 km/h erreichen.

Wie erkenne ich, wann der Akku aufgeladen werden muss?
Hoverboards geben in der Regel akustische und visuelle Signale, wenn der Akku fast leer ist. Das erste Warnzeichen ist ein Piepton und eine rote LED leuchtet auf. In diesem Fall sollte der Akku zeitnah aufgeladen werden, da das Hoverboard sonst während der Fahrt zum Stillstand kommen kann, was sehr gefährlich ist. Es ist auch vorteilhaft, den Akku vor einer vollständigen Entleerung aufzuladen, um die Akkukapazität und Lebensdauer des Hoverboards zu erhalten.

Wie kann ich mein Hoverboard kalibrieren?
Von Zeit zu Zeit ist es notwendig, dein Hoverboard neu zu kalibrieren, um die E-Balance richtig funktionieren zu lassen. Um die meisten Hoverboards neu zu kalibrieren, schalte das Gerät aus und lege es auf eine ebene Fläche. Halte den Ein-/Ausschalter einige Sekunden lang gedrückt, bis die Signalleuchte zu blinken beginnt oder ein Signalton ertönt. Lasse die Taste los und bringe das Hoverboard in eine waagerechte Stellung. Achte darauf, dass es komplett gerade liegt, idealerweise mit Hilfe einer Wasserwaage. Drücke abschließend erneut den Einschalter. Nun sollte dein Hoverboard kalibriert sein und die Sensoren wieder einwandfrei funktionieren. Beachte jedoch, dass die genaue Vorgehensweise je nach Modell variieren kann. Bei Bedarf sieh am besten in der Gebrauchsanweisung deines Hoverboards nach.

Die beliebtesten Hersteller von Hoverboards

  • CityBlitz
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Zubehör für Hoverboards

Service für Hoverboards

Artikel über Hoverboards im Trendblog

Im EURONICS Trendblog halten wir dich mit den neuesten Nachrichten aus der Welt der Hoverboards & Co. auf dem Laufenden. Schau vorbei und erfahre alles über E-Mikromobilität und weitere spannende Themen.

  • E-Mikromobilität: Eine Übersicht über E-Scooter, Hoverboards und Co.

Wie wäre es, wenn du über den Boden schweben könntest? Genau dieses Gefühl bieten Hoverboards. Diese spaßigen Fortbewegungsmittel eroberten 2014 China und breiteten sich schnell auf die Vereinigten Staaten und die ganze westliche Welt aus. Die Geräte sind inspiriert von der Kultfilmreihe “Zurück in die Zukunft” und bieten nicht nur Fahrspaß, sondern auch das Gefühl der Schwerelosigkeit. In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du beim Kauf und bei der Nutzung eines Hoverboards beachten musst.

Was ist ein Hoverboard?

Anders als der Name vermuten lässt, schweben Hoverboards nicht wie in den Filmen. Sie sind zweispurige Rollbretter mit einem elektrischen Antrieb. Ein Hoverboard besteht aus einer zweirädrigen Achse und zwei Plattformen neben den Rädern. Du stehst auf den Plattformen und steuerst das Gerät durch deine Fußstellung und Gewichtsverlagerung. Im Gegensatz zu einem Segway gibt es keine Lenkstange. Das Hoverboard hält sich selbstständig im Gleichgewicht, dank einer elektronischen Antriebsregelung. Es gibt verschiedene Namen für diese Fahrzeuge, wie zum Beispiel E-Board, Self-Balancing-Board, Self-Balancing-Scooter oder Mini-Segway.

Hoverboard

Ist es schwierig, ein Hoverboard zu fahren?

Die Balance auf einem Hoverboard zu halten, mag anfangs schwierig erscheinen, aber in der Regel kann man das Fahren in 15 bis 30 Minuten erlernen. Wenn du als Anfänger startest, solltest du den richtigen Ort zum Üben auswählen. Achte darauf, dass ausreichend Platz vorhanden ist und keine Gegenstände, die Verletzungen verursachen könnten, im Weg sind. Der Boden sollte idealerweise eben sein. Beim ersten Aufsteigen kannst du dich an einem Geländer abstützen oder einen Freund um Hilfe bitten. Beginne mit kontrolliertem Geradeausfahren und vorsichtigen Fußbewegungen, da das Hoverboard schon auf kleinste Veränderungen und Gewichtsverlagerungen reagiert. Gehe etwas in die Knie, um deinen Schwerpunkt niedrig zu halten und deine Agilität zu verbessern. Sobald du das Geradeausfahren beherrschst, kannst du dich langsam an Kurven und Drehungen herantasten. Dazu musst du deine Füße unterschiedlich stark oder in unterschiedliche Richtungen neigen. Abschließend übe das Auf- und Absteigen, bis du dich sicher fühlst.

Hoverboard fahren lernen

Wo darf man Hoverboards fahren?

Derzeit dürfen Hoverboards nur auf abgegrenztem Privatgelände verwendet werden. Laut Straßenverkehrszulassungsordnung benötigen alle motorisierten Transportmittel, die schneller als 6 km/h fahren können, bestimmte Ausstattungsmerkmale wie Sitz, Lenker, Bremsen, Beleuchtung und Spiegel. Hoverboards erfüllen diese Anforderungen nicht. Folglich dürfen sie nicht auf öffentlichen Straßen, Fahrradwegen oder Fußwegen genutzt werden. Es gibt jedoch eine Ausnahmeverordnung in Planung, die eine Nutzung von Elektrokleinstfahrzeugen ohne Lenkstange, darunter auch Hoverboards, auf Fuß- oder Radwegen legalisieren könnte.

Hoverboard auf Radweg fahren

Benötigt man einen Führerschein für Hoverboards?

Eigentlich wäre für die Nutzung eines E-Boards ein Führerschein erforderlich. Allerdings wurden Hoverboards so schnell populär, dass die Behörden noch keine spezielle Klassifizierung für sie vornehmen konnten. Theoretisch könnten Hoverboards in verschiedene Führerscheinklassen fallen. Da sie jedoch noch nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, wird kein Führerschein benötigt, wenn sie auf Privatgelände verwendet werden. Wie die anstehende Ausnahmeverordnung die Führerscheinpflicht und das Mindestalter für Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange regeln wird, ist noch nicht bekannt.

Auf welchem Untergrund können Hoverboards fahren?

Ein echtes Hoverboard benötigt einen metallischen Untergrund, um mit Magnettechnologie zu funktionieren. Glücklicherweise sind zweirädrige Hoverboards nicht so eingeschränkt. Sie sind für ebenes und rutschfestes Gelände wie Asphalt oder Beton geeignet. Es gibt jedoch auch spezielle Boards, die auf rauen Oberflächen wie Schotter funktionieren. Die Beschaffenheit des Geräts und insbesondere die Reifen spielen dabei eine wichtige Rolle. Für den Einsatz auf unebenem Gelände empfiehlt sich ein Hoverboard mit größeren, robusteren Reifen und einer guten Stoßdämpfung. Fahrten auf eisigen Oberflächen sollten aus Sicherheitsgründen vermieden werden. Beachte auch die Angaben zur Schutzklasse des Hoverboards, um die Eignung für Wasser oder Sprühwasser zu bestimmen.

Hoverboardfahren: Geschützt gegen Sprühwasser

Worauf sollte man beim Kauf eines Hoverboards achten?

Bei der Auswahl eines Hoverboards gibt es viele Faktoren zu beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass das Gerät alle erforderlichen Sicherheitszertifikate besitzt, insbesondere für den Akku (z.B. “UL 2272 – Battery Systems for Use in Self Balancing Scooters”). Akkudefekte können ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen. Auch die Reichweite des Hoverboards ist ein wichtiger Aspekt. Einige Modelle können mit einer Ladung nur etwa 12 Kilometer zurücklegen, während andere sogar 20 Kilometer schaffen. Die maximale Gewichtsbeschränkung des Hoverboards sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Die meisten Geräte können ein Gewicht von 100 bis 120 Kilogramm tragen. Auch die Leistung und die daraus resultierende Höchstgeschwindigkeit variieren je nach Modell. Während Hobbyfahrer mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h zufrieden sein können, möchten Sportbegeisterte und Adrenalinjunkies vielleicht ein Hoverboard, das 20 km/h erreicht. Bedenke, dass das Gewicht, das auf dem Board lastet, ebenfalls eine Rolle spielt. Überlege auch, wo du das Hoverboard verwenden möchtest. Für unebenes Gelände wie Pflaster oder Schotter benötigst du Reifen mit größerem Durchmesser und einer guten Stoßdämpfung.

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Hoverboards bieten auch eine Vielzahl von Zubehör- und Sonderausstattungsoptionen. Einige Modelle können mit einer Lenkstange ausgestattet werden und fungieren dann als Segway-ähnliches Fahrzeug. Bei der Nutzung im öffentlichen Verkehr sind jedoch bestimmte Voraussetzungen wie ein Mindestalter und ein Mofa-Führerschein zu beachten. Viele Hoverboards verfügen auch über LED-Scheinwerfer vorne und hinten für Fahrten bei Dunkelheit. Für mehr Fahrspaß sind einige Hoverboards mit Bluetooth-Lautsprechern ausgestattet, sodass du während der Fahrt Musik hören kannst. Es gibt auch Zubehör, mit dem du dein Hoverboard in ein Mini-Go-Kart umbauen kannst. Fernbedienungen sind bei vielen Benutzern ebenfalls beliebt. Mit diesen kannst du das Fahrzeug ein- und ausschalten oder die Geschwindigkeit steuern.

Hoverboard mit Lenkstange
Abbildung: Hoverboard mit Lenkstange

Welche Reifengröße ist für welche Nutzung geeignet?

Hoverboards sind in der Regel mit drei verschiedenen Radgrößen erhältlich: 6,5 / 7 Zoll, 8 Zoll und 10 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Es gibt auch spezielle Modelle mit 4,5-Zoll-Rädern für Kinder ab 10 Jahren. Die beste Radgröße für dich hängt von der beabsichtigten Nutzung ab.

Reifengröße Vorteile Nachteile
6,5 / 7 / 8 Zoll – Geräte sind kleiner, leichter und handlicher
– Vollgummireifen erfordern keine Reifenkontrolle
– ideal für glatte Oberflächen
– nicht für unebene Oberflächen wie Feldwege oder Schotterstraßen geeignet
10 Zoll – bessere Stabilität
– geländefähige Schlauchreifen ermöglichen das Fahren auf unebenen Flächen
– regelmäßige Überprüfung des Reifendrucks erforderlich
– Akkulaufzeit ist aufgrund des höheren Gewichts und der höheren Reibung der Schlauchreifen kürzer als bei kleineren Rädern

Häufige Fragen – FAQ zu Hoverboards

Muss ich beim Hoverboarden Schutzkleidung tragen?
Obwohl das Tragen von Schutzkleidung beim Hoverboarden keine Vorschrift ist, wird es dringend empfohlen. Wie bei den meisten Sportarten besteht auch beim Hoverboarden das Risiko von Verletzungen durch Stürze. Eine angemessene Schutzkleidung wie Helm, Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützer kann Verletzungen vermeiden oder mildern.

Wie schnell können Hoverboards fahren?
Die Geschwindigkeit von Hoverboards hängt von der verbauten Technik und verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Modell und dem Gewicht des Fahrers. In der Regel können die meisten Modelle eine Geschwindigkeit von 12-20 km/h erreichen.

Wie erkenne ich, wann der Akku aufgeladen werden muss?
Hoverboards geben in der Regel akustische und visuelle Signale, wenn der Akku fast leer ist. Das erste Warnzeichen ist ein Piepton und eine rote LED leuchtet auf. In diesem Fall sollte der Akku zeitnah aufgeladen werden, da das Hoverboard sonst während der Fahrt zum Stillstand kommen kann, was sehr gefährlich ist. Es ist auch vorteilhaft, den Akku vor einer vollständigen Entleerung aufzuladen, um die Akkukapazität und Lebensdauer des Hoverboards zu erhalten.

Wie kann ich mein Hoverboard kalibrieren?
Von Zeit zu Zeit ist es notwendig, dein Hoverboard neu zu kalibrieren, um die E-Balance richtig funktionieren zu lassen. Um die meisten Hoverboards neu zu kalibrieren, schalte das Gerät aus und lege es auf eine ebene Fläche. Halte den Ein-/Ausschalter einige Sekunden lang gedrückt, bis die Signalleuchte zu blinken beginnt oder ein Signalton ertönt. Lasse die Taste los und bringe das Hoverboard in eine waagerechte Stellung. Achte darauf, dass es komplett gerade liegt, idealerweise mit Hilfe einer Wasserwaage. Drücke abschließend erneut den Einschalter. Nun sollte dein Hoverboard kalibriert sein und die Sensoren wieder einwandfrei funktionieren. Beachte jedoch, dass die genaue Vorgehensweise je nach Modell variieren kann. Bei Bedarf sieh am besten in der Gebrauchsanweisung deines Hoverboards nach.

Die beliebtesten Hersteller von Hoverboards

  • CityBlitz
  • Trade4Less

Zubehör für Hoverboards

Service für Hoverboards

Artikel über Hoverboards im Trendblog

Im EURONICS Trendblog halten wir dich mit den neuesten Nachrichten aus der Welt der Hoverboards & Co. auf dem Laufenden. Schau vorbei und erfahre alles über E-Mikromobilität und weitere spannende Themen.

  • E-Mikromobilität: Eine Übersicht über E-Scooter, Hoverboards und Co.

Wie wäre es, wenn du über den Boden schweben könntest? Genau dieses Gefühl bieten Hoverboards. Diese spaßigen Fortbewegungsmittel eroberten 2014 China und breiteten sich schnell auf die Vereinigten Staaten und die ganze westliche Welt aus. Die Geräte sind inspiriert von der Kultfilmreihe “Zurück in die Zukunft” und bieten nicht nur Fahrspaß, sondern auch das Gefühl der Schwerelosigkeit. In diesem Ratgeber erfährst du alles, was du beim Kauf und bei der Nutzung eines Hoverboards beachten musst.

Was ist ein Hoverboard?

Anders als der Name vermuten lässt, schweben Hoverboards nicht wie in den Filmen. Sie sind zweispurige Rollbretter mit einem elektrischen Antrieb. Ein Hoverboard besteht aus einer zweirädrigen Achse und zwei Plattformen neben den Rädern. Du stehst auf den Plattformen und steuerst das Gerät durch deine Fußstellung und Gewichtsverlagerung. Im Gegensatz zu einem Segway gibt es keine Lenkstange. Das Hoverboard hält sich selbstständig im Gleichgewicht, dank einer elektronischen Antriebsregelung. Es gibt verschiedene Namen für diese Fahrzeuge, wie zum Beispiel E-Board, Self-Balancing-Board, Self-Balancing-Scooter oder Mini-Segway.

Hoverboard

Ist es schwierig, ein Hoverboard zu fahren?

Die Balance auf einem Hoverboard zu halten, mag anfangs schwierig erscheinen, aber in der Regel kann man das Fahren in 15 bis 30 Minuten erlernen. Wenn du als Anfänger startest, solltest du den richtigen Ort zum Üben auswählen. Achte darauf, dass ausreichend Platz vorhanden ist und keine Gegenstände, die Verletzungen verursachen könnten, im Weg sind. Der Boden sollte idealerweise eben sein. Beim ersten Aufsteigen kannst du dich an einem Geländer abstützen oder einen Freund um Hilfe bitten. Beginne mit kontrolliertem Geradeausfahren und vorsichtigen Fußbewegungen, da das Hoverboard schon auf kleinste Veränderungen und Gewichtsverlagerungen reagiert. Gehe etwas in die Knie, um deinen Schwerpunkt niedrig zu halten und deine Agilität zu verbessern. Sobald du das Geradeausfahren beherrschst, kannst du dich langsam an Kurven und Drehungen herantasten. Dazu musst du deine Füße unterschiedlich stark oder in unterschiedliche Richtungen neigen. Abschließend übe das Auf- und Absteigen, bis du dich sicher fühlst.

Hoverboard fahren lernen

Wo darf man Hoverboards fahren?

Derzeit dürfen Hoverboards nur auf abgegrenztem Privatgelände verwendet werden. Laut Straßenverkehrszulassungsordnung benötigen alle motorisierten Transportmittel, die schneller als 6 km/h fahren können, bestimmte Ausstattungsmerkmale wie Sitz, Lenker, Bremsen, Beleuchtung und Spiegel. Hoverboards erfüllen diese Anforderungen nicht. Folglich dürfen sie nicht auf öffentlichen Straßen, Fahrradwegen oder Fußwegen genutzt werden. Es gibt jedoch eine Ausnahmeverordnung in Planung, die eine Nutzung von Elektrokleinstfahrzeugen ohne Lenkstange, darunter auch Hoverboards, auf Fuß- oder Radwegen legalisieren könnte.

Hoverboard auf Radweg fahren

Benötigt man einen Führerschein für Hoverboards?

Eigentlich wäre für die Nutzung eines E-Boards ein Führerschein erforderlich. Allerdings wurden Hoverboards so schnell populär, dass die Behörden noch keine spezielle Klassifizierung für sie vornehmen konnten. Theoretisch könnten Hoverboards in verschiedene Führerscheinklassen fallen. Da sie jedoch noch nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind, wird kein Führerschein benötigt, wenn sie auf Privatgelände verwendet werden. Wie die anstehende Ausnahmeverordnung die Führerscheinpflicht und das Mindestalter für Elektrokleinstfahrzeuge ohne Lenkstange regeln wird, ist noch nicht bekannt.

Auf welchem Untergrund können Hoverboards fahren?

Ein echtes Hoverboard benötigt einen metallischen Untergrund, um mit Magnettechnologie zu funktionieren. Glücklicherweise sind zweirädrige Hoverboards nicht so eingeschränkt. Sie sind für ebenes und rutschfestes Gelände wie Asphalt oder Beton geeignet. Es gibt jedoch auch spezielle Boards, die auf rauen Oberflächen wie Schotter funktionieren. Die Beschaffenheit des Geräts und insbesondere die Reifen spielen dabei eine wichtige Rolle. Für den Einsatz auf unebenem Gelände empfiehlt sich ein Hoverboard mit größeren, robusteren Reifen und einer guten Stoßdämpfung. Fahrten auf eisigen Oberflächen sollten aus Sicherheitsgründen vermieden werden. Beachte auch die Angaben zur Schutzklasse des Hoverboards, um die Eignung für Wasser oder Sprühwasser zu bestimmen.

Hoverboardfahren: Geschützt gegen Sprühwasser

Worauf sollte man beim Kauf eines Hoverboards achten?

Bei der Auswahl eines Hoverboards gibt es viele Faktoren zu beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, dass das Gerät alle erforderlichen Sicherheitszertifikate besitzt, insbesondere für den Akku (z.B. “UL 2272 – Battery Systems for Use in Self Balancing Scooters”). Akkudefekte können ein hohes Sicherheitsrisiko darstellen. Auch die Reichweite des Hoverboards ist ein wichtiger Aspekt. Einige Modelle können mit einer Ladung nur etwa 12 Kilometer zurücklegen, während andere sogar 20 Kilometer schaffen. Die maximale Gewichtsbeschränkung des Hoverboards sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Die meisten Geräte können ein Gewicht von 100 bis 120 Kilogramm tragen. Auch die Leistung und die daraus resultierende Höchstgeschwindigkeit variieren je nach Modell. Während Hobbyfahrer mit einer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h zufrieden sein können, möchten Sportbegeisterte und Adrenalinjunkies vielleicht ein Hoverboard, das 20 km/h erreicht. Bedenke, dass das Gewicht, das auf dem Board lastet, ebenfalls eine Rolle spielt. Überlege auch, wo du das Hoverboard verwenden möchtest. Für unebenes Gelände wie Pflaster oder Schotter benötigst du Reifen mit größerem Durchmesser und einer guten Stoßdämpfung.

Hoverboards bieten auch eine Vielzahl von Zubehör- und Sonderausstattungsoptionen. Einige Modelle können mit einer Lenkstange ausgestattet werden und fungieren dann als Segway-ähnliches Fahrzeug. Bei der Nutzung im öffentlichen Verkehr sind jedoch bestimmte Voraussetzungen wie ein Mindestalter und ein Mofa-Führerschein zu beachten. Viele Hoverboards verfügen auch über LED-Scheinwerfer vorne und hinten für Fahrten bei Dunkelheit. Für mehr Fahrspaß sind einige Hoverboards mit Bluetooth-Lautsprechern ausgestattet, sodass du während der Fahrt Musik hören kannst. Es gibt auch Zubehör, mit dem du dein Hoverboard in ein Mini-Go-Kart umbauen kannst. Fernbedienungen sind bei vielen Benutzern ebenfalls beliebt. Mit diesen kannst du das Fahrzeug ein- und ausschalten oder die Geschwindigkeit steuern.

Hoverboard mit Lenkstange
Abbildung: Hoverboard mit Lenkstange

Welche Reifengröße ist für welche Nutzung geeignet?

Hoverboards sind in der Regel mit drei verschiedenen Radgrößen erhältlich: 6,5 / 7 Zoll, 8 Zoll und 10 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Es gibt auch spezielle Modelle mit 4,5-Zoll-Rädern für Kinder ab 10 Jahren. Die beste Radgröße für dich hängt von der beabsichtigten Nutzung ab.

Reifengröße Vorteile Nachteile
6,5 / 7 / 8 Zoll – Geräte sind kleiner, leichter und handlicher
– Vollgummireifen erfordern keine Reifenkontrolle
– ideal für glatte Oberflächen
– nicht für unebene Oberflächen wie Feldwege oder Schotterstraßen geeignet
10 Zoll – bessere Stabilität
– geländefähige Schlauchreifen ermöglichen das Fahren auf unebenen Flächen
– regelmäßige Überprüfung des Reifendrucks erforderlich
– Akkulaufzeit ist aufgrund des höheren Gewichts und der höheren Reibung der Schlauchreifen kürzer als bei kleineren Rädern

Häufige Fragen – FAQ zu Hoverboards

Muss ich beim Hoverboarden Schutzkleidung tragen?
Obwohl das Tragen von Schutzkleidung beim Hoverboarden keine Vorschrift ist, wird es dringend empfohlen. Wie bei den meisten Sportarten besteht auch beim Hoverboarden das Risiko von Verletzungen durch Stürze. Eine angemessene Schutzkleidung wie Helm, Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützer kann Verletzungen vermeiden oder mildern.

Wie schnell können Hoverboards fahren?
Die Geschwindigkeit von Hoverboards hängt von der verbauten Technik und verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Modell und dem Gewicht des Fahrers. In der Regel können die meisten Modelle eine Geschwindigkeit von 12-20 km/h erreichen.

Wie erkenne ich, wann der Akku aufgeladen werden muss?
Hoverboards geben in der Regel akustische und visuelle Signale, wenn der Akku fast leer ist. Das erste Warnzeichen ist ein Piepton und eine rote LED leuchtet auf. In diesem Fall sollte der Akku zeitnah aufgeladen werden, da das Hoverboard sonst während der Fahrt zum Stillstand kommen kann, was sehr gefährlich ist. Es ist auch vorteilhaft, den Akku vor einer vollständigen Entleerung aufzuladen, um die Akkukapazität und Lebensdauer des Hoverboards zu erhalten.

Wie kann ich mein Hoverboard kalibrieren?
Von Zeit zu Zeit ist es notwendig, dein Hoverboard neu zu kalibrieren, um die E-Balance richtig funktionieren zu lassen. Um die meisten Hoverboards neu zu kalibrieren, schalte das Gerät aus und lege es auf eine ebene Fläche. Halte den Ein-/Ausschalter einige Sekunden lang gedrückt, bis die Signalleuchte zu blinken beginnt oder ein Signalton ertönt. Lasse die Taste los und bringe das Hoverboard in eine waagerechte Stellung. Achte darauf, dass es komplett gerade liegt, idealerweise mit Hilfe einer Wasserwaage. Drücke abschließend erneut den Einschalter. Nun sollte dein Hoverboard kalibriert sein und die Sensoren wieder einwandfrei funktionieren. Beachte jedoch, dass die genaue Vorgehensweise je nach Modell variieren kann. Bei Bedarf sieh am besten in der Gebrauchsanweisung deines Hoverboards nach.

Die beliebtesten Hersteller von Hoverboards

  • CityBlitz
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Zubehör für Hoverboards

Service für Hoverboards

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Im EURONICS Trendblog halten wir dich mit den neuesten Nachrichten aus der Welt der Hoverboards & Co. auf dem Laufenden. Schau vorbei und erfahre alles über E-Mikromobilität und weitere spannende Themen.

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