Es ist Zeit, unsere flauschigen Begleiter auf vier Pfoten einmal ordentlich zu feiern, denn der 10. Oktober 2023 ist in Deutschland der Welthundetag! Im Jahr 2022 lebten in Deutschland rund 10,6 Millionen Hunde – kein Wunder, denn unsere treuen Fellnasen senken nachweislich unser Stresslevel, verringern Konfliktpotenzial und sorgen mit ihrer Anwesenheit für mehr Entspannung.
Warum Hunde im Büro für Glücksgefühle sorgen
Bürohunde zaubern vielen Mitarbeitenden ein Lächeln auf die Lippen und sorgen für niedrigere Stresslevel, mehr Kreativität und ein geringeres Risiko, an einem Burnout zu erkranken. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass während der Interaktion zwischen Mensch und Hund Oxytocin ausgeschüttet wird. Dieses “Liebeshormon” steigert das persönliche Wohlbefinden, senkt Stress und fördert die Bereitschaft zu sozialer Interaktion. Es hat auch gesundheitsfördernde Aspekte wie die Senkung des Blutdrucks und eine verbesserte Verdauung.
Rechtliches: Darf mein Arbeitgeber Hunde im Büro verbieten?
In Deutschland gibt es für Arbeitnehmer:innen keinen gesetzlichen Anspruch darauf, den eigenen Hund mit zur Arbeit zu bringen. Die Entscheidung, ob Hunde im Büro erlaubt sind oder nicht, liegt beim Arbeitgeber. Bevor du deinen Hund mit zur Arbeit bringst, solltest du dich über die Regelungen in deinem Unternehmen informieren und die Zustimmung deines Arbeitgebers einholen.
Vorteile von Hunden im Büro
Die Anwesenheit von Hunden im Büro wirkt sich positiv auf das Arbeitsklima aus. Bürohunde verbessern die Kommunikation, steigern die Kreativität und Flexibilität der Mitarbeitenden und fördern das Team-Building. Zudem stärken sie die Arbeitgebermarke und erhöhen die Loyalität der Mitarbeitenden.
Nachteile: Was tun, wenn der Hund im Büro nervt?
Nicht alle Mitarbeitenden empfinden einen Bürohund als Mehrwert. Deshalb ist es wichtig, mögliche Bedenken frühzeitig im Team zu besprechen und Lösungen zu finden. Auch die Hygiene im Büro sollte beachtet werden, indem der Hund keinen zusätzlichen Dreck verursacht und genügend Auslauf und Pausen bekommt. Der Hund sollte sich im Büro gut benehmen und ein ungestörtes Arbeiten für alle ermöglichen.
Was tun, wenn es nicht klappt?
Wenn der Hund im Büro nicht zur Ruhe kommt oder andere Probleme auftreten, sollten Hundebesitzer:innen eine passende Lösung finden. Möglicherweise ist das Homeoffice eine geeignete Option oder eine professionelle Hundebetreuung durch Hundesitter.
Mit einem Hund im Büro können Mitarbeitende von mehr Glück, Motivation und einem positiven Arbeitsklima profitieren. Es ist jedoch wichtig, die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden zu berücksichtigen und Rücksicht auf mögliche Nachteile zu nehmen.
Letztes Update: 10. Oktober 2023