Hunde-Inkontinenz: So befreist du deinen Hund von Missgeschicken

Hunde-Inkontinenz: So befreist du deinen Hund von Missgeschicken

Erst einzelne Tröpfchen, dann hier und da ein Pfützchen – Inkontinenz bei Hunden bedeutet zusätzliche Putzarbeit und damit Stress für Hund und Halter. Doch keine Sorge, wir haben hier einige Tipps für dich, wie du deinem Hund bei Inkontinenz helfen kannst!

Ursachen für Hunde-Inkontinenz

Es gibt verschiedene Ursachen für Hunde-Inkontinenz. Bei jungen Hunden kann es vorkommen, dass sie ihre Blase nicht richtig unter Kontrolle haben, besonders bei großer Aufregung. Doch auch Krankheiten können die Blasenschwäche verursachen. Eine Blasenentzündung, Probleme mit den Nerven, Tumore oder Hormonstörungen sind mögliche Auslöser. In solchen Fällen spricht man von “sekundärer Inkontinenz”, da die Blasenschwäche das Symptom einer anderen Erkrankung ist. Es ist wichtig, dass du einen Tierarzt aufsuchst, um die genaue Ursache abzuklären.

Feuchte Stellen und Geruchsbekämpfung

Feuchte Stellen auf dem Hundeplätzchen oder Tropfen auf dem Fußboden können ein Zeichen für Inkontinenz sein. Viele Hunde verlieren vor allem unbewusst im Schlaf Urin. Doch auch das Muskelanspannen beim Aufstehen kann dazu führen, dass einige Tropfen verloren gehen. Für dich als Halter kann dies zur Belastung werden. Doch keine Sorge, es gibt gute Reinigungsmittel, die unschöne Gerüche verhindern. Ein Beispiel ist Nature’s Miracle® Urine Remover, welches nicht nur Gerüche beseitigt, sondern auch Keime bekämpft. So kannst du sicherstellen, dass deine Wohnung trotz kleiner Malheure immer sauber ist.

Hilfe bei Hunde-Inkontinenz

Je nach Ursache der Inkontinenz gibt es verschiedene Ansätze zur Behandlung. Sind Hormonschwankungen nach einer Kastration schuld, können medikamentöse Therapien helfen. Bei einer Blasenentzündung lässt sich das Problem oft mit Medikamenten beheben. Wenn Tabletten nicht mehr wirken, können auch chirurgische Maßnahmen in Betracht gezogen werden. Einige Hundebesitzer behandeln die Inkontinenz auch mit alternativen Methoden wie Akupunktur. In jedem Fall ist es wichtig, dass du dich von deinem Tierarzt beraten lässt, um die richtige Behandlungsmethode zu finden.

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Alltag mit inkontinentem Hund

Für den Übergang oder wenn die Inkontinenz dauerhaft ist, gibt es einige Dinge, die dir und deinem Hund das Leben erleichtern können. Hunde-Windeln sind eine praktische Lösung gegen feuchte Stellen in der Wohnung, jedoch sollten sie nicht dauerhaft getragen werden, da dies zu Hautreizungen führen kann. Darüber hinaus gibt es noch weitere Tipps, wie du den Alltag mit einem inkontinenten Hund stressfreier gestalten kannst.

  • Gib deinem Hund regelmäßige Spaziergänge, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich draußen zu lösen.
  • Achte auf Anzeichen, dass dein Hund aufs Klo muss, zum Beispiel Unruhe.
  • Verwende wasserdichte Unterlagen für den Schlafplatz deines Hundes, um deinen Fußboden zu schützen.
  • Nutze leicht waschbare Decken und Bezüge für das Hundeplätzchen.
  • Stelle sicher, dass dein Hund immer ausreichend Trinkwasser zur Verfügung hat.
  • Achte auf eine regelmäßige Fütterung, damit dein Hund nicht mitten in der Nacht dringend aufs Klo muss.
  • Gehe vor der Nachtruhe noch einmal mit deinem Hund raus.

“Altwerden ist nichts für Weicheier” – dieser Satz lässt sich auch auf das Zusammenleben mit einem Senior-Hund anwenden. Nachdem dein Hund so viele Jahre treu an deiner Seite gestanden hat, ist es nun an dir, seine letzten Lebensjahre zu “goldenen” zu machen. Mit Gelassenheit und den richtigen Maßnahmen kannst du deinem Hund bei Inkontinenz helfen und das Zusammenleben angenehmer gestalten.