Du bist auf der Suche nach dem besten Hundefutter für deinen treuen Vierbeiner, möchtest aber nicht zu tief in die Tasche greifen? Dann bist du hier genau richtig! Die Nass- und Trockenfutter-Tests der renommierten Stiftung Warentest haben gezeigt, dass qualitativ hochwertiges Hundefutter nicht immer teuer sein muss. Tatsächlich befinden sich unter den Testsiegern viele Supermarkt- und Discounterprodukte. Wir verraten dir, welches Futter am besten abschneidet.
Nassfutter oder Trockenfutter: Was ist besser für den Hund?
Bevor du dich für ein bestimmtes Futter entscheidest, musst du dich zuerst zwischen Nass- und Trockenfutter entscheiden. Viele Hundebesitzer sind der Meinung, dass Nassfutter gesünder für ihre Vierbeiner ist. Tatsächlich ist es jedoch entscheidend, dass das Futter als Alleinfutter geeignet ist, also alle wichtigen Makro- und Mikronährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe enthält. Ob du deinem Hund Nass- oder Trockenfutter gibst, spielt dann keine große Rolle. Allerdings kann Nassfutter besonders für Hunde, die nicht viel trinken, vorteilhaft sein. Trockenfutter ist hingegen oft günstiger. Die beste Option ist letztendlich, verschiedene Futtermittel auszuprobieren und zu sehen, wie dein Hund darauf reagiert. Die Testsieger der Stiftung Warentest können hierbei gute Anhaltspunkte liefern.
Das beste Hundefutter
Die Experten der Stiftung Warentest haben sowohl beim Nass- als auch beim Trockenfutter-Test besonderen Wert auf die ernährungsphysiologische Qualität gelegt. Dabei wurden Faktoren wie das Vorhandensein aller wichtigen Nährstoffe (60 %), Fütterungshinweise (15 %), Schadstoffe (10 %) und Verpackung (5 %) berücksichtigt. Hier sind die Hundefutter, die im Nassfutter-Test 2022 und im Trockenfutter-Test 2021 am besten abgeschnitten haben:
Neben diesen günstigen Futtersorten haben auch viele weitere Produkte die Note “Sehr gut” erhalten, darunter auch Eigenmarken von Lidl, Rewe, Penny und dm. Die vollständigen Testergebnisse kannst du bei Stiftung Warentest einsehen. Der Preis pro Portion in der Tabelle bezieht sich auf einen Testhund mit einem Gewicht von 15 kg.
Worauf du beim Kauf von Hundefutter achten solltest
Auch wenn gutes Hundefutter nicht teuer sein muss, gibt es dennoch ein paar Dinge, die du beim Kauf beachten solltest. Die oben genannten Futter sind möglicherweise nicht die beste Wahl für deinen Hund. Es kann sinnvoll sein, ein Futter zu wählen, das auf die Größe und Altersklasse deines Hundes abgestimmt ist. Besonders bei älteren Hunden kann dies von Vorteil sein. Auch bei kleinen Hunden ist es ratsam, ein Futter zu wählen, das sie gut kauen können. Darüber hinaus können Hunde auch Unverträglichkeiten haben. Wenn dein Hund beispielsweise mit Durchfall, Grasfressen, Übergeben, Kratzen an den Ohren oder Lecken an den Pfoten reagiert, könnte eine Unverträglichkeit vorliegen. Häufige Auslöser sind zum Beispiel Proteine in Huhn, Rind und Getreide. In diesem Fall macht es Sinn, diese Bestandteile auszuschließen und auf ein Futter mit möglichst wenigen unterschiedlichen Proteinquellen umzusteigen.
Warum schnitten einige Hundefutter im Test schlecht ab?
Insgesamt gab es sowohl im Trockenfutter- als auch im Nassfutter-Test viele gute und sehr gute Produkte. Kaum ein Trockenfutter erhielt eine schlechte Bewertung. Wenn jedoch schlechte Noten vergeben wurden, lag dies meist nicht an der ernährungsphysiologischen Qualität oder an enthaltenen Schadstoffen, sondern an unzureichenden Fütterungshinweisen und unrealistischen Werbeversprechen. In der Regel sind es teurere Produkte und Seniorfutter, die bei diesen Kriterien durchfallen. Sie können ihre Versprechen einfach nicht halten.
Bei Nassfuttern wurden hingegen häufiger Schadstoffe gefunden und einige Futtermittel waren entgegen der Angaben nicht als Alleinfutter geeignet. Dazu gehören beispielsweise “Wildes Land Adult Bio Huhn mit Kürbis & Zucchini (Bio)” und “Animonda GranCarno Adult Rind+ Herz” im Test von 2022.
Bildquelle: istock/chendongshan
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