Hundekekse selber machen – Verwöhne deinen Vierbeiner mit selbstgebackenen Leckerlis

Hundekekse selber machen - So verwöhnst Du Deinen Vierbeiner mit selbstgebackenen Leckerlis

Unsere flauschigen Freunde, die Hunde, haben eine Nase, die uns Menschen um Längen schlägt. Mit 125-220 Millionen Riechzellen nehmen sie die Welt um sie herum wahr und verstehen sie viel intensiver als wir. Wenn dein Vierbeiner dich mit seinen Hundeaugen ansieht und dich mit einem Leckerli verwöhnen möchte, gibt es nichts Schöneres als selbstgebackene Hundekekse. Es ist eine Freude sowohl für dich als auch für deinen pelzigen Begleiter, anstatt gekauftes Futter zu verfüttern, von dem du nicht genau weißt, was drin ist.

Warum Hundekekse selber machen?

Selbstgemachte Hundekekse sind gesünder und sicherer für deinen Hund als gekaufte Leckerlis. Viele kommerzielle Snacks enthalten Geschmacksverstärker, Lockmittel und künstliche Zusatzstoffe, die deinem Vierbeiner schaden können. Indem du selbst backst, kannst du die Zutaten kontrollieren und auf gesunde, natürliche Alternativen umsteigen. Du kannst dich kreativ austoben und alles verwenden, was deinem Hund schmeckt und gut tut.

Welche Zutaten gehören rein, und welche nicht?

Es gibt ein paar Zutaten, die du vermeiden solltest, wenn du Hundekekse backst. Schokolade, Kakaopulver, Kaffee, Gewürze und Backpulver sind für Hunde giftig und sollten vermieden werden. Rohe Kartoffeln, Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Trauben und Rosinen sind ebenfalls gefährlich für unsere Vierbeiner. Fleisch, Fisch, Getreide, Obst und Gemüse sind jedoch willkommene Zutaten, um gesunde und schmackhafte Hundekekse zu zaubern.

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4 leckere Hundeleckerli-Rezepte

Hier sind vier einfache und köstliche Hundeleckerli-Rezepte, die deine Fellnase lieben wird:

Herzhafte Hackfleisch-Kekse

Zutaten:

  • 100g Hackfleisch
  • 200g Kartoffelmehl
  • 2 Esslöffel Oliven- oder Leinöl
  • 2 Eier
  • Wasser nach Bedarf

Vermische die Zutaten zu einem festen Teig. Rolle den Teig etwa 1 cm dick aus und stich Formen aus. Backe die Kekse bei 160° Umluft oder 180° Ober- und Unterhitze für etwa 30-40 Minuten.

Gesunde Bananen-Karotten-Kekse

Zutaten:

  • 1 Banane
  • 1 Karotte
  • 1 Esslöffel Chiasamen oder geschrotete Leinsamen
  • 1 Esslöffel natives Kokosöl
  • 200g Buchweizenmehl
  • Wasser nach Bedarf

Dicke die Chia- oder Leinsamen in etwas Wasser an. Reibe die Karotte und zerdrücke die Banane. Mische alle Zutaten gut zusammen. Rolle den Teig aus und stich Formen aus oder forme kleine Bällchen. Backe die Kekse bei 160° Umluft oder 180° Ober- und Unterhitze für 20-25 Minuten.

Kau-Snack für die Zahnpflege

Zutaten:

  • 3 Esslöffel Zahnputzflocken
  • 200g Hüttenkäse
  • 200g Haferflocken
  • 3 Esslöffel Kokosöl
  • 1 Ei
  • Minze

Hacke die Minze klein und püriere sie mit den restlichen Zutaten außer den Haferflocken. Rühre die Haferflocken anschließend unter. Fülle den Teig in Backformen und backe ihn bei 160° Umluft oder 180° Ober- und Unterhitze für 20-60 Minuten.

Einfache Leckerlis mit Babynahrung

Zutaten:

  • 1 Glas Babynahrung (ca. 200g)
  • 350g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 Teelöffel Oliven- oder Leinöl

Vermische alle Zutaten in einer Schüssel und rolle den Teig aus. Stich Formen aus oder forme kleine Bällchen.

Wie bewahrst du die Leckerlis auf und wie lange halten sie?

Um die Hundekekse möglichst lange frisch zu halten, solltest du sie richtig lagern. Trockne die Kekse nach dem Backen im ausgeschalteten, noch warmen Backofen. Verwende eine Keksdose aus Blech oder einen Stoffbeutel zur Aufbewahrung. Fleischhaltige Kekse sollten innerhalb von 5 Tagen aufgebraucht werden, während fleischlose Leckerlis mehrere Wochen haltbar sind. Du kannst die Kekse auch einfrieren und bis zu einem Jahr lang aufbewahren.

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Gesund ins Hundetraining starten mit selbstgemachten Leckerlis

Verwöhne deinen loyalen Freund mit unseren leckeren selbstgemachten Leckerlis. Packe sie in unsere praktischen Gassitaschen oder Bauchtaschen Hannover und starte voller Energie ins Hundetraining. Vielleicht kannst du die frisch gebackenen Leckerlis auch für Suchspiele verwenden und die Geruchssinne deines Hundes herausfordern.

Titelbild von James Lacey. Weitere Bilder von okeykat und Tamas Pap.