Katzen sind wunderbare Gefährten, aber einige von ihnen haben mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu kämpfen. Das kann zu verschiedenen Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, glanzlosem Fell und Ausschlag führen. Glücklicherweise gibt es hypoallergenes Katzenfutter, das speziell auf die Bedürfnisse empfindlicher Tiere abgestimmt ist und die Symptome lindern kann.
Wann braucht eine Katze hypoallergenes Futter?
Nicht alle Katzen haben von Anfang an eine Futtermittelallergie. Manchmal reagieren sie wie Menschen auf bestimmte Allergene, die in herkömmlichem Futter enthalten sein können. Sobald die Allergie jedoch zu Symptomen führt, ist es wichtig, auf hypoallergenes Futter umzusteigen. Zu den häufigsten Symptomen einer Futtermittelallergie gehören Hautrötungen, kahle Stellen auf der Haut, starkes Jucken, Durchfall, Erbrechen und sich ausbreitende Ekzeme. Ein Tierarzt sollte aufgesucht werden, um festzustellen, ob hypoallergenes Futter benötigt wird.
Arten von hypoallergenem Futter für Katzen: verschiedene hypoallergene Rezepturen
Wenn Ihre Katze zu Allergien neigt oder Probleme mit der Verdauung oder der Haut hat, ist es ratsam, sie zuerst von einem Tierarzt untersuchen zu lassen. Der Arzt kann Ihnen empfehlen, welche Art von hypoallergenem Futter am besten geeignet ist. Es gibt vier verschiedene Arten von hypoallergenem Katzenfutter:
- Sensitiv-Futter: Diese Futtermittel enthalten leicht verdauliche Bestandteile und sind speziell für Katzen mit einem empfindlichen Verdauungssystem entwickelt worden.
- Mono-Protein (nur eine Fleischquelle): Diese Futter enthalten nur Fleisch einer einzigen Tierart. Sie eignen sich gut, wenn Ihre Katze bestimmte Fleischquellen nicht verträgt, zum Beispiel Rind oder Huhn.
- Hydrolysiertes hypoallergenes Futter: Diese Art von Futter enthält keine Allergene und eignet sich daher auch für eine Ausschlussdiät bei Verdacht auf Futtermittelallergie.
Welche Varianten gibt es?
Beim Kauf von hypoallergenem Katzenfutter können Sie zwischen Nass- und Trockenfutter wählen. Nassfutter ist vorteilhaft für Katzen, die unter Durchfall und Erbrechen leiden, da es zusätzliche Flüssigkeit liefert. Trockenfutter ist eine Alternative zum Nassfutter und wird von einigen Katzen bevorzugt. Es ist wichtig, die Verträglichkeit des Futters zu testen und nur kleine Mengen zu kaufen, um sicherzustellen, dass Ihre Katze es gut verträgt.
Worauf sollte beim Kauf unbedingt geachtet werden?
Hypoallergenes Katzenfutter sollte möglichst frei von Allergenen sein und sich daher für empfindliche Katzen mit Darmerkrankungen oder Futtermittelunverträglichkeiten eignen. Bevor Sie die Ernährung Ihres Tieres umstellen, sollten Sie immer zuerst einen Tierarzt konsultieren. Achten Sie beim Kauf des Futters auf die Inhaltsstoffe und vermeiden Sie bestimmtes Fleisch oder tierische Nebenerzeugnisse. Es ist auch wichtig, dass das Futter einen geringen Anteil an Kohlenhydraten und Protein enthält.
Was heißt “hydrolysiert”?
Manche Hersteller bieten hypoallergenes Katzenfutter an, bei dem die Proteine hydrolysiert sind. Dies bedeutet, dass die Proteine in kleinere Bestandteile zerlegt wurden, um sie leichter verdaulich zu machen. Hydrolysierte Proteine lösen weniger Allergien aus und sind daher gut geeignet für Katzen, die Probleme mit der Verdauung haben oder häufig erbrechen. Beachten Sie jedoch, dass der Geschmack des Futters durch die hydrolysierten Proteine beeinträchtigt sein kann und Ihre Katze eventuell nicht gerne frisst.
Hypoallergenes Katzenfutter ist eine großartige Lösung für Katzen mit Allergien oder Verdauungsproblemen. Wählen Sie das richtige Futter für Ihre Katze und beobachten Sie, wie sie sich besser fühlt und wieder ihr glänzendes Fell zurückerlangt.
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