Herr Riek, ein passionierter Kellner, teilt auf Facebook unterhaltsame Inhalte aus der Welt der Gastgewerbe. Mit über 10.000 Followern hat er eine große Fangemeinde gefunden. Doch was interessiert seine Fans eigentlich? Welche Inhalte begeistern sie am meisten?
Satirische Texte und Erlebnisberichte
Für seine Fans sind vor allem Herr Rieks satirische Texte und spannende Erlebnisberichte interessant. Dabei geht es auch um Themen, die den Mitarbeitern unter den Nägeln brennen. Obwohl es oft um Unterhaltung geht, nimmt er sich auch ernstere Themen vor.
Vom Kellner zum Social-Media-Star
Herr Riek begann vor acht Jahren damit, seine Erlebnisse in Facebook-Gruppen aufzuschreiben. Schnell merkte er, dass diese Geschichten bei den Lesern gut ankamen. Daraus entstand die Idee für seine eigene Seite Gastronomicus. Hinter dieser steht ein Mensch, der für die Gastronomie lebt und arbeitet. Authentizität ist ihm dabei besonders wichtig.
Gemeinsame Erlebnisse und Austausch
Herr Riek möchte skurrile Begebenheiten, die er selbst erlebt hat, gerne mit anderen Kollegen teilen. Egal ob in der Nordsee oder in den Alpen – die Erfahrungen in der Branche verbinden uns alle. Es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist und dass andere Kollegen ähnliche Erlebnisse hatten.
Leidenschaftlicher Kellner und Buchautor
Obwohl Herr Riek immer noch hauptberuflich als Kellner tätig ist, hält er seinen Arbeitsplatz geheim. Die Gäste, die ihn manchmal zur Verzweiflung bringen, sind auch seine Inspiration. Statt seinen Ärger in sich hineinzufressen, schreibt er darüber. So entstand auch sein Buch “Ist das Gemüse auch vegan?”. Ohne die negativen Gäste gäbe es Gastronomicus nicht.
Unterhaltung und Missstände im Gastgewerbe
Wer den Blog von Herrn Riek liest, findet eine bunte Mischung aus Unterhaltung und Enthüllungsstorys. Unter dem Hashtag #hotelleaks deckt er Missstände in der Branche auf. Dabei greift er Themen auf, über die sonst weniger gesprochen wird. Sein Ziel ist es, nicht nur zu unterhalten, sondern auch zum Nachdenken und zur Diskussion anzuregen.
Authentische Informationen und konstruktive Kritik
Herr Riek erhält seine Informationen direkt von den Betroffenen, die ihm ihr Vertrauen schenken. Sein Ziel ist es, auf bestehende Missstände aufmerksam zu machen. Mit der Fontenay-Affäre begann seine Enthüllungsarbeit. Er betont jedoch, dass er nicht das gesamte Unternehmen an den Pranger stellt, sondern zum Umdenken anregen möchte.
Kein Zufall, sondern Absicht
Die Enthüllungsstorys, mit denen Herr Riek Aufmerksamkeit erregt hat, sind kein Zufall. Er plant seine Aktionen bewusst und mit Absicht.
Unterstützung und Kritik aus der Branche
Nicht alle Kollegen sind begeistert von Herrn Rieks Arbeit. Manche bezeichnen ihn als Nestbeschmutzer. Doch er erhält auch viel Unterstützung von Kollegen in seinem Betrieb.
Ein Blogger mit klarem Ziel
Herr Riek möchte mit seiner langjährigen Erfahrung jungen Kollegen helfen und die Gastronomiebranche, die er so liebt, verbessern. Sein Anspruch ist es, die schönste Branche der Welt wenigstens ein kleines Stückchen besser zu machen.
Von der Vergangenheit zur Resozialisierung
Herr Rieks Vergangenheit als überzeugter Neonazi hat immer noch Einfluss auf seine Tätigkeit, seine Follower und seine öffentliche Wahrnehmung. Doch nachdem er an die Öffentlichkeit ging und ein Interview gab, erhielt er überwiegend positive Reaktionen. Die Gastronomie hat ihm dabei geholfen, sich zu resozialisieren. Er engagiert sich auch in der Präventionsarbeit.