Als leidenschaftliche Food-Bloggerin und Kochliebhaberin verbringe ich jeden Tag viel Zeit in der Küche. Das Kochen wird umso angenehmer, wenn man auch über vernünftiges Werkzeug verfügt. Deshalb habe ich letztes Jahr in ein professionelles Messerset investiert. Aber nach einer Weile stellte sich heraus, dass mir immer noch ein bestimmtes Küchenmesser fehlte. Wir sind große Fans von Tatar-Gerichten und auch von Obst- oder Gemüse-Carpaccios. Nun, das sind zwei Schneidetechniken, die man nicht unbedingt mit einem Messer kombinieren kann. Vor einiger Zeit bin ich auf “Knives and Tools” gestoßen und habe ihnen mein Dilemma geschildert.
Sie haben mir eine wunderbare Lösung angeboten: Das “Eden Kanso Aogami” mit einer Klinge von 13,5 cm. Was für ein fantastisches und robustes japanisches Küchenmesser! Die Klinge ist dünn und ermöglicht es, sowohl Fisch als auch Gemüse fein zu schneiden. Außerdem ist sie beidseitig geschärft, was die Benutzung unglaublich praktisch macht. Die Klinge besteht aus sehr hartem Stahl, so dass sie länger scharf bleibt und bei Bedarf nachgeschärft werden kann. Am besten erfolgt die Schärfung manuell, mit einem Schleifstein.
Erster Eindruck
Mein erster Eindruck, als ich das Messer benutzte, war das geringe Gewicht und der runde Griff, der sofort gut in der Hand liegt. Außerdem hat es dem Sprichwort “es gleitet wie ein Messer durch Butter” alle Ehre gemacht… Thunfisch, Lachs, Tomate oder Rote Bete wurden alle mit diesem Küchenmesser superfein geschnitten. Die scharfe Spitze ermöglicht wirklich präzise Arbeit. Es macht Spaß, damit zu arbeiten.
Für das Carpaccio hat “Knives and Tools” mir das “Französische Opinel Parallèle” Messer empfohlen. Wow, mit seiner 30 cm langen Klinge war ich beeindruckt. Früher habe ich ein Filiermesser für Carpaccio benutzt… Ich weiß, nicht gerade professionell. Aber jetzt, mit diesem längsten Messer in meiner Sammlung, schneide ich Carpaccio von allen möglichen Gemüsesorten. Zum Beispiel habe ich kürzlich ein Gericht mit Kürbis-Carpaccio zubereitet. Ich habe es auch meinen spanischen Freunden ausgeliehen, um den “Jamon Iberico” damit zu schneiden, und das hat auch sehr gut geklappt.
Pflege
Das japanische “Eden Kanso Aogami” erfordert eine ordnungsgemäße Pflege. Es ist keine gute Idee, es in der Spülmaschine zu reinigen! Die Klinge besteht nicht aus rostfreiem Stahl, sondern aus “blauem Papierschneidestahl”. Nach dem Gebrauch kann sich eine Patinaschicht auf der Klinge bilden, die sie vor Rost schützt. Nach dem Gebrauch sollte man das Messer gut abspülen und mit einem trockenen Geschirrtuch oder Papiertuch gründlich abtrocknen. Wenn du wissen möchtest, wie du dieses japanische Messer am besten pflegen kannst, solltest du diese Tipps unbedingt lesen.
Das französische “Opinel Parallèle Carpaccio-Messer” kann in die Spülmaschine gegeben werden, aber ich mache das selbst nicht. Ich reinige alle meine Küchenmesser per Hand und mit einem trockenen Geschirrtuch. Immerhin hast du in gutes Material investiert und ich möchte, dass es so lange wie möglich optimal bleibt.
Fazit
Man weiß erst, was einem fehlt, wenn es weg ist. Seitdem ich beide Messer benutze, könnte ich auf sie nicht mehr verzichten. Nicht nur alles läuft reibungsloser und genauer, es fühlt sich auch gut an, damit zu arbeiten. Also zur Frage: “Ist es als Food-Blogger, Hobbykoch oder Küchenprinz(es) eine gute Idee, in ein nachhaltiges Messerset zu investieren?” sage ich ein klares “Ja”… Wissend, was ich jetzt weiß, hätte ich es schon früher getan…
Übrigens wurden die Messer nach meiner Bestellung innerhalb von 5 Werktagen nach Spanien geliefert. Daher bin ich sehr zufrieden, nicht nur mit der Beratung, sondern auch mit der Lieferung…