Isotonische Getränke selber machen: Einfacher als gedacht

Isotonische Getränke selber machen: Einfacher als gedacht

Um isotonische Getränke selber zu machen, braucht es nicht viel. In diesem Artikel erfährst du, wie du sie einfach und schnell mischen kannst. Kleiner Spoiler: Wasser ist unverzichtbar.

Warum isotonische Getränke so beliebt sind

Jeder, der viel Sport treibt oder körperlich anstrengende Arbeiten verrichtet, weiß, wie erfrischend eine Erfrischung sein kann. Wasser ist dabei oft eine gute Hilfe. Noch besser sind jedoch isotonische Getränke. Denn im Vergleich zu Wasser haben sie einen Vorteil: Sie gleichen den Mineralstoffverlust besser aus und bringen deinen Körper schneller wieder in Schwung. Das liegt daran, dass isotonische Getränke eine ähnliche Nährstoffkonzentration haben wie das menschliche Blut. Allerdings sind isotonische Getränke aus dem Supermarkt oft teuer und enthalten häufig auch Inhaltsstoffe, die nicht unbedingt gesund sind.

Sportgetränke selbst gemacht mit Natron, Dextrose und Co.

Glücklicherweise kannst du sie auch ganz einfach selbst mixen: Isotonische Getränke selber machen klingt komplizierter, als es wirklich ist. Die meisten Zutaten befinden sich bereits in fast jedem Haushalt, du musst nichts kompliziertes rühren, kochen oder mischen und eigentlich kann auch gar nichts schiefgehen. Ein besonders einfaches Rezept für ein isotonisches Getränk besteht aus einer Mischung aus Natron, Dextrose und Fructose.

Für einen Liter isotonisches Getränk benötigst du:

  • 60 g Traubenzucker
  • 30 g Fruchtzucker
  • etwa 15 g Zitronensäure in Pulverform und zum Verzehr
  • 20 g Natron
  • eine Prise Salz

Mische diese Pulvermischung mit Wasser und fertig ist deine isotonische Erfrischung. Am besten eignet sich dafür Mineralwasser wie das von Gerolsteiner, das bereits von Natur aus eine besonders ausgewogene Mineralisierung aufweist. Durch das Natron und die Zitronensäure wird das Getränk besonders erfrischend und sprudelnd.

LESEN  Die große Blechblaswerkstatt

Um das Pulver mit dem Wasser zu mischen, gib es einfach löffelweise in die Flasche oder in das Glas und verrühre es so lange, bis sich das Pulver restlos aufgelöst hat. Für einen intensiveren Geschmack kannst du ein wenig Saft hinzumischen oder mit Aromen arbeiten. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Diese Pulvermischung kannst du übrigens auch schon fertig in einigen Supermärkten und Drogerien kaufen. Du kannst die Mischung auch auf Vorrat herstellen und das Pulver immer dann mit Wasser mischen, wenn du ein erfrischendes Getränk brauchst. Mische dazu einfach eine größere Menge des Pulvers und bewahre sie in einem verschließbaren Glas auf. Als Faustregel gilt: Auf einen halben Liter Wasser kommen etwa drei gehäufte Esslöffel.

Vor- und Nachteile von isotonischen Getränken

Isotonische Getränke enthalten eine Vielzahl wichtiger Nährstoffe und können dich so nach einem harten Work-out oder anderer körperlicher Anstrengung wieder stärken, da sie den Nährstoffgehalt in deinem Blut anheben. Sie sind die idealen Sportgetränke – neben Wasser natürlich. Allerdings haben isotonische Getränke nicht nur viele Nährstoffe, sie sind auch sehr gehaltvoll und enthalten je nach Mischungsverhältnis reichlich Zucker. Entsprechend ist beim Verzehr Vorsicht geboten. Isotonische Getränke sind also nur etwas für wirklich motivierte Sportler und kein Durstlöscher für den Alltag. Dafür solltest du weiterhin auf Wasser zurückgreifen. Oder eine Saftschorle. Auch diese versorgt dich schnell mit wichtigen Nährstoffen.

Für Extremsportler bleiben isotonische Getränke jedoch eine Wunderwaffe. Doch auch hier gilt: in Maßen und nicht in Massen. Am besten sind selbstgemachte isotonische Getränke, denn hier hängt das Verhältnis von Glucose, Fructose und anderen Nährstoffen nur von dir ab.

LESEN  Abstract schreiben – Der perfekte Leitfaden