Minze ist nicht nur für uns Menschen ein erfrischendes Kraut, sondern kann auch für Hunde von Vorteil sein. Allerdings sollte man bei der Fütterung vorsichtig sein und die richtige Dosierung beachten. In diesem Artikel erfährst du, ob Hunde Minze essen dürfen und worauf du achten solltest.
Warum dürfen Hunde Minze essen?
Die meisten Minze-Arten sind unbedenklich für Hunde und können sogar einen verdauungsfördernden Effekt haben. Wenn dein Hund unter Mundgeruch leidet, reicht ein Blättchen Pfefferminze aus, um für frischen Atem zu sorgen. Achte jedoch darauf, dass du die giftige Polei-Minze, die der Pfefferminze ähnlich sieht, nicht an deinen Hund verfütterst. Um Verwechslungen auszuschließen, empfehle ich den Kauf von Minze im Supermarkt.
Ist frische Minze schlecht für Hunde?
Um den Einsatz von Pestiziden zu vermeiden, solltest du auf Bio-Qualität achten. Einige Hunde essen Minze gerne aus der Hand, ansonsten kannst du die Blätter klein schneiden und unter das Futter mischen. Wenn dein Hund den Geschmack von Minze mag, findest du in Tierhandlungen auch Leckerlis mit Minzgeschmack.
Was ist mit Pfefferminzprodukten für Hunde?
Obwohl Hunde Minze essen können, solltest du bei fertigen Pfefferminzprodukten vorsichtig sein. Natürliche Minze ist für Hunde verträglich und gesund, während künstliche Minzprodukte wie Bonbons, ätherische Öle, Tees und Nahrungsergänzungsmittel ungesund sein können. Diese enthalten oft Süßungsmittel wie Vanilleextrakt und Xylitol, die für Hunde gefährlich sind.
Die richtige Dosierung
Wenn dein Hund Minze essen soll, achte auf die richtige Dosierung. Eine Überdosierung kann zu Durchfall und Magenschmerzen führen. Es ist nicht empfehlenswert, dass dein Hund täglich Minze erhält. Bei Magen-Darm-Beschwerden oder schlechtem Atem genügen meistens zwei Blättchen Pfefferminze.
Fazit
Minze kann für Hunde eine erfrischende und gesunde Ergänzung sein, wenn sie in Maßen und mit Bedacht verfüttert wird. Achte darauf, dass es sich um ungiftige Minzsorten handelt und beobachte die Reaktionen deines Hundes nach dem Verzehr. Im Zweifel solltest du auf die Fütterung von Minze verzichten.
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