Kartoffelknödel einfrieren & auftauen: So behältst du den Geschmack

Kartoffelknödel einfrieren & auftauen: So bleibt der Geschmack erhalten

Kartoffelknödel sind ein beliebtes Gericht, aber manchmal bleiben Reste übrig. Um sie länger als ein paar Tage aufzubewahren, ist das Einfrieren die beste Option.

Sowohl selbstgemachte als auch gekaufte Kartoffelknödel können etwa 3 bis 6 Monate eingefroren werden. Es ist wichtig, sie zuerst auf einem Blech für etwa 1 Stunde anzufrieren, damit sie nicht zusammenkleben. Anschließend können sie in Gefrierbeutel oder Gefrierdosen gefüllt werden. Die Knödel sollten bereits vor dem Einfrieren durchgegart sein, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Kartoffelknödel einfrieren: Haltbarkeit je nach Zustand

Knödel schmecken am besten, wenn sie frisch gemacht und gekocht sind. Ihre Konsistenz ist nach dem Einfrieren nicht mehr so luftig, aber sie lassen sich problemlos im Gefrierschrank aufbewahren und monatelang haltbar machen.

Hier eine Übersicht zur Haltbarkeit von Kartoffelknödeln je nach Zustand:

  • Kartoffelknödel aus dem Supermarkt (geschlossen): Haltbarkeit im Gefrierschrank
  • Kartoffelknödel aus dem Supermarkt (geöffnet): Haltbarkeit im Gefrierschrank
  • Selbstgemachte Kartoffelknödel (frisch, ungekocht): Haltbarkeit im Gefrierschrank
  • Selbstgemachte Kartoffelknödel (gekocht): Haltbarkeit im Gefrierschrank
  • Gebratene Kartoffelknödel: Haltbarkeit im Gefrierschrank
  • Teig für Kartoffelknödel: Haltbarkeit im Gefrierschrank

Kartoffelknödel einfrieren – So geht’s

Das Einfrieren von Knödeln ist ganz einfach, aber es gibt ein paar Dinge, die man beachten sollte, um die beste Haltbarkeit zu erreichen.

  • Gekaufte Knödel sollten nicht in der Originalverpackung eingefroren werden.
  • Das beste Ergebnis erzielt man, wenn die Knödel vor dem Einfrieren bereits durchgegart sind.
  • Um ein Zusammenkleben der Knödel zu verhindern, können sie zuerst auf einem Backblech angefroren werden, bevor sie in Dosen oder Beutel gefüllt werden.
  • Eine luftdichte und luftleere Lagerung ist besonders bei längerer Aufbewahrung notwendig, um Gefrierbrand zu vermeiden.
  1. Die Kartoffelknödel kochen: Gare die Knödel in simmerndem Wasser für etwa 20 Minuten.
  2. Die Kartoffelknödel abkühlen lassen: Lasse die Knödel vor dem Einfrieren abkühlen.
  3. Die Kartoffelknödel auf einem Blech anfrieren: Verteile die Knödel auf einem Blech und lasse sie für etwa 1 Stunde anfrieren.
  4. Die Kartoffelknödel in Portionen aufteilen: Teile die Knödel in geeignete Portionen auf, um eine erneute Einfrierung zu vermeiden.
  5. Die Knödel luftdicht verpacken: Verwende Gefrierbeutel oder geeignete Dosen, um die Knödel luftdicht zu verpacken.
  6. Das Ablaufdatum notieren: Beschrifte die Verpackung mit dem Ablaufdatum.
  7. Die Kartoffelknödel einfrieren: Bewahre die Knödel im Gefrierfach auf.
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Kartoffelknödel auftauen – So geht’s

Am besten taust du die Knödel im gefrorenen Zustand in heißem, nicht kochendem Wasser auf. Bereits durchgegarte Knödel benötigen nur wenige Minuten, während frische, ungekochte Knödel mindestens 20 Minuten ziehen sollten.

Gekochte Klöße auftauen:

  1. Wasser aufkochen und die Hitze reduzieren.
  2. Die Knödel in das nicht mehr kochende Wasser geben.
  3. 3 bis 6 Minuten sieden lassen.
  4. Sofort servieren oder abkühlen lassen, in Scheiben schneiden und anbraten.

Frische Klöße auftauen:

  1. Wasser aufkochen und die Hitze reduzieren.
  2. Die Knödel in das nicht mehr kochende Wasser geben.
  3. 15 bis 25 Minuten sieden lassen, bis die Knödel an der Oberfläche schwimmen.
  4. Sofort servieren oder abkühlen lassen, in Scheiben schneiden und anbraten.

Wie verwendet man aufgetaute Knödel am besten?

Nach dem Auftauen haben die Knödel eine veränderte Konsistenz, sind aber geschmacklich fast identisch. Der beste Weg, aufgetaute Knödel wiederzuverwenden, ist, sie anzubraten. Dadurch werden sie knusprig und die lockere Konsistenz wird nicht vermisst. Beliebte Beilagen sind Speck, Zwiebeln und Eier.

So erkennst du, ob Knödel nach dem Einfrieren noch gut sind

Auch im Tiefkühler können Knödel schlecht werden, vor allem durch Gefrierbrand. Daher ist es wichtig, auf mögliche Schäden zu achten. Die Genießbarkeit von Knödeln nach dem Auftauen kann in vier Schritten überprüft werden:

  • Auf Schimmel prüfen
  • Daran riechen
  • Das Aufbewahrungsdatum beachten
  • Ein kleines Stück probieren

Wenn Zweifel bestehen, ist es sicherer, die Knödel zu entsorgen.

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