Katzen gehören nicht ins Bett – das raten uns Schlafforscher. Aber mal ehrlich, gibt es etwas Schöneres, als mit einer zärtlichen Samtpfote zu kuscheln? Lesen Sie hier, wie sich die Nähe zur Katze wirklich auf unseren Schlaf auswirkt.
Nachteile, wenn Sie die Katze im Bett schlafen lassen
Schlafforscher sind sich einig: Katzen sollten nicht im Schlafzimmer schlafen. Das sind ihre Gründe:
- Die Katze betrachtet das Bett als ihr Revier und nimmt es in Beschlag.
- Geräusche wie Spielen und Kratzen können zu Schlafstörungen führen.
- Es kann zu Problemen in neuen Partnerschaften kommen, wenn der Partner das Tier im Bett nicht duldet.
Wenn Sie Ihrer Katze kein Schlafplatz im Bett bieten möchten, aber dennoch eine Nähe im Schlafzimmer ermöglichen wollen, eignet sich ein Katzenbett. Das Katzenbett von Bedsure lässt sich überall positionieren und passt mit seinen drei Farbvarianten in jedes Zuhause.
Vorteile, wenn Sie die Katze im Bett schlafen lassen
Psychologen sind anderer Meinung: Katzen dürfen durchaus mit ins Schlafzimmer. Und das sind ihre Gründe:
- Die Anwesenheit der Katze wirkt beruhigend und hilft beim Einschlafen.
- Streicheleinheiten vor dem Einschlafen senken den Blutdruck.
- Eine Katze im Bett reduziert negative Emotionen und Gedanken.
Sollten Sie sich dafür entscheiden, Ihre Katze im Bett schlafen zu lassen, stellen Sie schnell fest, dass Katzenhaare ein unangenehmer Nebeneffekt sein können. Aber auch hierfür gibt es Abhilfe. Der Tierhaarentferner von ACE2ACE entfernt problemlos Katzenhaare von Ihrem Bett, ist wiederverwendbar und leicht zu reinigen.
Konsequenz bei der Entscheidung ist wichtig
Was auch immer Sie Ihrer Katze beim Thema “Schlafen im Bett” versprechen, halten Sie es ein! Konsequenz ist hier unumgänglich. Wenn Sie der Katze erlauben, einmal ins Bett zu kommen, nimmt sie dies als Gesetz an und wird ihr Recht wahrnehmen. Sollten Sie Ihre Meinung später ändern, wird Ihre Katze Sie nicht verstehen und die Beziehung sowie die Bindung zwischen Ihnen wird darunter leiden. Es ist besser, von Anfang an zu überlegen, ob Ihre Katze im Bett schlafen darf und Zugang zum Schlafzimmer erhält.
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Katze im Bett: In diesen Fällen ist Vorsicht geboten
Auch wenn Sie Ihre Katze über alles lieben, müssen Sie besondere Vorkehrungen treffen, wenn die Katze im Bett schlafen darf und Zugang zum Schlafzimmer erhält.
1. Hygieneregeln einhalten
Katzen sind sehr reinliche Tiere, aber sie können Träger von Parasiten sein. Wenn die Katze im Bett schläft, kann dies unhygienisch sein, wenn Sie nicht auf folgende Aspekte achten:
- Flohbefall: Bei einem Flohbefall reichen frische Bettbezüge allein nicht aus. Die gesamte Wohnung sollte gründlich gereinigt werden.
- Zecken: Freigänger tragen oft Zecken im Fell. Diese können lebensgefährliche Krankheiten wie Borreliose übertragen. Ein Zeckenschutz ist daher dringend zu empfehlen.
- Schmutz: Vor allem bei Freigängern können sich Klettensamen im Fell verfangen und dann im Bett landen.
Eine Katzendecke kann hilfreich sein, um zu verhindern, dass es mit der Katze im Bett unhygienisch wird. Legen Sie die Decke dort aus, wo die Katze gerne auf dem Bett liegt. Schmutz und Haare können dann leichter aus dem Bett entfernt werden, da die Katzendecke einfach gewaschen werden kann.
2. Baby im Bett – Ist die Katze eine Gefahr?
Es wird oft behauptet, dass Katzen schlafenden Babys auf Brust und Gesicht liegen und ihnen dadurch die Luft nehmen. Tatsächlich kuscheln sich Katzen gerne in die körbchenähnlichen Babybetten. Aber auch bei Erwachsenen legen sie sich gerne auf den Brustkorb, denn dort hören sie den Herzschlag ihres Menschen. Das Gerücht, dass Katzen bevorzugt auf schlafende Säuglinge liegen, konnte jedoch bisher nicht bestätigt werden.
Dennoch sollten Babys und Kinder während des Schlafens keinen direkten Kontakt zur Katze haben, da die Keime der Katze zu Atemwegserkrankungen führen können. Die Katze im Bett könnte also für das Baby gesundheitsschädlich sein. Außerdem könnte das Baby eine Katzenhaarallergie haben.
3. Katze im Bett während der Schwangerschaft
Während der Schwangerschaft wird empfohlen, dass schwangere Frauen ihre Katzen nicht im Bett schlafen lassen, um das Risiko einer Toxoplasmose-Infektion zu minimieren. Katzen können den Parasiten Toxoplasma gondii ausscheiden, der eine potenzielle Gefahr für das ungeborene Kind darstellen kann. Daher ist es ratsam, dass schwangere Frauen während dieser Zeit den Kontakt mit Katzenkot vermeiden und das Katzenklo von jemand anderem säubern lassen. Bereits während der Schwangerschaft sollte die Katze daran gewöhnt werden, dass sie nicht mehr im Bett schlafen darf, da dies auch nach der Geburt des Kindes der Fall sein wird.
Katze im Bett: Das bedeuten bestimmte Verhaltensweisen
Oftmals ist es für den Halter nicht sofort ersichtlich, was das Verhalten der Katze bedeutet. Hier sind einige Verhaltensweisen von Katzen im Bett und ihre Bedeutung:
- Katze knetet im Bett: Das Kneten, auch bekannt als “Milchtritt”, ist ein Verhalten, das Kätzchen zeigen, um die Milchproduktion ihrer Mutter anzuregen. Auch erwachsene Katzen können auf weichen Oberflächen weiterhin kneten, da es ein instinktives Verhalten ist, das entspannend wirkt und ihnen ein Gefühl von Sicherheit gibt. Es kann auch ein Signal dafür sein, dass sie ihr Revier markiert.
- Katze buddelt im Bett: Katzen haben den natürlichen Instinkt zum Graben und Buddeln. Dieses Verhalten stammt von ihren Vorfahren ab, die in der Wildnis möglicherweise nach Nahrung oder einem geeigneten Ort zum Ausruhen suchen mussten. Im Bett kann dieses instinktive Verhalten dazu dienen, eine gemütliche Schlafumgebung zu schaffen oder sich aus Langeweile zu beschäftigen.
- Katze pinkelt im Bett: Katzen können Urinieren zur Reviermarkierung verwenden, es kann eine Stressreaktion sein oder auf Probleme mit dem Katzenklo hinweisen. Es kann aber auch auf gesundheitliche Probleme hinweisen. Wenn Sie keine offensichtliche Ursache feststellen können, sollten Sie möglicherweise einen Tierarzt aufsuchen.
- Katze kuschelt im Bett: Nicht nur wir lieben es, unsere Katze im Bett zu kuscheln, sondern auch Katzen schlafen gerne bei ihrem Lieblingsmenschen. Das Kuscheln im Bett zeigt das Vertrauen und die Geborgenheit, die sie Ihnen entgegenbringt.
- Katze attackiert mich im Bett: Wenn Sie Ihre Katze zu viel oder zu grob streicheln, kann es sein, dass sie beginnt, Sie zu beißen oder zu kratzen. Ansonsten kann es auch ihr Spielverhalten sein. Eine Zehe, die sich unter der Decke bewegt, ist spannend für sie und kann ihren natürlichen Jagdinstinkt aktivieren, weshalb sie dann angreift.
Katze im Bett: Weitere Tipps und Hinweise
- Katzenschlaf: Nützliche Tipps für besseren Schlaf bei der Katze
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- Leben mit Katze: 9 Dinge, die nur Katzenhalter kennen
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