Du möchtest eine neue Katze bei dir zu Hause aufnehmen, lebst aber schon mit einer oder zwei weiteren Katzen zusammen. Du möchtest sicherstellen, dass die Zusammenführung harmonisch verläuft und die Katzen zu Freunden werden. In diesem Artikel erfährst du, wie du deine Katzen sanft zusammenführst und eine glückliche Co-Existenz sicherstellst.
Augen auf bei der Auswahl deiner neuen Katze
Bei der Auswahl deiner neuen Katze solltest du nicht nur deine Gefühle entscheiden lassen, sondern auch pragmatisch vorgehen. Alter, Geschlecht, Persönlichkeit, Sozialisation und Spielverhalten sollten zueinander passen. Eine Faustregel besagt, dass sich Gleiches gerne gesellt. Eine junge, verspielte Katze passt am besten zu einem ähnlich aktiven Kätzchen. Eine ältere Katze hingegen benötigt mehr Ruhe und kann mit der Energie eines quirligen Kätzchens überfordert sein. Das Spielverhalten der Katzen sollte ebenfalls ähnlich sein, um eine ideale Beziehung zu ermöglichen.
Vorsichtige Annäherung
Die Zusammenführung der Katzen sollte behutsam erfolgen. Tausche im Laufe der ersten Tage die Schlafdecken aus, um eine geruchliche Verbindung herzustellen. Führe nach einigen Tagen einen Reviertausch durch, bei dem die Katzen die Umgebung des anderen erkunden können. Achte dabei auf die Körpersprache der Katzen und erlaube einen kontrollierten Direktkontakt, wenn sich beide entspannt verhalten. Nutze Tricks aus dem Tricktraining, um die Konzentration der Katzen auf dich zu lenken und die Aufregung zu verringern.
Für Entspannung sorgen
Wenn du das Gefühl hast, dass eine Katze gestresst ist, kannst du ihr zur Beruhigung CBD-Öl Isolat geben. Das CBD-Öl Isolat plus Tryptophan von Tamacan ist speziell für sensible Katzen entwickelt und kann helfen, Stress abzubauen. Spiel und Routinen sind ebenfalls wichtig, um den Katzen Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln.
Wann ist es Zeit, die Katzen zusammenzuführen?
Der richtige Zeitpunkt für die Zusammenführung hängt vom Verhalten und der Sozialisation der Katzen ab. Wenn die Katzen neugierig schnuppern, freundlich gurren und den Schwanz nach oben recken, ist es Zeit, die Türen zu öffnen.
Gute Erfolgsaussichten
Wenn alle Mitglieder deiner bestehenden Katzengruppe gut sozialisiert sind und die neue Katze ebenfalls gut sozialisiert ist, sollte die Zusammenführung reibungslos funktionieren. Geschlecht spielt dabei keine Rolle. Achte jedoch auf das Temperament der Katzen, um Konflikte zu vermeiden. Belohne freundliches Verhalten mit Leckerchen und beobachte die Körpersprache der Katzen, um eine erfolgreiche Annäherung festzustellen.
Hier wird’s problematisch
Wenn du eine Katze adoptiert hast, deren Vorgeschichte du nicht kennst oder die problematisch ist, solltest du besonders vorsichtig vorgehen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Katzen zunächst an einer Gittertür zusammenzuführen. Beobachte das Verhalten der Katzen und schaffe angenehme Begegnungen, um die Spannung zwischen ihnen zu verringern.
Phasen des Zusammenführens
Die Zusammenführung von Katzen verläuft individuell, aber grob lassen sich drei Phasen unterscheiden: Annäherung, Freund oder Feind, und Gewöhnung. In jeder Phase sollten die Katzen behutsam miteinander umgehen und positive Erfahrungen machen.
Die richtige Bekanntmachung von Katzen ist entscheidend für ein harmonisches Zusammenleben. Beachte die Bedürfnisse und die Sozialisation der Katzen und plane die Zusammenführung sorgfältig. So kannst du sicherstellen, dass sich alle Katzen in ihrem neuen Zuhause wohlfühlen.